Nicht nur angesichts des von zig Fachleuten vorangetriebenen Klima-Hypes muss gefragt werden, inwieweit Wissenschaft ideologisch unterwandert ist. Auch LGBTQ-Dogmen sind inzwischen Gegenstand von Forschungen.

Ein Team aus Archäologen der Universität Göttingen will herausgefunden haben, dass es bereits in der Bronzezeit nichtbinäre Menschen gegeben haben soll. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Cambridge Archaeological Journal veröffentlicht.

Damit soll wohl weiter Zweifel an der Zwei-Geschlechter-Theorie gestreut werden – oder welche Intention steckt sonst dahinter?

Die Aggressivität, mit der die Transgender-Agenda vorangetrieben wird, ist bekannt. Mehr als zwei Geschlechter, am besten 72 sollen es sein. Ein hanebüchenes Konzept, das nicht wahrer wird, wenn man versucht, es auf prähistorische Zeiten zu übertragen.

Zudem ist fragwürdig, wie die Archäologen zu ihrem Ergebnis gekommen sind. Analysiert wurden über 1000 Menschen, die in neolithischen und bronzezeitlichen Gräbern in Deutschland, Österreich und Italien bestattet wurden.

Anhand der Knochen wurde das biologische Geschlecht bestimmt, anhand der Grabbeigaben überprüft, ob diese dazu passen. Männer erhielten üblicherweise Waffen und Frauen Schmuck.

Gemäss der Studie gilt eine Frau, der Waffen beigelegt wurden, als nichtbinär. Im Jahr 2018 kam ein kalifornisches Forscherteam um den Archäologen Randall Haas zu einer anderen Interpretation. Ebenfalls damit konfrontiert, dass Jagdwerkzeuge einigen Frauen beigelegt worden waren, folgerte es: Das stereotype Geschlechterbild, wonach in den Jäger-Sammler-Gesellschaften nur Männer jagten, ist falsch. Zwischen 30 und 50 Prozent der Grosswildjäger dürften Frauen gewesen sein.

Tote können sich naturgemäss gegen ideologischen Fanatismus nicht wehren. Das selbst sie ausgeschlachtet werden, zeigt: Die Vermählung von Wissenschaft und Trans-Aktivismus ist eine unheilige Allianz.