US-Präsident Donald Trump setzt auf Frieden und Diplomatie. Das angebliche Friedensprojekt EU, plus Nato-Grossbritannien, setzt auf Waffen und Krieg. Das ist das Fazit dieser Tage. Wir sollten es zur Kenntnis nehmen.
EU-Europa ist, von wenigen Staaten abgesehen, politisch orientierungslos, verwirrt, ein Hühnerhaufen der Gefühle und eines sich überheblich, intolerant aufführenden Gutmenschentums. Distanz halten, lautet die Devise für die Schweiz.
Das Meeting zwischen Trump und Selenskyj war eine Sternstunde der Transparenz. Der grössenwahnsinnig gewordene ukrainische Machthaber, der sich keinen Wahlen mehr stellt, hat sich selber entlarvt, zur Kenntlichkeit entstellt. Jeder konnte es sehen.
Doch die Medien stellen es ganz anders dar. Trump habe Selenskyj absichtlich vor den Bus geworfen, unterstützt von seinem fürchterlichen Vize Vance. Noch immer bejubeln sie den ukrainischen Präsidenten im Designer-Kampfanzug, himmeln sie ihn an.
Das ist Unsinn. Trump ist ein Unikat. Er macht, was er sagt, ist für den Frieden, fordert einen Waffenstillstand, um das Sterben zu beenden. Weder für Selenskyj noch für Putin sieht sich Trump als Mittler, Vermittler: Diplomatie statt Waffen, Frieden statt Krieg.
Selenskyj fordert das Gegenteil. Er will Krieg, den Konflikt ausweiten. Zugeben würde er das nie. Auch er beteuert, für den Frieden zu sein, doch sein Frieden setzt die militärische Besiegung Russlands voraus. Lupenreiner Grössenwahn.
Trump hat Recht, wenn er Selenskyj als brandgefährlichen Hasardeur entlarvt, als undankbaren Möchtegern-Diktator, der mit dem dritten Weltkrieg spielt. Es war überfällig, diesem präpotenten Potentaten die Grenzen einmal aufzuzeigen.
Umgekehrt zeigt Trump gewisse Empathie für Putin, scheint er ihn für den Vernünftigeren, den Verlässlicheren zu halten. Ihn habe der Kreml-Chef noch nie getäuscht, erklärte seelenruhig der Präsident, zum heillosen Entsetzen seiner Kritiker.
Aber Trump meint es ernst. Er lässt sich das kriegerische Getue Kiews nicht mehr länger bieten. Nach dem Eklat im Oval Office stoppte er die Militärhilfe. Er will Selenskyj zum Frieden, zum Waffenstillstand zwingen. Nur Kriegstreiber finden das falsch.
Zum Glück hat die Welt diesen amerikanischen Präsidenten. Noch ist er nicht am Ziel, doch seine Politik ist richtig. Trump ist ein Realist. Er handelt pragmatisch. Und er ist bereit, mit dem allseits verteufelten russischen Präsidenten einen Deal zu schliessen.
Darin besteht aus Sicht der Kritiker sein grösstes Verbrechen. Trump verweigert sich dem Anti-Putin-Kult. Mehr noch: Er respektiert den russischen Präsidenten, möchte die wirtschaftlichen Beziehungen flicken, zurück zur Sachlichkeit.
Vor drei Wochen lancierte die Weltwoche die verrückt klingende Idee, die Amerikaner sollten Nord Stream kaufen, um dieses Symbol der Zerstörung und des Kriegs zu einer Goldgrube des Friedens und der Zusammenarbeit wiederaufzubauen.
Die kühne Utopie wird Wirklichkeit. Erste Gespräche fanden statt, doch es geht noch weiter. Putin will den Amerikanern die Schatzkammern seiner Rohstoffe öffnen, bietet seltene Erden an. Mehr davon als in der Ukraine gebe es in Russland.
Das sind erst zarte Knospen. Aber es sind Anzeichen, Indizien, dass der Wind dreht, dass unsere Putin-Spezialisten, die Hexenbeschwörer und Teufelsanbeter, ihre Schauergeschichten, kritiklos nachgebetet von den Medien, überprüfen müssen.
Doch die Europäer, allen voran die Deutschen, wollen sich den Ersatzteufel, der ihnen so sehr ans Herz gewachsen ist, nicht rauben lassen. Ich bin gegen Putin, also bin ich. Doch Trump nimmt ihnen das Feindbild weg. Deshalb heulen sie jetzt auf.
Der Dämonenkult um den russischen Präsidenten hat in der EU religiöse Züge angenommen. Er ist zu seinem eigenen Dogma geworden, zur Ausrede, zum Denk-Ersatz, zur Ablenkung gegen das eigene Versagen. Absolution für alle. Widerspruch verboten!
Am Sonntag traten EU-Staatschefs und die britische Regierung des wendigen Labour-Premiers Keir Starmer zu einem Kriegsgipfel gegen Washington zusammen. Nun will man Selenskyj alleine unterstützen, an zwei Fronten gegen Russland und die USA.
Die Geschichte Europas wiederholt sich als Farce, verrückt, eine Komödie, Theater, doch leider tödlich ernst. Im Osten sterben weiterhin Tausende, und mit ihrer Sturheit könnten Selenskyj und Konsorten tatsächlich einen Weltenbrand heraufbeschwören.
Wo ist der europäische Trump? Wer beendet auf unserem Kontinent diesen unsäglichen Moralismus, diese unfähige, selbstherrliche Gesinnungspolitik ohne Leistung, durch die sich die Politiker verwirklichen, während die Wirtschaft zugrunde geht?
Vizepräsident J. D. Vance hatte Recht. Nicht China oder Russland bedrohen Europa. Es sind die europäischen Polit-Eliten, die nichts auf die Reihe bringen, immer arroganter werden, weder die Meinungsfreiheit ernst nehmen noch die Demokratie.
Die EU verrennt sich, ist auf Kollisionskurs gegen die Wirklichkeit, auf dem Kriegspfad gegen die Realität. Man taumelt von einer Raserei zur nächsten: Klima-Übertreibung, Migrationschaos, Corona-Extremismus und jetzt der kriegerische Anti-Russland-Kult.
Die EU braucht dringend eine Therapie. Sie muss ins Abklingbecken. So kann es nicht weitergehen. Die europäische Politik ist wie auf Kokain, nervös, quecksilbrig, aufgeregt, aufgekratzt, ohne Augenmass und Urteilskraft. Eine Entziehungskur ist überfällig.
Nein, die Weltwoche schreibt nicht die Reden von Donald Trump, aber wir müssen uns auch nicht entschuldigen, dass die amerikanische Regierung genau das macht, was wir hier seit drei Jahren schreiben: verhandeln statt schiessen, Frieden statt Krieg.
Der Bundesrat sollte die transatlantische Freundschaft mit den USA pflegen, die Fühler ausstrecken, eine echte Partnerschaft für den Frieden, ohne Anbindung an EU oder Nato, die uns nur tiefer in die Konfrontation mit der Atommacht Russland stürzen würde.
FDP-Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat es gemerkt. Ihr wohlwollender Kommentar zum Auftritt von Vizepräsident Vance in München war goldrichtig. Das zeigen auch die primitiven, hasserfüllten Reaktionen in den Medien und von links.
Der US-Präsident ist auf Weltwoche-Kurs, und die internationale Lage verändert sich zum Besseren. Die Medien wollen es nicht wahrhaben, und in Bern schlafen die Politiker. Verpasst die offizielle Schweiz den Trump-Express?
Um die transatlantische Freundschaft mit den USA zu pflegen, muss der Bundesrat erst die Genehmigung der EU einholen. Und da die USA auf deren neuen Feindesliste stehen, wird es mit der Genehmigung nichts werden. Weshalb der Bundesrat es gar nicht erst versuchen wird. So ist das eben, wenn man eine Regierung hat, die mangels Rückgrat sich zum Sklaven anderer macht. Zum Fremdschämen!!!
Nach den neuesten Meldungen heute Nacht, soll der Rohstoffdeal heute noch unterzeichnet werden! Dann wird es hoffentlich bald Frieden geben! Die Europäer und die Schweiz sind die geprellten, liessen sich von einem Clown 3 Jahre lang an der Nase herum führen! Die dümmsten Regierungen aller Zeiten! Kein einziger wirklicher Staatsmann in ganz Europa! 2:06
"Distanz halten, lautet die Devise für die Schweiz." Um das zu realisieren müsste als Erstes der SRG der Stecker gezogen werden. Habe heute die Diskussion im "Club" verfolgt: Eine sorgfältig ausgesuchte Expertenrunde, die sich allesamt als "Europäer" bzw. EUler verstehen. Dementsprechend verlief die Diskussion genauso Pro-EU und Anti-USA wie in deutschen Talkrunden. So haben sich die "Experten" ausschliesslich damit beschäftigt, wie "Europa" sich gegen die feindlich gewordenen USA wehren kann.