Meine Eltern und Grosseltern hatten mir von der Landi 39 berichtet. Damals lebte ich ja noch nicht. Also waren meine Erwartungen an die Expo 64 gross. Ich wurde gar nicht enttäuscht. Ich als 20 jähriger verbrachte 3 Tage dort. Ein grossartiges Ereignis welches mir bleibende Erinnerungen bescherte. Die nachfolgende Landesausstellung vermied ich. Da hatten schon die Alternativen das Zepter in der Hand. Von einer kommenden Landesausstellung erwarte ich kaum etwas. Wir werden sehen.
Damals als die Expo in Lausanne statt fand, zählte die Schweiz rund 5,8 Millionen Einwohner. Heute sind es bereits über 9 Mio. "dank" Zuwanderung. Man vergleiche einmal Fotos zur Zeit als die Expo statt fand von Gegenden oder Gemeinden der Schweiz mit Aufnahmen von heute die an gleicher Stelle gemacht wurden. Vieler Orts verbaut und für immer verschandelt. Ob das auch zum Fortschritt gehört den man 1964 in Lausanne noch feierte, sei jedem selber überlassen.
Wenn ich das Kosten/Nutzen Verhältnis einer Landesaustellung (LAUS) anschaue, komme ich zum Schluss, weitere LAUS sind überflüssig und ein Relikt aus vergangenen Tagen. LAUS dienen lediglich mediengeilen Politikern als Plattformen zur Selbstdarstellung (Ogi, Leuthard etc.). Die wahren aktuellen Probleme (Zuwanderung, Bevölkerungsaustausch, Landesverrat (EU- und NATO-Anbindung)) werden sowieso nicht angesprochen. Dafür würden wir mit rot/grünem Gesinnungs- und Oekofaschismus indoktriniert werden.
Ich nahm 1964 als 20-Jähriger an der Expo teil. Sie ist mir viel nachhaltiger in Erinnerung geblieben als jene von 2002. Und von der nächsten wäre ich vermutlich, würde ich sie besuchen, wohl enttäuscht.
Eine überwältigende Ausstellung, die Schweiz hat sich damals von der besten Seite mit innovativen Ideen gezeigt. Dazu kam natürlich auch die hervorragende geographische Lage in Lausanne Ouchy/Vidy. Nostalgie pur. Und heute müssen wir uns mit Leuten abgeben die die Armee als Trachtenverein betrachten und auf Maria mit Kind im Keller böllern. Nicht alles war goldig damals aber die Schweiz schaute vorwärts, im Vergleich zu heute residierten im Bundeshaus Schaffer ohne weltfremde Ansichten.
Übrigens, keine Besserwisserei o.Kritik, nur eine Rückmeldung: Die Kameraführung habe ich dieses Mal als sehr gut empfunden. Aber die Aufzeichnung als Zwiegespräch, bei dem beide Gesprächspartner zu sehen sind, hat auch seinen Reiz. So hat man das ehemalige Expo'64-Gelände bzw. Gebäude aber schön im Hintergrund gesehen. Einblendungen von Bildern von der Expo'64, nicht zu kurz und mit Bezug auf das gesprochene Worr, wären vielleicht ein Topic gewesen. Merci nochmal und schönen Sonntag.
Die Expo 1964 war sehr imposant und sehr gelungen. Mein Vater erhielt als Journalist zwei Tickets für das U-Boot "Mésoscaphe". Doch als 12-Jähriger hatte ich Angst einzusteigen. Die SBB hatten Glück, dass für die vielen Extrazüge gerade noch rechtzeitig die Hochleistungs-Triebwagen des Typs RBe 4/4 abgeliefert wurden.
Landi39 und Expo64 das waren noch grossartige Ereignisse. Was nachher kam war nur noch linksverseucht und zukünftige werden nicht besser sein.
Damals als die Expo in Lausanne statt fand, zählte die Schweiz rund 5,8 Millionen Einwohner. Heute sind es bereits über 9 Mio. "dank" Zuwanderung.
Man vergleiche einmal Fotos zur Zeit als die Expo statt fand von Gegenden oder Gemeinden der Schweiz mit Aufnahmen von heute die an gleicher Stelle gemacht wurden. Vieler Orts verbaut und für immer verschandelt.
Ob das auch zum Fortschritt gehört den man 1964 in Lausanne noch feierte, sei jedem selber überlassen.
Überhaupt ist der medizinische Fortschritt seit der Herz-OP1964 immens,wie auch sonst in der Wissenschaft.Leider gibt es die unschönen, menschlichen Veranlagungen, den Hang,die Wissenschaft u.ihr hohes Ansehen auszunutzen: Hitlers"wissenschaftliche"Rassenlehre,dann der"wissenschaftliche"Marxismus-Leninismus,heute der "wissenschaftliche"Klimatismus.Immer mit dem Prinzip des Angstschürens,um dann Rettung präsentieren und profitieren zu können.Wie reich wäre die Welt ohne all das?
Wenn ich das Kosten/Nutzen Verhältnis einer Landesaustellung (LAUS) anschaue, komme ich zum Schluss, weitere LAUS sind überflüssig und ein Relikt aus vergangenen Tagen. LAUS dienen lediglich mediengeilen Politikern als Plattformen zur Selbstdarstellung (Ogi, Leuthard etc.). Die wahren aktuellen Probleme (Zuwanderung, Bevölkerungsaustausch, Landesverrat (EU- und NATO-Anbindung)) werden sowieso nicht angesprochen. Dafür würden wir mit rot/grünem Gesinnungs- und Oekofaschismus indoktriniert werden.
Eine überwältigende Ausstellung, die Schweiz hat sich damals von der besten Seite mit innovativen Ideen gezeigt. Dazu kam natürlich auch die hervorragende geographische Lage in Lausanne Ouchy/Vidy. Nostalgie pur. Und heute müssen wir uns mit Leuten abgeben die die Armee als Trachtenverein betrachten und auf Maria mit Kind im Keller böllern. Nicht alles war goldig damals aber die Schweiz schaute vorwärts, im Vergleich zu heute residierten im Bundeshaus Schaffer ohne weltfremde Ansichten.
Guten Morgen, Ihr zwei Helden !
Der Sonnabend beginnt für mich wieder einmal mit einem tollen Bericht.
Eure Gritli
Sehr schön! "Croire et créer" war das Motto der Expo 1964. Die Schaltstelle, der Geschäftsführer der Expo war der spätere Stapi von Lausanne und späterer Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz.
Soeben haben Sie eine wundervolle Erinnerung in mir wachgerufen, die ich als 13-Jähriger mit meinem Vater und meinem älteren Bruder erleben durfte. Es war ein Erlebnis von überwältigender Größe und Faszination, das mich tief beeindruckte. Besonders das Werk von Jean Tinguely hat mich in seinen Bann gezogen, aber auch der Mesoscaphe von J. Piccard hat mich nie wieder losgelassen. Diese Erfahrung war einfach großartig, und ich bin Herrn Mörgeli für seine großartigen Ausführungen zutiefst dankbar.
Als 15jähriger, mit der von mir verehrten Mitschülerin auf dem Monorail, die ersten kribbelnden Momente eines Kusses zu erleben - das steckt noch heute im Hinterkopf als Haupterinnerung a die EXPO 64. Hat Piccard und sein Mésoscaphe weit übertroffen.
Von wegen Expo64 und Kultur: Die Ausstellung war auch ein Sprungbrett für einen ganz jungen Geigenvirtuosen aus dem Berner Oberland, der , wenn auch nur kurz, später bei den Berlinern mitmachte und noch heute mit seiner Strad durchs Land tingelt und sein Instrument unlängst im Zug vergaß, es aber glücklicherweise wiedererlangte.
Helfen Sie mir. Ich sinniere die ganze Zeit. Wie war der Name nochmal?
Sorry, ich sinniere auch die ganze Zeit erfolglos (bei mir das Alter). Die Geschichte mit der vergessenen Stradivari stand damals im "Bund". Versuchen Sie es über diesen Weg. Ich schreibe hier keine Fantasiegeschichten.
Selbstverständlich. Danke. Schönen Sonntagnachmittag.
Jetzt ist es mir doch noch eingefallen, severus. Sein in Musikkreisen wohlklingender Name ist Alexandre Dubach.
Was mir auffällt,ist die Betonung der Wehrhaftigkeit damals 1964 im Vergleich mit heute.Diesbezüglich ein immanenter Wandel.Damals Betonung der eigenen Verteidigungsbereitschaft,heute das zunehmende Mitmachen beim Schüren von Unruhen(Regimechange),v.Bürgerkriegen (Ukrainekrieg)u.aggressiver Konfrontation (China), nicht mehr Defensive,Offensive. Ob das frommt?Die ethisch vertretbare eigene Verteidigung ist einem internationalen(linken)Rabaukentum gewichen bei zunehmender Verwahrlosung im Inneren.
Man merkt eben schon, dass eine neue Generation herangewachsen ist, die nichts, aber wirklich gar nichts mehr vom alten Geist der Eidgenossenschaft mitbekommen hat. Und diese Leute sitzen heute in der Regierung - von Tuten und Blasen keine Ahnung.
Ich war 17-jährig, als ich die Expo während meines Genf-Aufenthaltes besuchte.
Wohl wahr. Aber ich muß die junge Generation wenigstens etwas in Schutz nehmen. Es sind wohl hauptsächlicv die nicht so zahlreichen Fanatiker unter Ihnen, die sich Netzwerke geschaffen und Schlüsselpositionen besetzt haben. Denn im Grunde ist das eine Revolution von ganz oben, aus den USA. Was dort passiert, wird den Westen verändern und nicht zum Guten. Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Damals begann im Hintergrund der Begeisterung die Subventionierung der Intellektuellen, für die 700-Jahr Schweiz genug war. Inzwischen haben sie fasst alle Institutionen mit dieser nun globalisierten Verachtung jeder Substanz unterwandert. Damit wurde seit 2016 die Schweiz Teil des Zeitalters der Zerrüttung - das jetzt am Abgrund, die Menschheit mit Neuro-Linguistischer Programmierung verTROLLT, für den nächsten Schritt, hier guter Laune bereit macht. Und das stört Bayern's Verfassungsgericht...
Wahre Worte. Der Staat wird von innen heraus zersetzt und zerstört. Es scheint, daß viele Menschen immer etwas brauchen, an das sie glauben können und eine Gestalt, zu der sie aufsehen können. Die ureigensten Gesetze der Herde. Und der Mensch ist ein Herdentier. Der Sozialismus aber die neue Religion und Mr. Obama der neue Guru und er dultet keine anderen (Putin) neben sich. (Im Prinzip ist Putin die Sarah Wagenknecht des Ostens.)
Wer aufmerksam in den Himmel schaut sieht eindeutig dass die Unwetter durch Chemtrail verursacht werden. Die Weltwoche dürfte sich dem Thema endlich widmen.
Ich nahm 1964 als 20-Jähriger an der Expo teil. Sie ist mir viel nachhaltiger in Erinnerung geblieben als jene von 2002. Und von der nächsten wäre ich vermutlich, würde ich sie besuchen, wohl enttäuscht.
Nicht zu vergessen; die erste OP am offenen Herzen, Arzt André Tanner, Arzt in Lausanne, aufgewachsen in Schaffhausen.
Meine Eltern und Grosseltern hatten mir von der Landi 39 berichtet. Damals lebte ich ja noch nicht. Also waren meine Erwartungen an die Expo 64 gross. Ich wurde gar nicht enttäuscht. Ich als 20 jähriger verbrachte 3 Tage dort. Ein grossartiges Ereignis welches mir bleibende Erinnerungen bescherte. Die nachfolgende Landesausstellung vermied ich. Da hatten schon die Alternativen das Zepter in der Hand. Von einer kommenden Landesausstellung erwarte ich kaum etwas. Wir werden sehen.
Optime! Merci und ein schönes Wochenende!
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Übrigens, keine Besserwisserei o.Kritik, nur eine Rückmeldung: Die Kameraführung habe ich dieses Mal als sehr gut empfunden. Aber die Aufzeichnung als Zwiegespräch, bei dem beide Gesprächspartner zu sehen sind, hat auch seinen Reiz. So hat man das ehemalige Expo'64-Gelände bzw. Gebäude aber schön im Hintergrund gesehen. Einblendungen von Bildern von der Expo'64, nicht zu kurz und mit Bezug auf das gesprochene Worr, wären vielleicht ein Topic gewesen. Merci nochmal und schönen Sonntag.
Die Expo 1964 war sehr imposant und sehr gelungen. Mein Vater erhielt als Journalist zwei Tickets für das U-Boot "Mésoscaphe". Doch als 12-Jähriger hatte ich Angst einzusteigen. Die SBB hatten Glück, dass für die vielen Extrazüge gerade noch rechtzeitig die Hochleistungs-Triebwagen des Typs RBe 4/4 abgeliefert wurden.
Landi39 und Expo64 das waren noch grossartige Ereignisse. Was nachher kam war nur noch linksverseucht und zukünftige werden nicht besser sein.