Wöchentlicher Weltuntergang
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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Wöchentlicher Weltuntergang

Trump. Trump. Trump. Trump. Trump. Zur Psychologie der Spiegel-Titelbilder.

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31.01.2025
Wenn man sich mal eine vergnügliche Viertelstunde machen will, dann gibt es ein gutes Rezept. Man schaut sich die Titelbilder des Spiegels zu Donald Trump an. Amüsement ist dann garantiert. 39 Mal hat es Trump bereits aufs Cover des Spiegels geschafft. Unvergessen unterhaltsam war etwa die Darstellung, wie Trumps Kopf als glühender Meteorit auf die Erde niederstürzt, dazu die Schlagzeile «Das Ende der Welt». Das war vielleicht etwas voreilig formuliert, weil die Erde danach Dutzende von weiteren Trump-Titelbildern überlebte. Drollig war im Spiegel auch der Weltuntergang, als hinter dem versinkenden Planeten eine blaue Trump-Fratze auftauchte, dazu der Titel «Fünf Minuten vor Trump» ...
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8 Kommentare zu “Wöchentlicher Weltuntergang”

  • castus sagt:

    Den Spiegel konnte man, selbst als er anfänglich recht gut daherkam, schlecht lesen, weil eben das minderwertige Spiegelpapier spiegelte, egal wie man das Blatt gehalten hat und immer mehr schlecht lesbar wurde, seit er sich zum Primatenblatt gemausert hat.

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  • 452580kondratjew sagt:

    Ich erinnere mich an meine Zeiten (70er) als Student in Westberlin. Montagmorgen lag immer der ""Spiegel" auf dem Tisch. Nach längerer Lektüre machte ich mich in den linksextremistischen Fügel des "Otto-Suhr-Instituts" derä FU auf. Kostete mich 5 Semester meines Lebens. Damals war der "Spiegel" informativ, vor allem sehr strukturiert und kritisch. Eine Wohltat gegenüber dem heutigen Wokeismus. Die Auflage nun entsprechend von links oben nach rechts unten. Wann wird die Printausgabe eingestellt ?

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  • Nirvana sagt:

    Der Spiegel ist das offizielle Sprachrohr der Antifa und sie gehen noch weiter nach Links. Spiegel hat keine Journalisten sondern Linksradikale Bleistiftquäler.

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  • freigeist sagt:

    Magazine wie der SPIEGEL sind durch Weltuntergangs-Titelbilder mit Schuld an der gesellschaftlichen Polarisierung und Radikalisierung. Mit solchen überdrehten Emotionen sollen Leser angesprochen und mitgerissen werden. Die einfache Wahrheit verkauft sich eben schlecht: Trump ist nicht das Ende der Welt und die AfD nicht die Hölle, dessen Tor man unter allen Umständen geschlossen halten muss. Eher noch eine ungesteuerte Massenmigration das Tor zur Hölle, die wird aber nie auf den Titel kommen.

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  • veit.buch sagt:

    Treffend und amüsant, habe tüchtig gelacht! Danke auch für die psychologische Betrachtung. Zerrspiegel der Realität und wenn das nicht hilft: Relotius dazu.

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  • Chüssi sagt:

    Wenn man von Bill Gates gesponsert wird, muss man auch schreiben, was der Oberlinke Gates vorschreibt!! Somit bleibt man in der Meinung der Zeitung unabhängig!!

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  • fedor sagt:

    Erstaunlich, wie eine, einst seriöse Zeitung, zu solch einem primitiven Hetzblatt werden konnte.

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  • Skutwiaskut sagt:

    Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist das größte Propagandablatt im Land? Linientreue zu was? Den Spiegel wem vorhalten? Meinungsmacher im Stile kommunistischer Ideen, Sozialismus verpackt in grellen schreienden Bildern. Diese Gedanken kommen mir mittlerweile beim Spiegel. Nur noch abstoßend.

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