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Wenn man öfters in Afrika ist, z.B. in Zentralafrika, sieht der Grund anders aus: Die Männer sind faule Materialisten und versaufen oft das Haushaltsgeld. Korruption ist an der Tagesordnung, wer kann da längerfristig investieren? Es ist wirklich traurig, aber die sind selber schuld. Und wenn wir die Menschen hier her holen, dann helfen wir Afrika nicht, sondern werden zu Afrika (frei nach Peter Scholl-Latour, dem grossartigen Journalisten, Autor, etc.)
Die Globalisierung ist nichts anderes als Neokolonialismus. Nur dass diesmal viele aus den sog. "reichen Länder" ebenfalls verarmen. Und natürlich ist dies so gewollt. Die Menschen sollen abhängig gemacht werden.
Danke für einen klaren Artikel! Die hier genannte "Bildung" ist ein Musterbeispiel für eine Hierarchie-zementierende Struktur, und man muss sich dabei nicht auf Entwicklungsländer beschränken: In Irland zum Beispiel wird mit öffentlichen Geldern Forschung finanziert, die ausschliesslich in IT und Med/Biotec kanalisiert wird und damit den dort ansässigen steuerbefreiten US-Multis zugutekommt. Wenn sich dann eine Finanzkrise anbahnt, dann "rettet" der Steuerzahler auch noch die Mia eines B. Gates.