X-Inhaber Elon Musk plant mit AfD-Chefin Alice Weidel einen Livestream auf seiner Plattform am 9. Januar. Nun untersucht die Europäische Kommission, ob Musk gegen das Digitale-Dienste-Gesetz (DSA) verstösst. Ziel ist, zu klären, ob Weidel durch den Stream unfaire Vorteile im Wahlkampf erhält.

Die EU sieht darin potenziell eine Gefährdung des Wahlprozesses, insbesondere durch algorithmische Manipulationen, die progressive Inhalte verdrängen könnten.

Deutsche und europäische Politiker kritisieren Musks Verhalten scharf, darunter der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton und die Grünen-Politikerin Alexandra Geese. Breton rief Musk dazu auf, «alle Verpflichtungen aus dem EU-Recht vollständig einzuhalten».