Wie sich die Chinesen sehen: China ist nicht vorhersagbar. Daraus erklärt sich die Furcht des Westens vor Peking. Umso dringender ist es, der chinesischen Seite zuzuhören
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Wie sich die Chinesen sehen: China ist nicht vorhersagbar. Daraus erklärt sich die Furcht des Westens vor Peking. Umso dringender ist es, der chinesischen Seite zuzuhören

Wolfgang KubinWolfgang Kubin
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15.07.2023
Daniel Leese und Shi Ming (Hg.): Chinesisches Denken der Gegenwart. Schlüsseltexte zu Politik und Gesellschaft. C. H. Beck. 640 S., Fr. 44.90 Ein Vorwurf von chinesischer Seite lautet nicht selten, der Westen entwerfe und erfinde ein China – und erwarte von China, dass es sich dieses fremde Bild zu eigen mache, um mit uns kommunizieren zu können. Nicht wir hätten zu berichten, sondern wir hätten zu hören und zu lesen, was uns unser chinesischer Partner zu sagen habe. Darum haben wir den beiden Herausgebern, dem Freiburger Professor für Sinologie Daniel Leese und dem aus China stammenden, heute in Berlin lebenden Journalisten Shi Ming, zu danken, dass sie der chinesisc ...
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1 Kommentare zu “Wie sich die Chinesen sehen: China ist nicht vorhersagbar. Daraus erklärt sich die Furcht des Westens vor Peking. Umso dringender ist es, der chinesischen Seite zuzuhören”

  • kurt hugi sagt:
    15. Juli 2023 um 15:50 Uhr

    Man stelle sich vor, Russland hätte sich, auf seine Art, so entwickelt wie China. Wo wären dann die USA? Vielleicht da, wo die USA in 10-20 Jahren sein werden. Mit einem wieder eigenständigeren und starken Europa.

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