Schi glöibu nid, sagt in der TV-Sendung «Gredig direkt» der weibliche Gast auf dem besten Sendeplatz des Schweizer Fernsehens. Viele Nicht-Walliser verstehen nur Bahnhof. Für alle Üsserschwiizer, so nennen die Bewohner des Bergkantons mit dem höchsten Rebberg Europas (Visperterminen, 1090 m ü. M.) alle Schweizer ausserhalb des Wallis, sei’s erklärt: Schi glöibu nid heisst auf Schriftdeutsch «Sie glauben nicht».
Die Frau mit dem vollendet höchstalemannischen Dialekt ist die Oberwalliser Bundesrätin Viola Amherd. Die Verteidigungsministerin, aufgewachsen in Brig-Glis, spricht im Talk-Format auf SRF (durchschnittliche Einschaltquote im letzten Jahr: 116.000), wie ihr ...
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Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen! Bei Plaschy verstehe ich bestenfalls die Hälfte. Aber das gilt auch für Experten wie Marc Berthod, was daran liegt, dass dieser kaum einen vernünftigen Satz zusammen kriegt, während Tina Weirather zum Nuscheln neigt. Die sollte man allesamt in einen Sprechkurs schicken.
Andererseits halte ich diese Fachexperten sowieso für überflüssig. Statt diesen sollen sich die Reporter selbst fachlich kundig machen. So wie es sich für jeden Beruf gehört.
Vu Raru uf Varu sind ninuninzig Narru uf einäm Karu gfaru (Von Raron nach Varen sind neunundneunzig Narren auf einem Fahrzeug gefahren).
Blödsinn im Quadrat. Ich bin ein waschechter Zürcher und liebe den Oberwalliser Dialekt, den ich immer problemlos verstanden habe. Ärgern tun mich nicht unsere Miteidgenossen von dort oben, sondern das Schweizer Radio und Fernsehen mit seinen linken Vorurteilen und seinem woken Quatsch.
Es ist ein dürftiges Zeichen, dass die Deutschschweizer in Sachen Fremdsprachen im eigenen Land so schlecht abschneiden.
Zum Glück bin ich kein SRF-Zuschauer, ich habe nämlich überhaupt kein Problem mit den Wallisern.
Ich auch nicht, aber mit dem SRF.