Viele sehen im Klimawandel das grösste Problem der Menschheit und wollen die Erderwärmung auf 1,5 oder höchstens 2 Grad begrenzen. Dafür müsste die ganze Welt bis 2050 klimaneutral und dekarbonisiert werden, was einen präzedenzlosen politischen und wirtschaftlichen Kraftakt bedingte. Die dafür geplante Klimapolitik vernachlässigt das Konzept der Nachhaltigkeit sowie das reale menschliche Verhalten in Wirtschaft und Politik und ist insofern «klimanaiv».
Temperatur um 1850
Nachhaltigkeit zielt auf eine anhaltende und ausgewogene Entwicklung in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Die Entwicklung in einem Bereich soll keine unverhältnismässigen Kosten für andere Bereiche sowie zukünftige Entwicklungschancen bringen. Die anvisierte Klimapolitik trifft andere Bereiche stark, etwa die staatlichen Finanzen, die Wirtschaft, das soziale Zusammenleben, die Ernährung, die persönlichen Freiheiten oder den Landschaftsschutz. Dies alles, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen – das unrealistisch ist. Denn das Referenzniveau ist die Temperatur um 1850 bis 1900, und seither hat sich die Erde schon um 1,1 Grad erwärmt. 1,5 Grad bedingen also praktisch einen Vollstopp der weltweiten Emissionen, und selbst dann wäre dieses Ziel aufgrund der Eigendynamik des Klimasystems kaum erreichbar.
Die Effekte der Erwärmung erscheinen im Vergleich zu anderen Veränderungen klein.Die Schweiz hat sich seit 1850 mit 2,1 Grad besonders stark erwärmt. Trotzdem meinen nur wenige, die hiesige Lebensqualität wäre bedeutend höher, wenn die Temperatur seit 1850 konstant geblieben wäre. Und wenige möchten heute so wie 1850 leben. Die Effekte der Erwärmung erscheinen im Vergleich zu all den anderen Veränderungen in der gleichen Zeitspanne klein. Das entspricht auch den Ergebnissen der Weltklimaberichte, auf die sich die Regierungen oft berufen. Diese zeigen wie die einschlägige wissenschaftliche Literatur, dass die Kosten des Klimawandels verglichen mit anderen Veränderungen nicht besonders relevant sind.
Die umfassend geschätzten und in Geld bewerteten Schäden an Mensch, Material, Umwelt et cetera sind zwar in absoluten Zahlen riesig – erst recht, wenn sie über Jahrzehnte summiert werden, wie in einer 2022 publizierten Auftragsstudie des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Doch relativ zur Wirtschaftsleistung betragen sie global betrachtet gemäss den allermeisten Studien ohne besonders scharfe Klimapolitik im Jahr 2100 «nur» 2 bis 6 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Da die Modellierungen zumeist die bisherigen Auswirkungen von relativ kurzfristigen und lokalen Klima- und Wetterveränderungen erfassen und dann auf Klimaszenarien extrapolieren, unterschätzen sie tendenziell die Anpassung von Mensch und Technik an den langfristigen und globalen Klimawandel. Folglich dürften sie die zukünftigen Schäden eher überschätzen.
Wer Klimaschäden zum grössten Problem der Menschheit macht, verletzt die Regeln der Vernunft.Auch deshalb ist die erwähnte Auftragsstudie des deutschen Bundesministeriums interessant: Laut ihr betragen die Klimaschäden für Deutschland im extremsten Erwärmungsszenario ohne jegliche Anpassung rund 0,5 Prozent der Wirtschaftsleistung im Jahr 2030 und rund 1,5 Prozent im Jahr 2050. Mit den in der Studie diskutierten, zumeist wenig aufwendigen Anpassungsmassnahmen fallen die Schäden auf unter 0,6 Prozent, und bei schwachem Klimawandel werden die Auswirkungen für Deutschland sogar positiv. Für die Schweiz berechnete 2017 eine ähnlich angelegte Studie von Forschern der ETH Lausanne im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) die Klimaschäden im Jahr 2060 auf 0,43 Prozent des Gesamtkonsums – kein Grund zur Panik.
Wo die grössten Reformerträge liegen
Die relative Bedeutung des Klimawandels zeigt sich auch in den amtlichen Daten zu den externen, also nicht von den Verursachern selbst getragenen Kosten des für viele schlimmsten Klimasünders, des motorisierten Privatverkehrs. Gemäss den akribischen Berechnungen des Amts für Raumentwicklung (ARE) belaufen sich die vom Schweizer Strassenverkehr jährlich verursachten externen Kosten durch die weltweiten, heutigen und zukünftigen Klimaschäden auf 1637 Millionen Franken, diejenigen je durch Lärm, Unfälle und lokale Umweltschäden aber auf höhere 2217, 2620 und 3421 Millionen Franken.
Erst recht verblassen die Klimaschäden im Vergleich mit all den anderen zukünftigen Entwicklungen. So dürfte der Wohlstand gemessen am Bruttoinlandprodukt pro Kopf in den reichen Ländern bis 2060 und 2100 um wenigstens 30 und 70 Prozent wachsen und in Entwicklungsländern bei guten politischen Rahmenbedingungen sogar um mehr als 400 und 2000 Prozent. Das weitere Wachstum wird in den Weltklimaberichten nicht in Frage gestellt, sondern liegt vielmehr den Schadenschätzungen zugrunde.
So besehen, sind die Schäden des Klimawandels also relativ klein. Wer sie zum grössten Problem der Menschheit macht, verletzt die grundsätzlichsten Regeln von Nachhaltigkeit, Verhältnismässigkeit und vernünftigem Abwägen von Nutzen und Kosten beziehungsweise Vor- und Nachteilen. Und er ignoriert unzählige, weit ertragreichere Reformen für Umwelt, Wirtschaft und Politik, die billiger, einfacher und sicherer umgesetzt werden könnten als die heutigen Regierungspläne zur schnellen Dekarbonisierung der Weltwirtschaft. Bei der Politik selbst lägen die grössten Reformerträge. So erleiden heute die Einwohner vieler Länder infolge schlechter Politik beziehungsweise schlechter politischer Institutionen einen Wohlstandsverlust von über 95 Prozent gegenüber Ländern mit guten Institutionen.
Gleichwohl ist der Klimawandel ein ernstes Problem – mit einer Besonderheit. Seine Bekämpfung ist ein globales Gemeingut, das nur unter speziellen Bedingungen bereitgestellt werden kann. Wer seine Emissionen mindert, hat Kosten, aber der Nutzen fällt verteilt über die ganze Welt und so grösstenteils bei anderen an. Daraus erwächst die typische Tragik der Gemeingüter: Es ist wünschenswert, die Emissionen weltweit zu reduzieren – aber für die einzelnen Bürger und Länder ist es rational, nicht zum Klimaschutz beizutragen, weil ihre Kosten höher sind als ihre Vorteile aus dem dadurch bewirkten Klimaschutz.
Kollektives Handeln könnte Einzelinteressen überwinden. Darauf zielen die vielen globalen Klima-Grosskonferenzen und -verträge, wie man sie seit Jahrzehnten kennt. An ihnen wollen sich die Regierungen gegenseitig verpflichten, in ihren Ländern Klimaschutz zu betreiben. Das droht zu scheitern:
– Erstens ist die Tragik des Gemeingutes beim Klimawandel besonders stark ausgeprägt. Die Kosten wirksamer Klimapolitik fallen schnell und gut sichtbar an, die Nutzen aber wegen der Eigendynamik des Klimas infolge der schon bestehenden CO2-Konzentration erst Jahrzehnte später.
– Zweitens unterläuft sich aktiver Klimaschutz selbst. Wenn einzelne Länder ihre Wirtschaften dekarbonisieren, senkt das die Anreize der anderen zu Klimaschutz, weil es die Weltmarktpreise für fossile Energieträger sinken und die Strompreise sowie die Stromspeicherkosten steigen lässt. Denn bei Dekarbonisierung müssen die meisten Länder mehr Strom importieren oder können weniger exportieren, und die internationalen Speicherkapazitäten (etwa in Speicherseen) sind beschränkt.
– Drittens hat der Klimawandel neben Nachteilen auch Vorteile. Nun wird immer klarer, wer viel und wer wenig verliert oder sogar gewinnt. Zugleich können öffentliche Anpassungsmassnahmen wie die Schaffung von Grün- und Wasserflächen in Städten oder der Bau von Deichen und Talsperren die Bürger vor Hitze, dem steigenden Meeresspiegel, Starkregen und Stürmen gut schützen, was auch Studien zur Anpassung betonen. Doch dadurch wird die Kooperationsbereitschaft zum Klimaschutz vieler Länder abnehmen.
– Viertens nimmt die individuelle Anpassung durch bauliche und technische Massnahmen – Stichwort Klimaanlage – zu. Da Anpassung denen nützt, die sich anpassen, wird sie schnell und stark sein. Menschen aus Ländern, in denen die Anpassung eher einfach und billig ist, verlieren die Lust an teurer Emissionsreduktion. Menschen aus Ländern, in denen die Anpassung schwierig und teuer ist, verlieren die Lust an teurer Klimapolitik ebenfalls, weil sie die knappen Ressourcen für die Anpassung sparen wollen.
Bei Klimaverträgen sind die meisten Teilnehmerländer keine Demokratien im westlichen Sinn.Versteckte Agenden
Viele Bürger wollen Klimaschutz. Deshalb versprechen ihn Regierungen. Das heisst aber nicht, dass sie ihn auch liefern werden.
Bei internationalen Klimaverträgen sind die Mehrheit der beteiligten Länder keine funktionierenden Demokratien im westlichen Sinn. Ihre Vertragstreue ist mit Blick auf andere Verträge und Konventionen, etwa im Bereich Menschenrechte, zumindest fraglich. Und ein bisschen «klimanaiv» ist es schon, zu hoffen, dass sich solche Regierungen ausgerechnet im Klimabereich für das Wohl aller zukünftigen Weltbewohner einsetzen.
Selbst demokratische Regierungen sind nicht voll verlässlich. Auch sie verfolgen neben dem Klimaschutz viele andere Ziele. Sollte ihnen der Klimaschutz dereinst zu teuer erscheinen, könnten auch demokratische Länder ihre Klimaschutzversprechen entweder einfach nicht einhalten oder aus den Verträgen austreten, wie einst die USA aus dem Pariser Klimaabkommen. Entsprechend sind die bisherigen Erfolge der Klimapolitik wenig eindrücklich. Die weltweiten Emissionen steigen trotz Regierungsversprechen und Aktionismus, auch weil selbst die Politik funktionierender Demokratien klimanaiv erscheint. So ist das Ergebnis der deutschen Klimapolitik ernüchternd. Die Subventionen sogenannter erneuerbarer Energien und die Kosten für die Energiekonsumenten sind besonders hoch, die Reduktion der Gesamtemissionen ist aber nicht grösser als anderswo.
Neue Märkte, höhere Margen
Mit ernsthaften Klimaschutzabsichten lässt sich all das nicht erklären. Vielmehr scheinen manche Regierungen Klimapolitik dazu zu nutzen, ihre Besteuerungs- und Regulierungsmacht unter internationaler Anerkennung auszubauen und gutorganisierte Interessengruppen mit Subventionen zu bedienen. Andere freuen sich, dass ihre «grünen» Produkte wie Solarpanels, Batterien oder die «Übergangstechnologie» Erdgas und bald auch «grüner Wasserstoff» stärker nachgefragt werden.
Für manche autokratische Regierung ist es ein Vorteil, dass gewisse Länder des Westens durch Verzicht auf Fracking, Kernenergie und den Aufbau einer alternativen Versorgungsinfrastruktur noch abhängiger von ihren Energielieferungen werden. Und auch viele Firmen und ganze Branchen springen gerne auf den Klimaschutzzug auf, weil die neuen Märkte höhere Margen und Gewinne als die alten reifen Märkte versprechen.
Naive Klimapolitik bringt hohe Kosten, senkt die Erderwärmung nur wenig und ist zum Scheitern verurteilt. Wer das heutige Klima möglichst bewahren will, muss dringend eine andere Strategie wählen. Sie muss zugleich die klimawirksamen Emissionen schnell reduzieren und günstig sein. Dafür aber bedarf es grösster technologischer Innovationen. Nur eine solche Strategie hat Chancen, von den ärmeren Ländern ernsthaft umgesetzt zu werden.
Das Problem von Kostenwahrheit ist, dass sie die meisten Regierungen und Parlamente nicht wollen.Das Zauberwort dafür heisst: Kostenwahrheit. Die zukünftigen Schäden müssen wissenschaftlich geschätzt und den heutigen Verursachern über CO2-Abgaben in Rechnung gestellt werden. Das eingenommene Geld muss möglichst wohlfahrtsfördernd wieder zurück an die Bürger fliessen, insbesondere über die Senkung anderer, leistungsfeindlicher Steuern. Zugleich soll die Grundlagenforschung ausgebaut werden. Kostenwahrheit gibt den Konsumenten und Produzenten die richtigen Anreize, Emissionen zu mindern und klimafreundliche Technologien zu entwickeln. Damit erübrigen sich die meisten Regulierungen und Subventionen zum Klimaschutz. Dank den Minderausgaben können die Bürger noch zusätzlich entlastet werden. Eine optimale CO2-Abgabe sollte international möglichst einheitlich sein, ausnahmslos alle Emissionen erfassen und gemäss den nobelpreisgekrönten Arbeiten von William Nordhaus sowie den Empfehlungen des Climate Leadership Council, die von über 3600 amerikanischen Ökonomen und 28 Nobelpreisträgern unterstützt werden, heute rund 50 bis 55 Franken pro Tonne CO2 betragen. Bis 2030 sollte sie auf 75 Franken (ohne Berücksichtigung der Inflation) steigen.
Eine derartige effiziente Klimapolitik wäre für die Schweizer Wirtschaft im Vergleich mit der heutigen Politik problemlos tragbar, denn ihre Kosten sind verglichen mit der gesamten Steuerlast und den derzeitigen Regulierungen klein. So würde die CO2-Abgabe bei den heutigen Schweizer Emissionen von rund 43 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten etwa 2,2 Milliarden Franken und damit 0,7 Mehrwertsteuer-Prozenten entsprechen.
Die Stärke von Kostenwahrheit ist, dass sie nicht sofort harte Einschnitte im Gebrauch fossiler Energien erzwingt, sondern wirksame Anreize für den schonenden Ressourceneinsatz und die Entwicklung der für effektiven Klimaschutz notwendigen Technologie setzt. Kostenwahrheit mit einer moderaten CO2-Abgabe und damit verbundener Senkung anderer Steuern, Regulierungen und Subventionen belastet die Volkswirtschaft kaum, ja würde viele sogar entlasten. Anders formuliert: Heute haben wir hohe Steuern, viele Regulierungen und viele Subventionen. Das ist schrecklich teuer und ineffizient. Mit einer CO2-Abgabe lassen sich andere Steuern, Subventionen und Regulierungen reduzieren und zugleich das Klima effizient schützen.
Das Problem von Kostenwahrheit ist, dass sie die meisten Regierungen und Parlamente nicht wollen. Sie reden zwar gerne von Kostenwahrheit, liefern aber bloss Kostenscheinwahrheit. Sie wollen keine CO2-Abgabe, deren Erträge sie gleich an die Bürger zurückgeben müssen. Vielmehr wollen sie die Erträge für ihre eigenen Zwecke verwenden. Genauso wollen sie nicht, dass die bisherigen Subventionen, Regulierungen, Gebote und Verbote überflüssig werden. Denn diese dienen ja wichtigen Interessen- und Lobbygruppen. Deren Klagen, sie könnten eine allgemeine CO2-Abgabe nicht bezahlen, sind übertrieben, insbesondere wenn die Erträge zur Senkung anderer Abgaben genutzt werden. Die Behauptung vieler Politiker, die Bevölkerung wolle keine Kostenwahrheit, ist falsch. Was die Bevölkerung nicht will, sind neue Abgaben ohne kompensierende Senkung anderer Abgaben.
Schweiz als Vorbild
Die grosse Kunst wäre es, einige wenige Regierungen dazu zu bringen, Kostenwahrheit ernsthaft und ehrlich umzusetzen. Dann würde sich zeigen, dass dieser Ansatz wunderbar funktioniert, die Emissionen effektiv senkt, positive Nebenwirkungen durch die Reduktion lokaler Umweltprobleme hat, auch für grosse Emittenten tragbar ist, kaum volkswirtschaftliche Verwerfungen und keine starke Verlagerung der energieintensiven Produktion bringt – und so für einzelne Länder einseitig umsetzbar ist und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
Wenn einzelne Länder diesen Weg gingen, würden sie zum echten Klimavorbild. Denn sie zeigten für alle sichtbar, dass die Argumente gegen Kostenwahrheit nicht stimmen. Das würde den Druck auf die Regierungen der anderen Länder erhöhen, ebenfalls auf diese Art wirksamer Klimapolitik zu wechseln, die nicht klimanaiv, sondern rundum realistisch ist.
Die Schweiz hätte das Potenzial, ein solches Vorbild zu werden, denn wahrscheinlich geht es nicht ohne Volksinitiative.
Reiner Eichenberger ist Professor für Theorie der Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Freiburg i. Ü. und Forschungsdirektor des Center for Research in Economics, Management and the Arts, Zürich (Crema).
David Stadelmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, Research Fellow von Crema und beim Ostrom Workshop (USA).
Dieser Text erschien erstmals am 3. Mai 2023.
Falsch, der Klimawandel ist kein ernstes Problem. Er ist einfach natürlich und wir müssen damit umgehen wie mit verschiedenen Wettern. Eine Decarbonisierung bis 2050 hat auf das Klima keinen Einfluss. Es ist eine politisch hochgejubelte Lüge, dass das CO2, ein harmloses Spurengas, unser Klima signifikant beeinflusst. Wenn wir eine vernünftige Politik wollen, müssen wir zuerst die CO2-Lüge und die daran klebenden Politiker loswerden. Das hat erste Priorität.
Die Autoren machen, neben guten Ansätzen, eine Reihe von Fehlern. Sie akzeptieren den Referenzeitraum am Ende der Kleinen Eiszeit als Ausgangspunkt und übernehmen damit die Behauptung für die stattgefundene Erwärmung sei der Mensch verantwortlich. Sie glauben ein wärmeres Klima wäre schlecht. Die Entwicklung der Menschheit belegt das Gegenteil. Sie glauben, dass sich das Klima durch einen Parameter steuern lässt. Hat es aber nie getan. Sie übernehmen für die Schweiz unkritisch die 2,1 Grad.
Beobachtet doch einmal die Sonne und ihre Aktivität, dann realisiert jeder, wie klein und dumm wir sind. Habt Respekt vor der Natur und von einander und lebt im Frieden nebeneinande und geniesst das Leben wie es eben ist.
Mutter Erde bestimmt über Sein oder Nicht Sein auf ihrem Planeten, niemand anders.
Sie glauben der Studie hinter der Energiestrategie 2050 ohne zu berücksichtigen, dass die bei der Produktion von geglätteten Mittelwerten ausgeht. Die Lücken durch undefinierten Import schliesst bzw. durch Fernwärme ohne definierten Primärenergieverbrauch. Sie glauben an die hanebüchene Verbrauchsprognosen in der Studie. Sie glauben auch, dass Bauten, die rund vor 2000 erstellt wurden, einfach mit Wärmepumpen geheizt werden können. Sie glauben schlicht jeden Blödsinn und zudem an Wunder!
*Falls* CO2 ein ach so furchtbarer "Klimakiller" sein sollte - was von den Autoren ja auch angenommen wird -, dann sollte man bedenken, dass ca. 95% des entstehenden CO2 aus dem Metabolismus stammt und lediglich ca. 5% aus "anthropogenen", Quellen, d.h. Verkehr, Heizung, Industrie. Mal nachdenkken: Was würde den CO2-Ausstoß also am effizientesten senken? Richtig, negatives Wachstum der Weltbevölkerung. Ups, das ist jetzt aber pöhse rächts, oder?
Korrekt! Vor allem weil man mit einer Reduktion der Weltbevölkerung neben Klima auch weitere , teilw. viel drängendere Probleme angehen würde: Mangel an Ackerboden, Dünger und Trinkwasser, Vermüllung der Ozeane, Pandemien aller Art nicht zuletzt auch Kriege.
Und nein, das ist kein Vorschlag, Menschen umzubringen, sondern bloß die Anregung, sich langsamer zu vermehren.
"...und seither hat sich die Erde schon um 1,1 Grad erwärmt. 1,5 Grad bedingen also praktisch einen Vollstopp..." - womit die Autoren selbst dem Narrativ des "menschengemachten Kimawandels" aufsitzen. In der Folge wird auf das CO2 (gemeint ist wohl der "anthropogene" Anteil) fokussiert, dessen Senkung abgesehen von der "Eigendynamik" den Klimawandel bremsen solle.
Dieser Artikel geht von falschen oder zumindest nicht fundierten Annahmen aus, auch wenn sonst viel Richtiges drinsteht.
Wetter ist Physik, Klima ist Statistik über mind. 30 Jahre und regionsbezogen. Wer die UMWELT schützen will, hört mit dem KLIMA-Blödsinn auf, lässt die Bäume stehen, klatscht keine weiteren Windräder in den Wald oder Solarpanels aufs Feld und macht den Acker nicht mit „Energiepflanzen“ kaputt, sondern baut dort Nahrungsmittel an.
Der neuste Schreck: https://www.blick.ch/politik/roman-bolliger-aus-hochdorf-lu-gewinnt-vor-bundesgericht-jetzt-darf-der-staat-fossile-heizungen-verbieten-id18552862.html
Kurz gesagt, das Bundesgericht wertet den Umweltschutz höher als das Eigentumsrecht, Austausch von fossilen Heizungen kann angeordnet werden.
Ich habe eine Frage, hat schon jemand gemässen wie viel der Krieg die Umwelt verschmutzt?
Eiskerndaten belegen vor 4000 Jahren war es 2,5 grad wärmer, wieso heisst es wohl Grönland
Das ganze Klimageschwurbel ist ohnehin nur vorgeschoben, um hinterrücks die Nationen, die Demokratien sowie die Freiheiten samt Menschenrrechte des Individuums abzuschaffen und in eine globale One Goverment-Knechtschaft zu führen.
Forschungsergebnisse zeigen, dass in der Frühgeschichte der Erde ca. 16 % CO2 vorhanden war, vermutlich durch Vulkanismus. Hier, heute und jetzt ist trotz des Menschen nur noch 0,038 % CO2 vorhanden. Nahezu alle Nahrungsketten basieren auf Photosynthese, dazu ist CO2 erforderlich. Wenn CO2 noch weniger, dann ist irgendwann das Leben auf der Erde, wie wir es darstellen, beendet. Umweltschutz ja, Klimaschutz so, nein.
Was für einen Irrsinn! Die Luft besteht unter anderem aus 0,04 % CO2. 96 % haben eine natürlichen Ursprung. Alle Menschen weltweit produzieren zusammen 0,0016 %. Schweizer produzieren 0,0000028 % CO2. Jeder Wissenschaftler kann das nachrechnen. Auch IPCC hat diese Zahlen. Die Schweiz ist mit einen zehntausendstel am C02 beteiligt. Jetzt wollen Politiker die ganze Wirtschat kaputt machen, um das Klima zu retten. Wie blöd halte die uns eigentlich.
Die Aussage ist im Prinzip nicht richtig. 96% des erzeugten CO2 sind natürlichen Ursprungs, aber das wird auch wieder von der Natur im Wechsel der Jahreszeiten gebunden. Als geht es nur um die 4%. Davon wird allerdings die Hälfte von der anwachsenden Biomasse der Welt gebunden und auch durch Calzifizierung am Meeresboden gebunden.
Neben CO2 gibt es noch ein paar Dutzend andere Faktoren, die das Klima regulieren. Nur interesssiert das Regierung und die Medien nicht.
Lomborg zweifelt wie Eichenberger nicht die konventionelle These an, sondern schlägt Ausgaben in anderen Problemgebieten vor, wo mehr Leben und Lebensqualität zu retten sind.
Für einmal Experten, auf die unsere “Entscheidungsträger ohne Berufs- und Lebenserfahrung” hören sollten. Wahrlich ein äußerst aufschlussreicher Bericht. Brillant zusammengefasst.
Die USA ist aus dem 2015 Pariser Klimaabkommen ausgetreten. Sie befindet sich nach China auf dem 2. Platz der weltgrössten CO2 Produzenten und sieht keine Chance die Ziele zu erreichen ohne die eigene Wirtschaft zu vernichten.
Die CH als Kleinstaat mit 9 Mio Bewohner will daran festhalten und die Welt retten. Die Welt hat 8 Milliarden Bewohner. Das ist wie eine Strecke von 9 Millimeter zu 8 Meter.
Dieses sinnlose Vorgehen wird den Geldbeutel treffen und kein Klima retten.
Ich glaube Platz 3 hinter China und Indien. Diese 3 Länder verursachen rund 2/3 des CO2.
Die sog. Klima"katastrophe" ist der Glaubenssatz einer Sekte. - Die historische Parallele ist evident: Spätestens seit 1000 traten in jedem Jahrhundert Dutzende von Endzeitpropheten auf; sie machten "wissenschaftlich" unanfechtbare Aussagen (aus der Bibel). Hinter ihnen schlichen die Profiteure auf die Bühne: Sich am Jüngsten Tag zu retten kostete. - Wer die Parallele nicht sieht und den Greendeal-Profiteuren auf den Leim geht, dem ist nicht zu helfen. Wir brauchen keine Klimapolitik.
Die alte Leier. Die beiden Professoren wissen, dass sie unendlich weniger wissen als die Spezialisten, deshalb argumentieren sie auf Basis der akzeptierten Theorie.
Sie scheinen mehr zu wissen! Warum sagen Sie uns nicht, was Sie, das wir nicht wissen? Wissen Sie auch, was und wieviel Sie NICHT wissen?
Wo kann mam
Wo kann man Ihre Veröffentlichungen einsehen, Ihre Vorlesungen besuchen?
Ich kann das Wort „Klimawandel“ nicht mehr hören. Es wird der Bevölkerung eingetrichtert, genau gleich, wie die Corona-Plandemie. Es geht um was ganz anderes, nämlich um die NWO, den Great Reset. Wenn man dem Volk eintrichtert was alles angeblich „Böse“ ist und dem Volk und dem Klima schadet, zusammen betrachtet, erkennt man den Plan der NWO/Great Reset. Im UncutNews gelesen, „Covid war nur der Versuchsballon...“.
All die pseudowissenschaftlichen «Professoren» haben ihre «Erkenntnisse» aus Computersimulationen und -modellen.
Frage: Woher stammen die dazu notwendigen Daten?
Hauptsache, sie können die Menschheit manipulieren + damit Geld und Ansehen generieren.
Das Mirakel aus dem eigenen Kaffesatz kann aber keinen Anspruch auf Realität und schon gar nicht auf Wissenschaftlichkeit erheben!
Alle Vulkane abstellen: ein Ausbruch versaut die Atmosphäre stärker, als dies der Mensch tut!
Ne, Vulkane sind wichtig, die kühlen ab und bringen Partikel zur Wolkenbildung in die Atmosphäre. Warum versprühen die Flugis die ganze Zeit. Wir versauen zu wenig 🙂
Was versprühen die Flugzeuge denn, ausser Wasserdampf und Verbrennungspartikeln? Haben Sie Daten und Fakten dazu oder reden Sie nur heisse Luft?
CO2 in der Atmosphäre = 0,04% davon beträgt der Anteil der 🇨🇭 0,0001%! Dann! Die Wissenschaft weiß, dass 1850 eine sogenannte kleine Eiszeit zu Ende ging und die Erde sich etwa 500 Jahre immer etwas kühler präsentierte. Nun seit 1850 hat der Zyklus gedreht und die Erde erwärmt sich wieder langsam. Wenn CO2 Einfluss hat auf diesen Prozess, was von vielen in Frage gestellt wir, dann einen ganz ganz minimalen. Sicher ist, wir Menschen werden diesen Zyklus nicht ändern. Er wird uns nicht töten!
Die akzeptierte Theorie des Klimawandels wurde mit dem Nobelpreis kürzlich sozusagen bewiesen. Melden Sie sich für den Alternativen Nobelpreis.
Mit dem Nobelpreis wurde ja auch bewiesen, dass der Obama ein Friedensengel ist. Mit dem Nobelpreis, weiss zwar nicht welchen sie ansprechen, zementiert man bestenfalls eine wissenschaftliche Erkenntnis, die dann als in Stein gemeisselt, keine weitere Diskussionen erlaubt. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für die CO2 Hypothese, alles reine Modelle. CO2 ist ein hervorragendes Steuerobjekt für eine selbsternannte möchtegern Weltregierung.
Wenn ein wissenschaftlich umstrittener Sachverhalt (heute die Klimaerwärmung) hysterisch wird und den Leuten damit Angst gemacht wird, werde ich misstrauisch. Oft steht dann eine politische Absicht, Gruppenrinteressen (Macht, Bereicherung) oder eine Lüge dahinter. Es entstehen Gruppen von Extremisten. Beispiele: Der Endzeitglaube (Jesus, Paulus), die Angst vor der Hölle und der Ablasshandel, die Geissler, die Hexenverfolgung, die Dolchstosslegende, die Covidhysterie, die letzte Generation....
Im "Cicero" steht ein super Text über die psychischen Folgen des Dauer-Alarmismus auf die Menschen und vor allem auf Kinder. Leider hinter der paywall.
"In den Medien ist die vermeintlich drohende „Klimakatastrophe“ allgegenwärtig - mit fatalen psychischen Folgen für unsere Gesellschaft. Hinter dem Alarmismus verbirgt sich nicht nur eine hypermoralische Manipulation, sondern auch das milliardenschwere Interesse von grünen Lobbyisten und multinationalen Konzernen."
"hohe Kosten, senkt aber die Erderwärmung nur wenig" Und was wird sein wenn andere so viel mehr CO2 in die Atmosphäre entlassen, dass die Erde damit um Grössenordnungen mehr erwärmt wird als die Schweiz absenkt ? Ich denke genau das wird passieren.
Am Ende der „kleinen Eiszeit“ die von 1650 bis 1850 dauerte, waren die Gletscher am grössten. Diesen Temperaturwert von 1850 als Referenz zu nehmen ist falsch. Es war zur Römerszeit und auch vor 1000 Jahren wärmer. Darum darf es heute auch wieder wärmer werden.
Daraus eine Hysterie zu machen ist dumm, für diejenigen die sie treiben und auch für diejenigen welche hereinfallen.
Wem sein Geldbeutel lieb ist der stimmt NEIN und unternimmt kleine Schritte für die Umwelt, wie wir dies immer machten.
Wir haben keine Klimakrise! Diese Veränderungen sind normal und bedeuten im Laufe der Mio. von Jahren nur einen Wimpernschlag in der Geschichte des Klimas. Wissenschaftler haben anhand von Eisbohrungen schon X-fach bewiesen, dass diese Schwankungen natürlich sind. Und auch die Sonne hat enormen Einfluss. Aber unsere Politik hat hiermit ein Überwachungs- und Kontrollinstrument für sämtliche Belange der Menschen in die Hand bekommen, und dieses wird bereits rücksichtslos eingesetzt! Siehe DE!
Der Souverän ist ja so naiv - nicht nur beim Klima. Sag ich auch, doch da werden alle so böse! 🙂 So möchte ich manchmal auch wieder ganz lieb sein und sagen, was zu tun wäre, um die verwirrten Birnen wieder zu entwirren und wieder im alten Glanz erleuchten zu lassen? Ganz einfach: Die Kartellmedien zerschlagen. Trag ich nur nach, weil die WW vergessen hat darauf hinzuweisen! Dann würde Bundesbern auch wieder medial gelobt werden können, nicht wie heute, nur wenn sie Schwachsinn machten! 🙂
Man überlege sich nur, wie viel CO2 durch den Krieg in der Ukraine produziert wird. Private und industrielle Infrastrukturen die einmal mit viel CO2-Emissionen erbaut wurden, werden vernichtet und müssen wieder mit viel Energie und CO2-Ausstoss aufgebaut werden. Die Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, müssen ihre eigene Infrastruktur massiv erweitern.
Armee-Fahrzeuge verbrennen tonnenweise fossile Brennstoffe. Die Waffenproduktion benötigt Rohstoffe und fossile Energie.
Wissenschaftler wissen seit vielen Jahren, ein erhöhter CO₂-Gehalt führt dazu, dass sich die Vegetation weiter ausbreitet. Die australische Organisation CSIRO veröffentlichte 2013 eine Studie, die zeigt, dass die CO₂-Düngung von 1982 bis 2010 in Teilen der untersuchten Trockengebiete in Australien, Nordamerika, dem Nahen Osten und Afrika mit einem Anstieg der Laubbedeckung um 11 Prozent korrelierte.
Ganzer Text und Grafiken ⇨ frakad.ch/die-erde-wird-gruener/
Mit Links zu den Quellen!
Was soll der Hinweis auf die Verletzung der Vernunft ? An wen richtet sich dieser? Die überwiegende Masse der westlichen Menschheit kann, oder will sich nicht mit den Fakten vertraut machen, sie setzt ungeprüft auf ihre gewählten Repräsentanten. Ob diese sich die Mühe, eigentlich ihrer Pflicht nachkommen, sich tiefgreifend zu informieren, da muß man entgegensetzen: die wurden nicht gewählt, weil sie denken, sondern weil sie gut reden können, Beispiele nötig?
Was ist ein "Klimaschaden"? Selten so ein doofes Wort gehört. Das Klima soll also Schäden anrichten? Wie geht das? Wenn ein Tormado einen Schaden verursacht, oder eine Lawine, dann ist das ein Klimaschaden? So ein Unsinn.
Es gibt KEINEN bedeutsamen Einfluss des Menschen auf das Klima.
Falsch, der Klimawandel ist kein ernstes Problem. Er ist einfach natürlich und wir müssen damit umgehen wie mit verschiedenen Wettern. Eine Decarbonisierung bis 2050 hat auf das Klima keinen Einfluss. Es ist eine politisch hochgejubelte Lüge, dass das CO2, ein harmloses Spurengas, unser Klima signifikant beeinflusst. Wenn wir eine vernünftige Politik wollen, müssen wir zuerst die CO2-Lüge und die daran klebenden Politiker loswerden. Das hat erste Priorität.
Bei jeder politischen Verwerfung geht es darum, dass Geld von den vielen zu den wenigen fliesst. Erstaunlicherweise hat dies bei Corona unglaublich funktioniert. Jetzt beim Ukraine Krieg läuft es auch wie geschmiert. Bei der Klima-Lüge wird es auch funktionieren. Warum kann man nicht sehen, was dahinter abläuft, obwohl der grosse Meister selbst vom Reset spricht, und dass wir nichts mehr haben werden, aber zufrieden seien?
Edmo: Genau so ist es. Die Bevölkerung sollte endlich erkennen, dass sie nur noch angelogen wird. Die Covid-Pandemie war keine, das das Energiegesetz 2050 absolut nicht umsetzbar ist, das der Mensch den Klimawandel nicht aufhalten kann, dass die kleine Schweiz, mit der zusätzlichen ungebremsten Zuwanderung, sowieso nichts dagegen machen kann.
Beobachtet doch einmal die Sonne und ihre Aktivität, dann realisiert jeder, wie klein und dumm wir sind. Habt Respekt vor der Natur und von einander und lebt im Frieden nebeneinande und geniesst das Leben wie es eben ist.
Mittelindien dürfte sich im Sommer auf 44° erhitzen. Sollen auch dann auch einfach "das Leben geniessen wie es eben ist". Notfalls in die Schweiz zum AlpeRösli.
Fällt Ihnen sonst nichts ein als nur Blödsinn?
Mutter Erde bestimmt über Sein oder Nicht Sein auf ihrem Planeten, niemand anders.
Völlig falsch. Letzthin hat sich der Begriff Anthropozän etabliert. Schon gehört? Wir können sowohl nuklearen Winter machen als auch fossilen Sommer.
Das ist ein von Mensch aufgerufener Ausdruck, ist bedeutungslos für die Erde und dessen klimatischen Veränderungen.
Sie glauben der Studie hinter der Energiestrategie 2050 ohne zu berücksichtigen, dass die bei der Produktion von geglätteten Mittelwerten ausgeht. Die Lücken durch undefinierten Import schliesst bzw. durch Fernwärme ohne definierten Primärenergieverbrauch. Sie glauben an die hanebüchene Verbrauchsprognosen in der Studie. Sie glauben auch, dass Bauten, die rund vor 2000 erstellt wurden, einfach mit Wärmepumpen geheizt werden können. Sie glauben schlicht jeden Blödsinn und zudem an Wunder!
Die Autoren machen, neben guten Ansätzen, eine Reihe von Fehlern. Sie akzeptieren den Referenzeitraum am Ende der Kleinen Eiszeit als Ausgangspunkt und übernehmen damit die Behauptung für die stattgefundene Erwärmung sei der Mensch verantwortlich. Sie glauben ein wärmeres Klima wäre schlecht. Die Entwicklung der Menschheit belegt das Gegenteil. Sie glauben, dass sich das Klima durch einen Parameter steuern lässt. Hat es aber nie getan. Sie übernehmen für die Schweiz unkritisch die 2,1 Grad.
Diese Werte sind nicht unter identischen Bedingungen entstanden. Ein relevanter Teil sind Wärmeinseleffekte und ein weiterer Teil ist durch die Homogenisierung alter Messwerte entstanden. Sie glauben Modellierungen mehr als Messwerten. Sie glauben, dass man in Europa auf fossile Energieträger verzichten kann, ohne einen wirtschaftlich adäquaten Ersatz. China, Indien usw. freuen sich. Sie glauben Studien von Aktivisten mehr als Analysen von H.W. Sinn oder Lomborg.
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*Falls* CO2 ein ach so furchtbarer "Klimakiller" sein sollte - was von den Autoren ja auch angenommen wird -, dann sollte man bedenken, dass ca. 95% des entstehenden CO2 aus dem Metabolismus stammt und lediglich ca. 5% aus "anthropogenen", Quellen, d.h. Verkehr, Heizung, Industrie. Mal nachdenkken: Was würde den CO2-Ausstoß also am effizientesten senken? Richtig, negatives Wachstum der Weltbevölkerung. Ups, das ist jetzt aber pöhse rächts, oder?
"...und seither hat sich die Erde schon um 1,1 Grad erwärmt. 1,5 Grad bedingen also praktisch einen Vollstopp..." - womit die Autoren selbst dem Narrativ des "menschengemachten Kimawandels" aufsitzen. In der Folge wird auf das CO2 (gemeint ist wohl der "anthropogene" Anteil) fokussiert, dessen Senkung abgesehen von der "Eigendynamik" den Klimawandel bremsen solle. Dieser Artikel geht von falschen oder zumindest nicht fundierten Annahmen aus, auch wenn sonst viel Richtiges drinsteht.
Wetter ist Physik, Klima ist Statistik über mind. 30 Jahre und regionsbezogen. Wer die UMWELT schützen will, hört mit dem KLIMA-Blödsinn auf, lässt die Bäume stehen, klatscht keine weiteren Windräder in den Wald oder Solarpanels aufs Feld und macht den Acker nicht mit „Energiepflanzen“ kaputt, sondern baut dort Nahrungsmittel an.