Bereits Anfang März widmete der Alternativsender Kontrafunk Ueli Maurer eine einstündige Sendung. Der Alt-Bundesrat nahm kein Blatt vor den Mund.

So räumte er ein, dass die Schweizer Regierung – wie alle anderen auch – bei den Covid-Massnahmen «relativ faktenfrei unterwegs» gewesen sei und sich von einer globalen «Hysterie» leiten liess.

Viele Befürchtungen waren masslos übertrieben. Einschneidende Massnahmen – von Schul- und Geschäftsschliessungen bis zum faktischen Impfzwang – erwiesen sich als nutzlos oder sogar kontraproduktiv. Und vielleicht das Schlimmste: Wer Widerspruch wagte, wurde in eine soziale Quarantäne versetzt. Statt die geschürte Panik zu bremsen, liessen sich die meisten Massenmedien in die staatlich verordneten Angstkampagnen einspannen.

Und: «Den von der WHO vorgeschlagenen Pandemievertrag muss die Schweiz unbedingt ablehnen.»

Seit Dezember 2021 werkelt die Weltgesundheitsorganisation hinter verschlossenen Türen an einem globalen «Pandemiepakt». Insbesondere sollen die Internationalen Gesundheitsvorschriften neu definiert und vereinheitlicht werden.

Der Bundesrat wiegelt ab – noch sei nichts beschlossen –, lässt aber zugleich durchblicken, dass er das Paket in Umgehung von Parlament und Souverän in eigener Kompetenz zustimmen könnte.

Nun wird alt Bundesrat Ueli Maurer auch von der deutschen Epoch Times als Kronzeuge gegen die «Pandemie-Superbehörde» der WHO ausgiebig zitiert.

Weltweit reden wenige Insider, die zur fraglichen Zeit an der Macht waren, so selbstkritisch und offen über die Fehler, die von den Regierungen begangen worden sind.

Ueli Maurer als Stimme der Vernunft und «Whistleblower» auf dem internationalen Parkett – wer hätte ihm das vor fünf Jahren zugetraut?