«Der Klimawandel hat die Welt nicht in Brand gesetzt», titelt das Wall Street Journal. Oder anders: Der Anteil der von Bränden betroffenen Landflächen ist seit 2001 weltweit rückläufig. Dies ergab eine Auswertung von Satellitendaten, über die Bjorn Lomborg, Präsident der Organisation Copenhagen Consensus Center und Professor an der Hoover Institution der Stanford University, schreibt.

Der Befund: Im Jahr 2022 erreichte die verbrannte Fläche mit 2,2 Prozent einen neuen Tiefststand. Dennoch berichten Medien weiterhin über eine brennende Welt und verknüpfen dies oft mit dem Klimawandel, so Lomborgs Erkenntnis.

Dabei schrieben die Experten des Uno-Weltklimarats in ihrem jüngsten Bericht die Brände nicht dem Klimawandel zu. Vage werde da zwar angetönt, dass Wetterbedingungen stellenweise die Brände vermehrt begünstigen könnten, aber erkennbar sei eine solche Änderung nicht.

Auch in Australien und Kanada gab es eine selektive alarmistische Darstellungen von Bränden. Klimapolitik zu forcieren, sei keine Lösung, vielmehr seien gezieltes Abbrennen und besseres Landmanagement effektivere Massnahmen.