Im Tiroler Pitztal steht auf 2900 Metern Höhe eine beeindruckende Stahlkonstruktion. Sie trägt 3500 Solarpanels, die sich über 1,5 Hektar erstrecken. Es ist die bisher einzige Freiflächen-Fotovoltaikanlage in den Alpen. Sie läuft seit 2015 und produziert jährlich 1,5 Gigawattstunden Strom, 6500-mal weniger als das Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt. Gekostet hat die Solaranlage 2,5 Millionen Euro.
Auf einer Insel an der finnischen Westküste befindet sich das AKW Olkiluoto 3. Es handelt sich um einen Europäischen Druckwasserreaktor (EPR). An ihm wurde siebzehn Jahre lang gebaut. Die Kosten liefen aus dem Ruder: Statt drei Milliarden hat das Kernkraftwerk zehn Milliarden Euro gekostet. Nun soll Olkiluoto 3 endlich den Regelbetrieb aufnehmen. Das Werk wird wohl den teuersten Atomstrom der Welt produzieren.
Allerdings kann der finnische Reaktor voraussichtlich achtzig Jahre lang Strom liefern. Bei der Pitztaler Solaranlage hingegen ist nach spätestens dreissig Jahren das Lebensende erreicht. Vergleicht man die Investitionskosten der beiden Werke und berücksichtigt man, was bei Olkiluoto 3 Brennstoff, Betrieb, Unterhalt, Rückbau und Entsorgung kosten, kommt man zu einem erstaunlichen Schluss: Der Strom aus dem angeblich superteuren Atomkraftwerk ist schätzungsweise vier- bis fünfmal billiger als der von der Pitztaler Solaranlage.
Dennoch sollen alpine Solaranlagen in der Schweiz eine grosse Zukunft haben. Seit das nationale Parlament im letzten Herbst ein Gesetz verabschiedet hat, das den Bau solcher Anlagen beschleunigt und finanziell fördert, schiessen entsprechende Projekte wie Pilze aus dem Boden. Die Hoffnung ist gross, dass Sonnenstrom aus den Bergen künftige Versorgungslücken stopfen kann – vor allem im Winter.
Kosten unbekannt
Eines der ambitioniertesten Projekte ist Grengiols-Solar im Walliser Saflischtal. Über nicht weniger als 3,4 Quadratkilometer Fläche sollen fast eine Million Fotovoltaik-Panels aufgestellt werden. Die Anlage soll bei einem Vollausbau 400-mal mehr Strom produzieren als die Anlage im Pitztal.
Mitte März haben die Energieunternehmen, die hinter Grengiols-Solar stehen, ihre Pläne präsentiert. Sie sagten, wie sie das viele Material auf über 2000 Meter Höhe bringen und den vielen Strom in die übrige Schweiz leiten wollen. Zu den Kosten des Projekts aber haben sie nichts gesagt. Dazu sei es noch zu früh.
Eine Kostenschätzung kennt man hingegen zu Gondosolar, einem anderen Walliser Sonnenstromprojekt, das zwar viel kleiner als Grengiols-Solar ist, aber immer noch rund 15-mal grösser als die Anlage in Tirol: 42 Millionen Franken. Martin Schlumpf hat im Nebelspalter vorgerechnet, dass die Investitionskosten bei Gondosolar pro Kilowattstunde mehr als doppelt so hoch sind wie bei Olkiluoto 3. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass Gondosolar nur etwa ein Drittel so lange am Netz bleiben wird wie das finnische AKW.
Zudem: Die Sonne scheint nicht immer – auch nicht in den Alpen. Es braucht darum bei Solaranlagen teure Back-up-Kraftwerke, damit es bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter nicht zu Stromausfällen kommt. In Frage kommen etwa Wasser- oder Gaskraftwerke. Die realen Kosten für Sonnenstrom steigen darum nochmals gewaltig. Er wird fast unbezahlbar.
Dazu kommt: Man hat praktisch keine Erfahrung mit dem Bau grosser Solaranlagen in den Bergen. Fehlende Erfahrung wurde schon bei Olkiluoto 3 zum Verhängnis. Darum lagen am Ende die Kosten um ein Vielfaches über dem Budget. Wer garantiert, dass dasselbe nicht auch bei Gondosolar oder Grengiols-Solar passiert?
Alex Reichmuth ist Redaktor beim Nebelspalter.
Es würde keine einzige Alpine Solaranlage und keine einzige Windmühle gebaut würde der Staat die Anlagen nicht mit horrenden Summen unterstützen. Und dann reden die linksgrünen Ideologen vom günstigen Strom. Realität ist aber, dass wir drei mal bezahlen. 1. Mit Steuergeldern damit sie überhaupt gebaut werden. 2. Für den teuren Flatterstrom aus diesen Anlagen. 3. für die Backup Kraftwerke die die Dunkelflauten überbrücken. Gewinne machen nur die Erbauer und Betreiber der Flatterstromanlgen!
Deutschland ist schon jetzt Stromabhängig von seinen Nachbarn! Wenn die so weitermachen wird es spätestens im Herbst knallen. Die Schweiz muss aufpassen sonst gehören wir bald zu den Verlierern in Europa!
Die Alpen als empfindlichen Naturraum sollte man schützen, nicht verschandeln. Wozu die ganzen CO2 Sanktionen, wenn die gesamte Landschaft zur Industriezone wird? Die Grünen scheinen die Umwelt zu hassen, sonst würde man das nicht so tun.
Nur Verschwendung. Nur diskutieren und Zeit vergeuden. Man könnte schon längstens ein paar AKWs bauen. Die sind heutzutage mehr als sicher!
Die verschandelung unserer Heimat mit diesem Umweltwahn passt zu unseren nichtsnutzigen ReGIERenden ,da fliesst auch kein Strom im Oberstübchen! Das Volk frisst einfach alles👎🏼
Was der Bericht geflissentlich verschweigt,bei einer Atomanlage muss ein jahrelanger Rückbau erfolgen und die Abfälle. müssen Jahrhunderttausende sicher gelagert werden!Mit Solarkraft hat man erst seit wenigen Jahrzehnten Erfahrung ,die Entwicklung macht aber rasante Fortschritte.
Für Wind- und Solarstrom wird eine x-mal grössere Bodenfläche als für Atomstrom versiegelt. Dabei wird weniger und unregelmässig Strom erzeugt als bei AKWs. Es braucht also Backups für Dunkelheit und Flauten, was doppelte Kosten bedeutet. Deshalb werden sich Wind- und Solarstrom NIE rechnen. Nur mit Subventionen wird der Strompreis heruntergerechnet. Was sind Subventionen? Staatliche Geldflüsse aus unserem Steuergeld. Wir bezahlen also den Wind- und Solarbaronessen doppelt eine goldene Nase.
Bei Atomstrom ist ja das Abfallproblem trotz jahrzehntelanger intensivster Forschung immer noch nicht gelöst und wird es auch in den nächsten Jahrzehnten nicht sein. Da hat man allmählich einen Bierbauch und kann ihn nicht mehr loswerden. Aber das wird ja ausgeklammert.
Falsch, die 5 Generation Atomkraftwerke kann die Brennstäbe solange wiederverwenden bis diese nur noch schwach Radioaktiv sind.
Neueste AKWs können die heutigen Abfälle nochmal verwerten. Aber diese neuen AKWs haben Russland und China, und Rosatom hat noch ein Patent auf der Herstellung der Brennstoffe.
Lieber Herr Reichmuth
Danke für Ihren fundierten, informativen Artikel. Hoffentlich nimmt ihn Peter Bodenmann zu Herzen!
kein einziger hier der eine persoenliche anlage erstellt hat kommentiert!
in massachustetts kostet 1 kw-stunde 26 cents, meter neutrality ist mandatiert. jede kw stunde die ich von der sonne verbrauche ist so kompensiert. ueberschus geht ins netz und mit 10 cts per kw-std bezahlt. das allein wirft etwa $1000.-- pro jahr ab. von der sonne gewinne ich <8000 kw-std/jahr (sehr regelmaessig) meine strom rechnung = $ 0.-- .
gekostet hat das ganze netto 16000.--$, mit 1% zins.... vor 6 jahren!
Das liest man hier nicht so gerne, den Kommentaren nach zu urteilen. Die eventuellen Probleme und Nachteile der Sonnenenergie lassen sich schneller lösen als das Problem mit den Abfallprodukten der Atomkraftwerke.
Ja in Massachustetts kann das stimmen. In der Schweiz geht die Rechnung nie und nimmer auf. Es gibt Regentage, es gibt Schneetage wo das Panel unter dem Schnee liegt, es gibt Hagel wo das ganze dann wieder von der Versicherung bezahlt werden muss, und es gibt im Jahr min. 2Monate Nebel im Mittelland... hört auf mit euerm Solarpanel Spielzeug... es rendiert nie und nimmer und liefert auch keinen Bandstrom.... Im Winter am Morgen, mit was braten sie ihre Eier hahahah....
Vergesst die AKWs. Es gibt kein überschüssiges Uran auf dem Weltmarkt. Die Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerks in Japan und die Inbetriebnahme neuer Anlagen in China stehen in den Startlöchern. Auch dort wird Uran benötigt, was bedeutet, dass die Preise erheblich steigen werden.
China wird in ein paar Jahren 18 Reaktoren in Betrieb nehmen. In der Türkei und Bangladesch sind Kernkraftwerke im Bau. Dorthin wird Russland liefern, nicht in den Westen.
das nr1 argument gegen solaranlagen fuer private ist dass nur reiche finanziellen gewinn erzielen. mieter koennen nicht davon profitieren. was jetzt? sollte der staat eingreiffen, mit kompromissen um die stimmgunst fuer solarpanels zu erhoehen? zb solarstrom gewinne den mietern an der wohnsteuer abziehen damit mehr am gewinn teilnehmen koennen?
solarstrom ist eine bonanza wie kuehlschrank und waschmaschine. jemand wird es wie krankenversicherung zu einem obligatorium deklarieren
die aeltesten solarpanels in betrieb sind jetzt etwa 50 jahre alt
der preis der panels sinkt jaehrlich und der von beton und stahl plus arbeit steigt ...alles mit produzierter elektrizitaet abgesichert. ja der investor uebernimmt das risiko. also der staat sollte sich davon fernhalten,
selbstfinanzierte solar installationen in privathaeusern werden mit einer erwarteten ROI (return on investments ) auf 12-15 jh budgetiert.
meine anlage ist mit <6 jahren amortisiert.
end of tuepflischisserei.
Meine PV-Anlage hat sich amortisiert, als ich mich entschieden habe keine zu bauen.
Das mag in Ihrem Fall in den USA stimmen, ist aber nicht übertragbar in die CH. Hier verstehen weder Verwaltungen noch Poöitiker ROI, das ist denen egal. Es geht wie Sie richtig sagten um die Kontrolle der "Bonanza"!!! Ueberall grassiert die Hydra Staat u. saugt die Bürger aus zusammen mit ein paar Typen wie Gates, Soros etc. Solar macht Sinn, aber nicht als Hauptversorger. Ich hatte Solar auf meinem Boot in SO-Asien fuer 8 Jahre u. war damit fast autonom das hat Sinn gemacht im Kleinen.
Und keiner sagt die Wahrheit. Nicht nur sind die Hochgebirgsflächenanlagen in jeder Hinsicht Unsinn, ihr Betrieb wird nie möglich, da die Stromnetze jetzt schon dazu fehlen, keine Bewilligung erhielten und auch nie unterirdisch sein können, da viel zu teuer zu bauen durch den Fels.... q.e.d... heute spinnen alle Politiker und Grünen .... in ihren Köpfen herrscht jetzt schon totaler Blackout....
Perfekt auf den Punkt gebracht.
Im Tibet, auf 3500 Metern, gibt es in der Nähe von Shannan, am Yarlung Tsangpo, Solarfelder von mehreren Quadratkilometern. Dort führt auch die elektrifizierte, 435 km lange Schnellbahn von Lhasa nach dem tief im Himalaya liegenden Nyingchi vorbei. Ich denke mal, die Chinesen wissen was sie tun. Soviel zum Thema Hochgebirge.
https://edition.cnn.com/travel/article/lhasa-nyingchi-high-speed-railway-china-tibet/index.html
Solar- u Windenergie sind für die Linken u Grünen eine Art Ersatzreligion geworden. Das kommt dabei heraus, wenn infantile Dilettanten überJahre Klima-Faschismus und eine ideologiegetriebene Politik der maximalen Ignoranz u Inkompetenz betreiben. Im Winter sind die Dinger vereist u zugeschneit. Heere von Technikern werden mit Fahrzeugen od. Helikoptern an diese Installationen herantransportiert, um die Elemente freizuschaufeln, kaputte Teile zu ersetzen. Das nenne ich eine ökologische Todsünde!
Da alle Felder verschelbert werden, dann können wir wenigstens Insekten essen. Sehr Eiweißreich wie man hört
Der Bill Gates möchte ja in Zukunft den Himmel über uns verdunkeln wegen dem bösen hitzigen Klimawandel und so 😱……dann gibt es irgendwann nicht mal mehr Insekten zu futtern!😂
Auch wenn dieses Gebiet überdurchschnittlich viele Sonnenstunden, nehmen wir mal an von 8 Stunden pro Tag haben sollte, dann hat es durchschnittlich jeden Tag 16 Stunden keine Sonne.
Das ist also ein Kraftwerk, das 2/3 der Zeit keinen Strom produzieren kann.
Es ist eine Landschaftsverschandlung, verstärkt mit dem Ungleichgewicht das Problem einer günstigen und zuverlässigen Stromproduktion.
In der Nähe von Wasserkraft macht es eben Sinn, man spart Wasser und nutzt die gleichen Leitungen. Wasserkraft ist variabel, ideal um die Wellen der Solarenergie zu kompensieren.
Im der Nähe von Wasserkraftewerken. So ein Quatsch. Es würde nur in der Nähe von Pumpspeicher KW's was helfen, dazu ist der Ertrag aber viel zu wenig.
Am Tag scheint die Sonne immer, besonders bei wolkenlosem Wetter, sonst über den Wolken.
Dasselbe bei Windkraft in der CH: Die aktuellste ETH Studie für Windkraft in der CH nutzt in Ihrem Ideal-Szenario 760 Anlangen mit einer Jahresproduktion von 4.3 TWh. Das entspricht einem Wirkungsgrad von knapp 20% (Produktionsstunden / Jahresstunden). In der Nordsee haben die diese Anlagen einen Wirkungsgrad von 60%, also 3x mehr Strom bei gleicher Investition. Für die CH sind Windkraftanlagen reine Luftschlösser, die ohne massive Subventionen nicht wirtschaftlich betrieben werden können.
Eigene Energiequellen haben einen Sinn, wenn man der EU nicht traut, in der SVP tun das wohl alle.
@puzzle:und da haben Sie die Schäden, die Windräder beim Bau, im Betrieb und nach Ableben an Fauna und Flora verursachen, noch gar nicht erwähnt.
Meines Erachtens ist Olkiluoto 3 ein Prototyp. Da sind die Kosten immer unbestimmt. Somit nicht unbedingt geeignet für Vergleiche. Aber man sieht ja, dass auch so eindeutige Resultate zustande kommen.
NEIN zur Verschandelung der Natur! Ja für das Hausdach! Den grossen Zustupf des Staates kann man vergessen. Es wird die gleiche SCHLANGENFÄNGEREI wie zu Beginn der Solaranlagen sein. Wir bekamen für die Solarpanelsinstallation lächerliche Fr. 1.300.--. Die -kleinere- Anlage hat ca. Fr. 20.000.-- gekostet. Installiert man heute Solarpanels/Wärmepumpe, wird man nicht viel mehr erhalten. Der Strom für die Wärmepumpe kostet Ende Jahr mehr als das Doppelte der alten Heizung (Vergleich WP/Gas).
Solaranlagen ist etwas für Umweltfetischisten: hübsch anzusehen, gut fürs Gewissen und das woke-Feeling, aber kaum rentabel. Mein Schwager in Liechtenstein hat es besser: die Einspeisevergütung und anfängliche Starthilfe ist so hoch, dass er wirklich etwas verdient. In Deutschland auch, aber nur bis vor ca. 8 Jahren, nun nicht mehr. Aber bei uns... Wunschdenken.
Kostenkalkulierer und AKW-Lobbyist Reichmuth übt sich im eindimensionalen Denken, da er scheinbar nicht begreifen will oder kann, dass die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte langfristige Energietechnologie auch andere Überlegungen als das finanzielle Kosten-Nutzen Verhältnis umfassen, wie die wichtigeren Aspekte von Sicherheit, Gesundheit und Generationen-übergreifende Verfügbarkeit des spezifischen Energieträgers.
Die Pro-Schwurbler wollen einfach nicht begreifen, dass die Schweiz auch bei Dunkelheit Strom braucht. Verfügbarkeit, Kosten und Sicherheit muss man immer berücksichtigen.
Die Schweiz ist topografisch optimal aufgestellt, um auch bei Dunkelheit Strom zu produzieren. Wo lassen sich besser Pumpspeicherkraftwerke betreiben als in einer Alpenrepublik?
Pumpspeicherkraftwerke haben einen recht hohen Wirkungsgrad, das stimmt.
Aber aktuell liefern alle Pumpspeicherkraftwerke der Schweiz 600 GWh im Jahr: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Schweiz
Das ist 1/13 der Stromproduktion KKW Gösgens.
Neben der Landschaftsverschandlung mit Solarpanels müsste ein mehrfaches, als jetzt bestehend, ganze Täler für Pumpspeicherkraftwerke unter Wasser gesetzt werden.
Die PSKW haben wir ja. Nante de Drance kann wegen verzögerten Leitungsprojekten frühestens im 2027 die volle Nennleistung (900 MW) einspeisen. Wir brauchen aber Speicherseen für den saisonalen Ausgleich. So viele Täler gibt's nicht. Warum zerstört Europa ein funktionierendes Energiekonzept? Die friedliche Kernenergienutzung neuster Generation ist der Gamechanger.
Alle Studien zeigen, dass moderne Atomkraftwerke pro TWh am günstigsten und am sichersten sind. Zudem benötigen sie die kleinste Fläche, sind regulierbar, produzieren keinen Flatterstrom. Die sog. Erneuerbaren müssen tatsächlich alle 15-20 Jahre erneuert werden: Eine gigantische Materialschlacht, möglich dank Kinderarbeit und Zerstörung in armen Ländern. Neokolonialismus pur.
Falsch. PV Module haben 30 Jahre Garantie und eine reale Einsatzdauer von 50 Jahren. Insbesondere für Grossanlagen haben sich die Kosten für PV massiv reduziert durch Massenfertigung.
Die Lebensdauer von Panelen hängt stark von den Temperaturdifferenzen ab. Diese sind in den Alpen extrem. Darum liegt, wie Erfahrungen zeigen, die Lebensdauer von alpinen Solaranlagen eher bei 15-20 Jahren.
Sie sind also auch der Meinung, dass AKW‘s aus finanziellen Überlegungen am besten wären. Diese Einsicht ist also da.
Dann zu Ihren generationenübergreifenden Anlagen. Weder Solar noch Windkraft erfüllt diese Anforderung. Unter Berücksichtigung des CO2 Emission fallen einzig AKW‘s und Wasserkraftwerke in diese Kategorie.
Der Brennstoff für die derzeitigen kommerziellen Kernspaltungsreaktoren, das Uran Isotop U-235, und der Brennstoff für potenzielle, zukünftige Kernspaltungsreaktoren, das Thorium Isotop Th-232, sind, wie die Brennstoffe Erdöl, Erdgas und Kohle, keine erneuerbaren Energieträger im Gegensatz zur Solarenergie.
Die Erneuerbaren sind ein Etikettenschwindel. Der Ressourcenverbrauch ist gigantisch und unökologisch.
>>>wichtigeren Aspekte von Sicherheit, Gesundheit und Generationen-übergreifende Verfügbarkeit des spezifischen Energieträgers.
wichtigtuerische quatschargumente.
was gut ist fuer den individuellen hausbesitzer ist gut fuer die allgemeinheit eben ausser denen die kein haus besitzen. dort sollten die gutmenschen laerm machen, nicht mit neidischen tuepflischisserargumenten ueber die ungerechtrigkeit des marktes.
Kurzdenker und Plauderi Mr. Terrible versucht zwar stets augenwischerisch, sein Geschwurbel in eine schicke Verpackung zu stecken, welches dennoch bei näherer Betrachtung Mal für Mal an der Realität scheitert. Hier wird die völlige Ahnungslosigkeit bezüglich Wirtschaftlichkeit lediglich noch durch sein ideologisches Korsett übertroffen.
Die Alpen als empfindlichen Naturraum sollte man schützen, nicht verschandeln. Wozu die ganzen CO2 Sanktionen, wenn die gesamte Landschaft zur Industriezone wird? Die Grünen scheinen die Umwelt zu hassen, sonst würde man das nicht so tun.
Die Grünen sind einfach Wichtigtuer. Und auch wenn sie erkennen, dass sie auf dem Holzweg sind, würden sie das nie zugeben. Nie erwachsen geworden, das ist das Problem.
Wir würden viel gewinnen wenn die Grünen und andere Wirrköpfe endlich mal einsehen
würden, dass die Industrie und die normalen Verbraucher verlässliche Stromstärken und
Lieferanten brauchen.
Und es wäre geholfen, wenn sie endlich von ihrem Ross herunter steigen und erkennen,
dass Solar - Energie nur gewonnen werden kann, wenn die Sonne scheint. Gleiches gilt
auch für die Windenergie. Die Windmühlen laufen nur, wenn es genügend Wind gibt.
Die Solartechnologie auf Dächern ist halbwegs sinnvoll, aber sicher nicht die Verglasung alpiner Zonen mit diesen hochgiftigen Materialien. Dazu kommt noch die brachiale irreversible Zerstörung bisher noch unversehrter Landschaften, sowie die ökologische Katastrophe durch grossflächige Kontamination mit Blei,Selen,Cadmium durch diese SolarGrossanlagen in alpinen Zonen. Zudem wird der Tod von Mio von Vögeln durch WR in Kauf genommen, die nun auch in Skigebieten Flims, Davos, Arosa...geplant sind.
Es würde keine einzige Alpine Solaranlage und keine einzige Windmühle gebaut würde der Staat die Anlagen nicht mit horrenden Summen unterstützen. Und dann reden die linksgrünen Ideologen vom günstigen Strom. Realität ist aber, dass wir drei mal bezahlen.
1. Mit Steuergeldern damit sie überhaupt gebaut werden.
2. Für den teuren Flatterstrom aus diesen Anlagen.
3. für die Backup Kraftwerke die die Dunkelflauten überbrücken.
Gewinne machen nur die Erbauer und Betreiber der Flatterstromanlgen!
Auch hier wurde der Stimmbürger dreist über den Tisch gezogen. Die Subventionen wurden von Sommaruga klammheimlich verlängert, obwohl im Abstimmungsbüchlein zur ES2050 dem Stimmvolk gesagt wurde, dass die Subventionen 2022 auslaufen. Die Abstimmungen verkommen allmählich zur Farce. Der Stimmbürger wird mit abenteuerlichen Versprechen, falschen Behauptungen... im Abstimmungsbüchlein geködert und schamlos getäuscht. Die Politik ist zu einem schmutzigen Geschäft geworden. Bin masslos enttäuscht!!!
@Schnyder: Ist bei den AKWs genau das gleiche. Die führen genauso zum Blackout. Nachts wenn alles schläft produzieren sie Strom, den man nicht nutzen kann und tagsüber oder um die Mittagszeit ist viel zu wenig Strom vorhanden.
AKWs kann man nur betreiben zusammen mit anderen Arten der Stromgewinnung, zB Pumpspeicherwerken.
Und aus dem zusammenspiel von Wind, Sonne, Wasser kann auch ohne AKWs eine sichere Stromversorgung entstehen
Ich empfehle Ihnen mal im Internet die Seite „Swiss Energy Charts“ anzuschauen. Dort sehen sie ideologiefrei die Realitäten. Vielleicht korrigieren sie dann ihre Meinung.
@schnyder: was stimmt denn an meinem Text nicht?
AKWs liefern Bandenergie. Immer gleich viel, Tag und Nacht. Anders gesagt. Nachts viel zu viel, tagsüber zu wenig.
Man kann nicht die Stromversorgung eines Landes ausschliesslich mit AKWs sicherstellen.
Zudem: es gibt sowas wie Entwicklung. Speicher werfen besser und günstiger, kollektoren besser.
Dampfloks waren vor 150 Jahren dr letzte Schrei, jetzt nicht mehr konkurrenzfähig
Bei Ihnen hat wohl der Hammer zu oft zugeschlagen.....
Die Realität ist der grösste Feind der rotgrünen Träumer. Was für ein gemeiner Spielverderber diese verdammte Realität...tzzztzzztzzz...
Das schlimmste Virus grassiert in Bern. Bundesrat und Parlament agieren nicht für die Schweiz sondern die Machtelite. Es ist Zeit, Klartext zu schreiben. Unser Problem ist dercKaputtalismus und die Zuvielisation. Das Gesamtökosystem muss beachtet werden. Erneuerbare Energien sind ein Etikettenschwindel. Der Ressourcenverbrauch ist gigantisch und unökologisch. Es braucht erhöhte Forschung zur friedlichen Kernenergie.
Bitte liebe WW Autoren:
"6500-mal weniger"!?
...aber auch 3-4 mal weniger ist keine Rechnung! Schreibt doch 1/3 bzw. 1/4 oder in % DANKE!
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Abgesehen davon: Die einzige wirklich saubere und nachhaltige Energie welche dazu auch nicht unsere Landschaft verschandelt ist die ERDWÄRME!
Dafür würde es sich für viele Generationen lohnen mal ordentlich in Forschung und Entwicklung zu investieren!
Es gibt einen Geothermie-Professorenstuhl in Basel. Je ein Projekt sind in Basel und Zürich gescheitert, weil sie technisch, wirtschaftlich und politisch torpediert wurden. Zudem hat man in Basel ein Erdbeben ausgelöst, worüber man wegen der globalen kausalen Korrelationen nicht gerne spricht.
Die Bohrtiefen reichen nicht bis zum Wasser- Sidepunkt. Daher ist das Fuktionsprinzip, dass eines Wärmetauschers. Und da braucht es Strom und das gefährliche Kühlmittel R410A.
Ja und hat das verantwortliche Bundesamt für Energie nicht einen neuen Bundesrat und heisst dieser Bundesrat nicht Rösti und kommt der denn nicht von der SVP. Wer hat uns den ins Nest gelegt? Die linke Mehrheit in den Räten!
Rösti war die Wahl der SVP. Die anderen Parteien haben dem zugestimmt. Und was tatsächlich an Projekten realisiert wird, steht noch in den Sternen. Planen kann man viel. Wenn die Kosten davonlaufen, wird Rösti und die bürgerlichen Parteien nicht mitziehen. Sie wissen, dass sie der Klima-Bewegung in der Schweiz den Todesstoss versetzen, wenn ein hochalpines Solarstromwerk am Ende aus Kostengründen scheitert.
Komisch, bei anderen BR heisst es doch immer: Dieser BR hat den GESAMT!-BR zu vertreten, NICHT seine Meinung! Wieso nicht bei Rösti? Dass Rösti selbst gegen das Gesetz ist, sollte bekannt sein.
Nur Verschwendung. Nur diskutieren und Zeit vergeuden. Man könnte schon längstens ein paar AKWs bauen. Die sind heutzutage mehr als sicher!
Ob es eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür gäbe? Derzeit wohl nicht.
Der Kanton BE hat schon zweimal JA gesagt zum neuen AKW.
@roro1: ja, man hat der Bevölkerung lange genug Angst vor Kernkraft gemacht. Das dümmste ist das Forschungsmoratorium. Aber die Grünen wollen ja sowieso zurück vors Mittelalter. Ein paar Flieger dürfen noch starten für sie selbst.
Aber genbasierte "Impfungen" sind dann okay für die Ideologen.
„ „237 Gigawattstunden Strom erzeugt“: Verbannen die Norweger jetzt deutsche Windräder? - In Norwegen ernten die Windparks gerade reichlich Kritik. Warum auch Deutschland involviert ist und vielleicht auf viel Strom verzichten muss.“
Wie es scheint, realisieren gerade die Norweger die besondere Form des Neo-Kolonialismus. In der Schweiz hingegen muss sich der Energieexperte der SP, Herr Nationalrat Nordmann und seine Firma Swisssolar erst die Taschen füllen.
Einfach sinnlos - der ganze Zauber macht!
Deutschland ist schon jetzt Stromabhängig von seinen Nachbarn! Wenn die so weitermachen wird es spätestens im Herbst knallen. Die Schweiz muss aufpassen sonst gehören wir bald zu den Verlierern in Europa!
Die Schweiz importiert seit letztem Oktober Strom (Mühleberg ist abgeschaltet) und die Stauseen sind nur noch zu 28% gefüllt (https://energiedashboard.admin.ch/strom/import-export). Wir sind schon bei den Verlierern in Europa.
Die verschandelung unserer Heimat mit diesem Umweltwahn passt zu unseren nichtsnutzigen ReGIERenden ,da fliesst auch kein Strom im Oberstübchen!
Das Volk frisst einfach alles👎🏼
Vor vierzig Jahren wurden nicht im großen Stil wie heute angedacht Wasser-Solarkollektoren aus Aluminium für Brauchwarmwasser oder für das Schwimmbad auf Dächer montiert. Schon damals hat man erkannt, dass die Energie für die Herstellung des Kollektors, gerade Strom für die Gewinnung von Aluminium aus Bauxit, die letztlich zu gewinnende Energie aus dem Sonnenkollektors um ein Mehrfaches übersteigt. Ein ökonomischer wie ein ökologischer Blödsinn.
Vom Abbau von Silicium heute ganz zu schweigen.
Es gibt aber Energie-autarke Häuser in der Schweiz. Die zusätzlichen Investitionen betragen pro Kopf der Einwohner zwischen 30'000 und 40'000 Franken. Doch damit sind nur 1/3 aller Energieprobleme gelöst, da wir ja 2/3 der Energie im Verkehr und der Wirtschaft verbrauchen.
Ja und ihre 2/3 brauchen wir damit die Produktion der Güter für ihr propagiertes Energie autarkes Haus möglich ist. Das eine geht eben nicht mit dem anderen.
Tja, meine Ex wohnt in einem praktisch autarken Hause, aber... ihr Freund hat dafür sicher 1,6 Mio investiert. Der Spareffekt tritt also in etwa 50 Jahren ein. Wer hat soviel Pinke-pinke? Nicht alle. Umweltjünger brauchen v.a. eins: viel Kapital (von bösen alten weissen Männern, sehr wahrscheinlich)
Wieder so eine "Grüne-Wiese-Campus-Rechnung".
Pro und contra in dieser Sache halten sich je nach Medien und Partei vielleicht die Waage. Man sollte einfach mal eine grosse Anlage bauen, aber erstmal nur eine, und dann sieht man ja, wie's geht und ob noch weitere gebaut werden sollen. Nur Polemik genügt nicht, weder von der Pro noch von der Contra Seite.
Manche Dinge lassen sich auch schlicht berechnen. Bei diesen grossen Anlagen könnte man sich den Versuch sparen. Er kann damit nur beweisen, dass sich die Investition niemals lohnt, jedoch die Stromrechnung der Konsumenten massiv verteuert. Ein paar Subventionsjäger werden sich natürlich, ganz im Sinner der klassischen Planwirtschaft, die Taschen füllen
Es gibt genügende Bauten, um zu vergleichen. Man muss nur wollen. Ideologie ist ein schlechter Ratgeber.
Wie ist es eigentlich mit dem Schnee auf den Solarpanels , wer putzt den weg? Wenn ein Panel zugeschneit ist, kann es auch keinen Strom erzeugen?!
Wenn es immer heisser wird, tut es nicht mehr schneien.
Die Oceane sind dunkel. Somit entsteht mehr kühlende Verdunstung in Form von Wolken. Es besteht also ein +/- Bereich, in dem sich die Oceane regulieren. Der Wasserdampf kondensiert zwischen Troposphäre und Tropopause bei Temperaturen von -80°-+4°C und bringt Kälte im Binnenland auf den Boden. Die globale Wärmeregulation bezieht sich auf Sonneneinstrahlung über Wasser oder Land. Ausserhalb des Erd-Wärme-Halo ist die Referenzwärme immer -172°C. Nach diesem Fixpunkt eicht sich unser System. -172°C
Nicht ganz! Der absolute Nullpunkt liegt bei 0 Grad Kelvin oder -273,15 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur sollen die Elektronen um das Atom übrigens aufhören zu schwingen. Es wäre äusserst interessant, darüber zu diskutieren, was dann passiert. Da diese Temperatur aber nie erreicht werden kann, wollte sich leider niemand darauf einlassen.
mein Kommentar war nicht ernst gemeint. 🙂
Selber rechnen, selber denken: sofort die Planung neuer und sicherer Kernkraftwerke nebst dem Ausbau von Wasserkraftwerken an die Hand nehmen! Lieber Herr Reichmuth, bitte vertiefen Sie das Thema. Es genügt nicht, nur die Produktionskostenfaktoren zu beleuchten. Wir brauchen dringendst mehr einheimische Bandenergie!
Bei meinem Aufenthalt in Afrika haben ich täglich Flatter- oder gar keinen Strom erlebt. Wollen wir Zustände wie in Ghana? Ein Generator eines AKW oder Wasserkraftwerkes liefert konstanten Strom ins Netz. Das können Photovoltaik und Windkraft nicht. Die Deutschen wollen sogar Windenenergie von der Nordsee nach Bayern liefern. Der Strom kann nicht über solch weite Strecken ohne Verlust transportiert werden, geschweige Flatterstrom. Und wie entsorgt man dieses Zeugs nach 20 Jahren Nutzung?
Es zeigt, dass Kinderbuchautoren und Studienabbrecher im grünen Chlüngel halt von Physik, Baustoffkunde usw. keine Ahnung haben wie Sektierer, die nur eine Richtung kennen mit der eingehämmerten Ideologie durch die Wand.
Solte der Duofluid Kernreaktor funktionieren und die alten Kernbrennstäbe wieder verwerten können, wird der Solarstrom nicht mehr Konkurenzfähig sein, aber die nächsen Jahre werden sehr schwierig sein und desshalb und nur desshalb werden wir in Solar investiern. Ich bin überzeugt Windräder werden in der Schweiz die Kosten niemals decken.
So ein Blödsinn. Atomstrom ist der teuerste Strom den es gibt. Solar und Wind der billigste. Momentan wird nur das Blaulicht verwendet zur Erzeugung des Solarstroms. Würde man das Rotlicht verwenden, kann man auch bei Nacht Strom erzeugen.
Der teuerste Strom ist jener, der nicht vorhanden ist.
Das Gemeindehaus von Merligen hat keine Fenster, die wurden in der Planung vergessen. Seitdem sieht man die Merliger mit Säcken an schönen Tagen auf dem Vorplatz die Sonne einfangen um etwas Licht im Gemeindehaus zu haben. Ähnlich kommt mir der Versuch vor krampfhaft Strom zu machen ohne die „Umwelt“ zu belasten😂 Die „Merliger“ werden nie aussterben, da Dummheit sich rasant vermehrt. Die ganze Bergwelt voll-kleben mit Solarpaneelen. Man könnte auch alle Asylanten in die Pedale treten lassen.
Diejenigen, die jetzt f ü r das uns sehr teuer kommende Gesetz sind, werden die Gleichen sein, die später wegen der immensen Kosten jammern. Im Parlament sind jene dafür, welche von Lobbyisten, die davon profitieren, bezahlt werden. Ebenso hat es ein paar Politiker wie GLP-Grossen, die selbst von Subventionen profitieren würden. Grossen kniete dafür schon vor seiner Grins-Doris. Jener, wegen derer ES50-Lügen wir nicht Fr. 40.--/Jahr mehr bezahlen, sond. das DOPPELTE der Jahresrechnung!
Diese riesigen Solarstrom-Anlagen sind nichts weiter als politische Zwängerei. Wer denken und rechnen kann, weiss in kürzester Zeit, dass diese Anlagen in erster Linie zur immensen Verteuerung des Stroms, aber kaum zur Verbesserung der Energiesicherheit beitragen. Diese Zwängerei, mit viel Steuergeld subventioniert, bringt dem Konsumenten unglaublich hohe Stromrechnungen. Dazu kommen mehr und mehr Sparapelle und vom Staat verordnete Einschränkungen auf uns zu.
Der Atomstrom wird mit Milliarden von Franken subventioniert. Der Rückbau kostet alleine 30-50 Milliarden
Nennen Sie uns bitte noch Ihre Quellen, damit wir es selbst prüfen können. Danke
Oh, eine Quelle kann auch ich Ihnen nennen. Das wäre Bastien Girod, Grüne/ZH? Ein Tausendsassa und Alleskönner. Spekuliert auf den Bundesratssitz, liess Glättli den Vortritt als Grünen-Präsi um dann von hinten das Feld aufzurollen nach dem vorgesehen Wahlsieg bei den nächsten Wahlen. Nun, damit wird jetzt wohl nichts, dann bleibt ihm immer noch das Präsidium der Grünen, wenn Glättli nach dem kommenden Schlamassel zurücktritt. Eigentlich ganz klever eingefädelt.
2010: Antwort des Bundesrats auf eine Anfrage aus dem NR: "Strom aus Kernenergie wird nicht subventioniert".
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Was der Bericht geflissentlich verschweigt,bei einer Atomanlage muss ein jahrelanger Rückbau erfolgen und die Abfälle. müssen Jahrhunderttausende sicher gelagert werden!Mit Solarkraft hat man erst seit wenigen Jahrzehnten Erfahrung ,die Entwicklung macht aber rasante Fortschritte.
Für Wind- und Solarstrom wird eine x-mal grössere Bodenfläche als für Atomstrom versiegelt. Dabei wird weniger und unregelmässig Strom erzeugt als bei AKWs. Es braucht also Backups für Dunkelheit und Flauten, was doppelte Kosten bedeutet. Deshalb werden sich Wind- und Solarstrom NIE rechnen. Nur mit Subventionen wird der Strompreis heruntergerechnet. Was sind Subventionen? Staatliche Geldflüsse aus unserem Steuergeld. Wir bezahlen also den Wind- und Solarbaronessen doppelt eine goldene Nase.
Lieber Herr Reichmuth Danke für Ihren fundierten, informativen Artikel. Hoffentlich nimmt ihn Peter Bodenmann zu Herzen!