Am 8. Dezember 2018 nahm der Ökonom William Nordhaus in Stockholm den Nobelpreis entgegen. Er wurde für seine 1975 begonnene Integration des Klimas in die Wirtschaftstheorie ausgezeichnet, die 1992 zum DICE-Modell (Dynamic Integrated Model of Climate and the Economy) führte.
Dieses Modell bildet einerseits den Nutzen, das heisst die vermiedenen durch Klimawandel verursachten Kosten ab, andererseits aber auch die mit der Eindämmung des Klimawandels verbundenen Kosten. So konnte Nordhaus eine zentrale Frage beantworten: Bei welcher Erderwärmung ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis am günstigsten? Er kam zu einem Schätzwert für dieses Optimum von 2,5 Grad – was bei den meisten Klimatologen heftigen Protest auslöste. Denn sie hatten sich auf das Ziel von 1,5 Grad festgelegt, allerdings ohne klare Begründung.
Nordhaus dagegen gab offen zu, dass die subjektive Abwägung der Zukunft gegenüber der Gegenwart ein Problem darstelle, weil der Nutzen der heute ergriffenen Massnahmen in der Zukunft liege, während die Kosten (das deutsche Heizungsgesetz lässt grüssen) in der Gegenwart anfallen würden. Über diese Abwägung weiss man jedoch ziemlich wenig.
Der offene Zugang zur DICE-Plattform erlaubte es seither Kritikern von Nordhaus, Aspekte des Modells zu ändern, nicht zuletzt im Bestreben, das optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis doch noch auf 1,5 Grad zu reduzieren.
Greta Thunbergs Sicht auf die Welt
Am 4. März 2020 fand in Strassburg eine andersgeartete Zeremonie statt. Greta Thunberg kritisierte den Gesetzesvorschlag der zuständigen Kommission des EU-Parlaments scharf. Der Vorschlag sei eine Bankrotterklärung, denn mit der Natur könne man nicht verhandeln; es gebe keinen Deal mit der Physik. Die Medien berichteten weltweit über diesen Auftritt, und die Mehrheit der Politiker war voll des Lobes.
Nur: Ist das 1,5-Grad-Ziel sinnvoll, und wenn ja, wie könnte man es kostengünstig erreichen? Denn Mittel, die für Investitionen zur Eindämmung der Erderwärmung aufgewendet werden, stehen nicht für andere Zwecke zur Verfügung, zum Beispiel für Ausbildung, Gesundheit und Innovationen. Greta Thunbergs Kapuzinerpredigt beruht allerdings auf zwei fundamentalen Missverständnissen.
– Missverständnis 1: Die Physik (so auch die Klimatologie) ist nicht fix, sondern eine Wissenschaft wie andere auch, das heisst, ihre Aussagen gelten vorläufig als wahr, bis sie durch innere Widersprüche oder Beobachtungen widerlegt werden. Man denke nur an die Physik von Newton, die über mehr als zwei Jahrhunderte als wahr akzeptiert war, bis sie von Einsteins Relativitätstheorie abgelöst wurde. Es ist also jederzeit damit zu rechnen, dass neue Erkenntnisse das 1,5-Grad-Mantra untergraben. Aber auch Ökonomen sind nicht gegen Fehlprognosen gefeit. So publizierte William Stanley Jevons 1865 das Buch «The Coal Question», in dem er die Kohleförderung des Vereinigten Königreichs den geschätzten Vorräten gegenüberstellte. Er kam zum Schluss, dass die Vorräte nur noch wenige Jahrzehnte ausreichen würden. Heute schätzt man jedoch ihre Reichweite auf weitere 120 Jahre.
Fehlprognosen und Widerstand
Die Analogie zur Erderwärmung scheint auf der Hand zu liegen: Auch die Erde hat einen beschränkten «Vorrat» an Möglichkeiten, mit ihrer Erwärmung umzugehen. Ob dies auch auf die Menschheit zutrifft, ist jedoch nicht klar.
Eine andere Fehlprognose geht auf den Geologen Marion King Hubbert zurück. Angesichts der raschen Zunahme des Erdölverbrauchs in den USA wurde er beauftragt vorauszusagen, wann die Förderung des Landes ihr Maximum erreichen werde. Er kam aufs Jahr 1972 – und tatsächlich ist die Erdölförderung in den USA seither zurückgegangen. Die sogenannte «Peak-oil»-Hypothese wurde flugs auf die weltweite Erdölförderung übertragen. So prognostizierte die Internationale Energieagentur im Jahr 2000 ein Maximum («peak») für 2020. Tatsächlich stieg die Förderung 2021 aber um 1,6 Prozent und 2022 sogar um rekordhohe 5,4 Prozent.
Es ist jederzeit damit zu rechnen, dass neue Erkenntnisse das 1,5-Grad-Mantra untergraben.
Es waren dann Donella und Dennis Meadows und ihr Team, die 1972 mit dem Buch «Die Grenzen des Wachstums» für eine weitere Fehlprognose verantwortlich waren. Sie sagten voraus, dass die Menschheit infolge des Wirtschaftswachstums einem Kollaps entgegensteuere, nicht zuletzt wegen stark steigender Preise für Rohstoffe. Der Biologe Paul R. Ehrlich war von dieser Voraussage so überzeugt, dass er 1980 eine Wette annahm, die ihm vom Ökonomen Julian L. Simon angeboten wurde. Die beiden einigten sich auf die inflationskorrigierten Preise von Kupfer, Chrom, Zinn und Tungsten im Jahr 1990 als Messgrössen. Die Preise aller fünf Rohstoffe waren dannzumal jedoch um bis zu 50 Prozent niedriger als zehn Jahre zuvor, und Ehrlich musste 576 Dollar an Simon überweisen (er hätte auch 10 000 Dollar gewettet).
– Missverständnis 2: Es geht nicht darum, «mit der Natur zu verhandeln», sondern um die Wertung der natürlichen Umgebung durch die Menschen. Diese Wertung ist bereits zwischen den Bürgern und Bürgerinnen eines Landes unterschiedlich und erst recht zwischen jenen im reichen Norden und denen im Süden, wo die Leute primär einen höheren Lebensstandard erreichen möchten. Die subjektive Abwägung zwischen den heutigen Kosten der Eindämmung der Erderwärmung und dem Nutzen daraus in der Zukunft fällt vermutlich im Süden noch stärker zugunsten der Gegenwart aus als im Norden.
Es stellt sich somit die Frage, ob dieser Interessenkonflikt durch (wenn möglich international koordiniertes) Eingreifen der Regierungen in Form von Geboten und Verboten gelöst werden muss. Dies ist die vorherrschende Meinung, während der britische Ökonom Arthur Cecil Pigou schon vor mehr als hundert (!) Jahren als Alternative vorgeschlagen hatte, die Umweltgüter mit einem Preis zu versehen. Übertragen auf die heutige Debatte, ist dies eine Bepreisung von CO2 (aber auch des weit schädlicheren Methans), eine Abgabe, die allerdings bis anhin nicht ihre volle Wirkung entfaltet, weil die Regierungen des Nordens davor zurückschrecken.
Der Widerstand der Bevölkerung ist verständlich, denn die Politiker denken nicht daran, die Einnahmen aus einer CO2-Steuer oder -Abgabe den Leuten zurückzuerstatten. Das passt ins generelle Bild. Bereits 2019 kontrollierte der deutsche Staat 45 Prozent der Wirtschaftsleistung, nach den Corona-Massnahmen sodann 50 Prozent, der französische Staat sogar 57 beziehungsweise 62 Prozent. In den Industrieländern arbeiten die Menschen somit zur Hälfte des Jahres für den Staat, und die Klimapolitik wird ihnen mit grösster Wahrscheinlichkeit noch mehr Eigentums- und andere Rechte wegnehmen.
Dabei nehmen die Bürger und Bürgerinnen Umweltbelange ernst und bringen so die Unternehmen dazu, dies ebenfalls zu tun. Wer heute den Katalog eines Versandhauses in die Hand nimmt, wird bei der Bekleidung vielfach den Vermerk «aus recyceltem Material hergestellt» finden. Und schon lange bevor die EU-Kommission über ein Verbrennerverbot nachdachte, haben Autohersteller mit einem reduzierten Benzinverbrauch geworben. Sie nutzten dabei den Erfahrungsschatz, der sich seit 1876 im Zuge unzähliger Verbesserungen des Otto-Motors angehäuft hatte – und mit einem Verbot verlorengehen wird.
Auf Kosten von Kunden und KMU
Allerdings werden global gesehen mehr SUVs als konventionelle Autos verkauft, vor allem in Indien und generell in Ländern mit mittlerem Einkommen. Die Abwägung im Spannungsfeld «Kosten heute, Nutzen in Zukunft» geschieht offensichtlich nicht im Sinne vieler Politiker, die deshalb versucht sind, das zu korrigieren und die Leute zu ihrem Glück zu zwingen.
Sie laufen dabei allerdings Gefahr, zwei Nebenwirkungen der staatlichen Regulierung zu übersehen.
– Nebenwirkung 1: Staatliche Regulierung erschwert kleinen, innovativen Unternehmen den Marktzugang. Denn sie haben kaum Kontakt zu den Beamten, die für die Erlasse zuständig sind, und stolpern so über Vorschriften, die sie in nützlicher Frist nicht erfüllen können.
– Nebenwirkung 2: Unternehmen sind dazu da, ihre Kunden zufriedenzustellen; nur so erzielen sie Erlöse und Gewinne, die sie für Investoren attraktiv machen. Auch Familienmitglieder kehren ihren Firmen früher oder später den Rücken, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist. Doch die Unternehmen müssen nun zunehmend primär die Regulierungsbehörden zufriedenstellen, um ihr Überleben zu sichern. So dient ein wachsender Teil der ausgewiesenen Wirtschaftsleistung nicht mehr ihrem eigentlichen Zweck, der Befriedigung der Bedürfnisse von Konsumentinnen und Konsumenten.
Das Fazit dieser Überlegungen ist klar: Politiker, die tatsächlich im Interesse ihrer Wählerinnen und Wähler handeln möchten, sind gut beraten, das 1,5-Grad-Mantra in Frage zu stellen – und wenn sie es doch übernehmen, eine CO2-Bepreisung mit Rückerstattung ins Auge zu fassen. Und im Übrigen darauf zu vertrauen, dass die privaten Akteure innovative Wege finden, um das vorgegebene Ziel mit vernünftigem Aufwand zu erreichen.
Peter Zweifel ist Professor em. für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik der Universität Zürich mit den Forschungsschwerpunkten Energie, Umwelt, Gesundheit und Versicherungen.
Greta: Der Vorschlag sei eine Bankrotterklärung, denn mit der Natur könne man nicht verhandeln; es gebe keinen Deal mit der Physik. Da muss ich Greta recht geben. Mit der Natur zu verhandeln geht nicht. Wir müssen auch keine Klimaziele festlegen, denn wir können mit der Natur nicht verhandeln. Unsere Ablasszahlungen korrumpieren die Physik nicht. Das Klima entwickelt sich unabhängig von unseren Zielen und unserer CO2-Hysterie. Niemand weiss, wo die Reise hin geht.
Vor zwei Jahren haetten wohl viele kritischere Geister Prof Zweifel noch zugejubelt, dass er die unrealistische 1.5 Grad Grenze auf 2.5 Grad rueckt. Spaetestens nach Nobelpreistraeger J. Clauser und einigen signifikanten IPCC-Aussteigern (die Beitraege von PF Mayer auf https://tkp.at/ sind aeusserst lesenswert) ist jedoch klar: Es gibt KEINEN menschgemachten Klimawandel, selbst wenn wir noch so viel CO2 in die Luft blasen!
Vor 100 Millionen Jahren war der CO2-Gehalt der Luft mehr als 10x so hoch wie heute. Würden die Klimamodelle stimmen, hätte die damalige durchschnittliche Erdtemperatur nicht 15 Grad wie aktuell bei uns sein müssen, sondern 50 Grad. Im Durchschnitt Sommer/Winter/Tag/Nacht. Also mit Spitzen von 70 Grad und mehr. Hätte CO2 diese Wirkung, die Dinos wären nie entstanden bzw. damals schon ausgestorben. Und Säugetiere wären vor 50 Mio. Jahren auch nicht lebensfähig gewesen.
Die Annahmen bezüglich Zieltemperaturen, ob jetzt +1.5 oder +2.5°C, bedingt, dass die andere Annahme stimmt. Nämlich dass CO2 etwas mit Klimawandel zu tun hat, und das tut es vielleicht marginal. Die Sonnenaktivität ist hauptverantwortlich für Klimaschwankungen. Ohne Sonne wäre unser Planet eine gefrorene Eiskugel bei 0° Kelvin. Ausserdem gibt es auch gemessene Temperaturschwankungen auf anderen Planeten unseres Sonnensystems und dort hat es keine Menschen. Und an grüne Männchen glaub ich nicht.
Zunächst einmal bin ich total verschossen in dieses Bild da oben! 🤩 Das ist einfach ganz entzückend! Die Farben! Das macht richtig gute Laune! Dank an das Weltwoche-Team dafür! Und zur Sache: es wird gemessen, geschätzt, dieses und jenes seit Jahrzehnten ausgewertet - doch EIN Wert fehlt mir: wie wäre das Klima heute, hätte es die Menschen nie gegeben? Ich bin so frei und vermute, dass es nicht anders wäre - aber wer bin ich schon … so ohne Studium und Titel … und ohne den Namen Greta …
Den menschengemachten Klimawandel gibt es nicht. Das, was der Mensch in seiner grenzenlosen Gier kaputt macht, ist die Natur. Das sind Tiere (unsere Mitgeschöpfe), das sind Pflanzen. Bitter genug, dass dies immer noch fortgeführt wird in einem katastrophalen Ausmaß. 8 Milliarden Menschen mit diesem Energiehunger, das geht nicht. Und statt, das mal etwas Vernunft einkehrt, fängt die Biden-Gruppe den nächsten Krieg an. Katastrophale Angelsachsen.
Ich mag die Illustration (wenngleich der Junge (Mann?) hinter dem Baum ein bisschen unheimlich ist). Wer hat das Bild gemalt, und kann man es irgendwo als Druck kaufen?
🖐 😃 (s. mein Kommentar von gestern, 17:39 Uhr)
Aber den hinter dem Baum hatte ich bisher gar nicht entdeckt - und jetzt wo Sie es sagen: stimmt, etwas gruselig …
Ich wollte morgen mal die Redaktion bzw. Peter Zweifel anschreiben, wer das Bild gemalt hat … dann kann man mal alles weitere googeln. Ist wirklich ein besonderes Bild. 😍
Die Rechnungen sind auf (vorsichtig formuliert) unvollständigen Modellen aufgebaut. Damit verlieren alle Argumente, die auf deren Ergebnissen basieren, ihre Gültigkeit. Das heißt *nicht*, dass wir nicht sorgsam mit Mütterchen Erde umgehen, ressourcenschonend produzieren sollten usw. Es heißt aber, dass wir schleunigst die Fixierung auf irgendein x.x-Grad-Ziel aufheben und in der Folge vor allem die unsinnigen und hysterischen "Maßnahmen" zu deren Erreichung abschaffen müssen.
"Die klimatischen Bedingungen werden nicht nur von der Sonneneinstrahlung sowie den physikalischen und chemischen Abläufen innerhalb der Atmosphäre gesteuert, sondern zusätzlich von den Einflüssen und Wechselwirkungen der anderen vier Erdsphären (Hydrosphäre, Kryosphäre, Biosphäre und Lithosphäre).wiki
Aber die CO2- Klimamodellierer kennen ausschliesslich CO2. Sie leben ja davon und darum werden sie nicht davon ablassen.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie Menschen sich an dem Thema "Klima" so abarbeiten können.
Betrachtet man die seriöse Klimaforschung, sieht man (Satteliten-Messdaten von 1970 bis 2023), dass die globale "Erwärmung" ca. Minus 0.2 Grad beträgt.
Nur Anhänger der "Klima-Sekte" wollen und können das nicht sehen. Diese Sekte gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, analog der Anhänger von "Erde der Mittelpunkt des Universums" und "Die Erde ist eine Scheibe".
Die Medien zitieren gewöhnlich die GISS-Temperaturen (hat mit "Space Studies" und NASA nicht mehr viel zu tun). Es ist ein Büro in Manhattan, das aus den Messungen von weniger als 10'000 Bodenstationen einen Schätzwert für die Temperatur der Erde bastelt.
Gemäss GISS-Guru Hansen, eine Art amerikanischer Knuttschi aus dem letzten Jahrhundert, pensioniert, wäre Manhattan allerdings seit 2005 unter Wasser.
Satelliten-Temperaturen (UAH) haben den Vorteil, dass sie fast die ganze Erdoberfläche (ausser den Polen) betreffen, in allen Höhen und nicht nur am Boden, und dass sie nicht von Hand homogenisiert (also manipuliert) werden können. Aber objektive Messwerte sind in der gegenwärtigen Klimatologie unerwünscht.
Der auf diesem Gebiet tätige Roy Spencer von der Uni Alabama in Huntsville ist ein Klimatologe, der das geistige Niveau der grossen Physiker erreicht.
Eines ist nie ausser Acht zu lassen: In wärmeren Zeiten ging es der Menschheit immer besser als in kälteren. Vielleicht haben wir mit unserem CO2 eine kommende kleine Eiszeit abgewendet welche vor einigen Jahrzehnten vorhergesagt wurde.
"Menschengemacht" ist sicher das Geo-Engineering. Wie sagt der Meteorologe in „Wetter als Waffe“ Bruce A. Boe : "Ich bin mir bewusst, dass einige sagen, wir spielen Gott. Das stimmt nicht. Wir versuchen nur, die Natur ein bisschen anzustupsen.
Wir wollen die Natur ein bisschen effizienter machen." Sprecher aus dem off: Das Wetter/Klima ist ein so komplexes Geschehen, die Eingriffe könnten es zum Entgleisen bringen. (sinngemäss)
youtube Terra-X.
Vor kurzem kam in den stündlichen SRF-Nachrichten im Radio ein längerer Beitrag über eine starke Zunahme von Depressionen bei Kindern. An Ende der Meldung wurde die Schuld dem Klimawandel gegeben, welche den Kindern Zukunftsangst erzeugen solle. Man kann nun die Sache auch anders herum sehen: Die ständige Panikmache in den Medien ist schuld an Zukunftsängsten und Depressionen.
@UKSchweizer: genau so herum ist es richtig. Man stelle sich vor, wenn ständig der Weltuntergang gepredigt wird, Corona, Klima, das k a n n doch nicht ohne Folgen bleiben.
Dann nimmt man den Kindern alle Leitplanken weg, indem man sie über ihr Geschlecht bestimmen lassen will, Angst, Unsicherheit überall.
Dafür können sie Pornos gucken auf dem Smartphone..
Holz zu verbrennen oder verrotten zu lassen verursacht am Ende gleich viel CO2. Das sollten Klima-Histeriker begreiffen. China hatte grosse Anstrengungen zur Erreichung der Klimaziele unternommen, dann kam Corona. Okt. 2020 dann sisiert, es droht Hunger für 1.4 Mia. Es fehlten u.a. Saatgut, Anbau, Neupflanzungen etc. Wirtschaft drohte zu kollabieren, Geldnot beim Volk. Klimaziele erreichen geht nur, wenn man es sich leisten kann.
All diese Experten und Weltverbesserungsorgaisationen wie UNO, ICCP etc sollten sich eigentlich wegen der rasanten Zunahme der menschlichen Population Sorgen machen. Wenn es denn wirklich eine vom Mensch (und den Rindviechern) verursachte Erderwärmung gäbe, wie sie behaupten, müssten sie dieses Problem zuerst angehen.
Genau, felix43! Dass man sich an dieses Thema partout nicht rantraut …! 🤔
Die Medien (insbes. die Öffentl.-Rechtl.) ducken sich auch weg und canceln sogar rigoros Kommentare bzgl. Überbevölkerung (klar, das Thema Überbevölkerung ist ja auch hauptsächlich ein „Affront“ gegen die afrik. Bürger und gegen die aus dem Nahen Osten).
Nur Roger Köppel hatte es vor einigen Monaten mutig in seiner Pragmaticus-Sendung diskutiert … 👍
So ein Schwachsinn was hier zum Klimawandel steht. Aber so lange es nur um monetären "Profit" geht, kommen solche Artikel raus. Tja, Geld regiert die Welt!
'Die Physik (so auch die Klimatologie) ist nicht fix, sondern eine Wissenschaft wie andere auch.' Falsch. Physik ist voll theoretisierbare Basiswissenschaft. Geologie, Klimatologie sind empirische Wissenschaften. Es gibt hier keine 'Grossen Theorien'. Somit hat sich Greta geirrt.
Eine langfristig schwankende Energieeinstrahlung der Sonne ist maßgeblich für eine träge Anpassung der Erd-Temperatur. Der Versuch einer in jeder Hinsicht geringen Änderung von atmosphärischem CO2 durch ohnehin nur westliche Menschen ist Banane. Nachrangig. Die Problematisierung folgt einer ideologischen Vorgabe. Leider ruinieren dabei besonders wir unsere finanziellen (und technischen) Möglichkeiten, einer Erwärmung und damit einer Klimaveränderungen sinnvoll Rechnung tragen zu können.
Wissenschaftliche Aussagen, so Natur- und Gesellschaftswissenschaften, müssen wie Einstein es für Rotverschiebung der Spektrallinien durch Gravitationspotential als Beispiel formulierte, konkret messbare Fakten nennen, wann die Theorie als falsch für erledigt gilt. Müsste für Klimaprognosen gelten, wird aber nie geleistet. Was nicht als falsifizierbar erklärt wird, z.B. die Auferstehung der Toten oder das Jüngste Gericht, ist Glaube, allenfalls kirchensteuerpflichtig, nicht allgemeinverbindlich.
Siehe Bericht, das wird auch die CH treffen, diese verfehlte Energiepolitik.
https://de.rt.com/inland/180275-medienbericht-rueckgrat-deutschen-wirtschaft-will/
"Die "Hidden Champions" unter den mittelständischen Unternehmen gelten als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Einem Medienbericht zufolge planen viele dieser Unternehmen nun, das Land zu verlassen. Grund dafür seien die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung und ein vollständiger Vertrauensverlust der Wirtschaft in die Politik."
Den Einfluss von CO2 auf das Klima kann ich nicht beurteilen. Eines weis ich sicher: 2030 wird der CO2-Ausstoss höher sein als 2020 und 2035 nochmals höher. Das auch wenn in der westlichen Welt alle Pläne zur Reduktion des CO2-Ausstosses durchgezogen werden. In den grössten Ländern wird der CO2-Ausstoss steigen weil die mehr Wohlstand wollen und das mit billigster Energie. Möglich ist, dass die Verantwortlichen irgendwelche Koeffizienten erfinden um den CO2 Ausstoss tiefer erscheinen zu lassen.
Sollte es nicht heissen, Die Fixierung auf eine Temperaturlimite hat keine solide Grundlage? Eine vernünftige Nutzen-Kosten-Abwägung mit einem Perpetuum Mobile kann es nicht geben. Der Irrlauf Klimawende mit KKW abschalten, fossilienfrei, im Wahn, Co2 0.04% sei ein Killergas, gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Aber als Ersatz, nebst Wasserkraftwerke, die Elektrifizierung zusätzlich mit E-Mobilität usw. mit nicht speicherbarem Zappelstrom Wind/Solar soll die Märchen-Lösung sein. 365/Tage.
Politiker, die tatsächlich im Interesse ihrer Wählerinnen und Wähler handeln möchten, sind gut beraten wenn sie auf die Bürger und nicht auf die Idiologen hören!
Die Grünen Naiven mit ihrem Machbarkeitswahn glauben, das Klima wie eine Heizung mit einem Termostat regeln zu können. Das kommt dabei heraus, wenn infantile Dilettanten überJahre Klima-Faschismus und eine ideologiegetriebene Politik der maximalen Verlogenheit u Ignoranz betreiben u einem damals 16jährigen autistischen Gör blind folgen wie die Lemminge. Die CO2-Angstmache ist nichts anderes als eine geniale Propaganda, sogar noch unterstützt von sog. Professoren, die eifrig Aktivismus betreiben.
Die Drahtzieher in der Grünen Partei sind weder naiv noch dumm. Denen geht es schon einige Zeit nicht primär um die Umwelt, sondern die reichen Staaten ärmer zu machen, damit der Unterschied zu den ärmeren geringer wird. Also neben dauernd mehr Umverteilung im Land auch weltweite Umverteilung. Was das Waldsterben und das Ozonloch nicht geschafft haben schafft jetzt das CO2 falls diese Geschichte nicht gestoppt wird. Naiv sind allenfalls Wähler der grünen Parteien.
Vor einiger Zeit ist eine Studie erschienen (Mitautor ein Professor für Finanzwissenschaft der Uni
Zürich) zum Thema Klima. Schlussfolgerungen:
1. Wenn die Folgen der Klmaerwärmung realistisch beschrieben werden, ist der Fortschritt aus
Sicht der Studienteilnehmer viel zu langsam.
2. Nur wenn die Folgen drastisch und dramatisch beschrieben werden, ist der nötige Fortschritt
aus Sicht der Autoren, durchsetzbar!
Die Strategie lautet also: Angst und Schrecken erzeugen !
Es gab von ein paar Millionen Jahren einen Zeitabschnitt, der dauerte etwa 500'000 Jahre, als die durchschnittliche Wärme auf dem Globus über 30°C war. Das Leben, Reptilien wie Säugetiere haben überlebt. Die Gehirne wurden nicht gekocht, wie es ein paar Dummschwätzer behaupten. Diese isotopischen Informationen in Sedimentgesteinen wurden unabhängig von sechs Geologenteams, ohne Bezug zueinander und vor dem digitalen Zeitalter ermittelt. Korrekturgelesen und publiziert. Paris... lächerlich.
Das echt Messbare am Klima-Mantra ist, dass penibel darauf verzichtet wird, sich auf einen Zeitraum und damit auf Verbindlichkeit einzulassen!
Das Klima-Mantra ist als gespannte Guillotine, als Abschreckung aufgezogen! Bestünde dazu tatsächlich eine wissenschaftliche Basis, hätte man längst einen Zeitplan MIT verbindlichen Messpunkten!
Das Folgende ist gewiss: Während Europa (8,5%) den unmittelbaren Untergang glasklar sieht, gehen die drei CO2-Haupttreiber (CN IN USA >60%) es entspannter an...
Besser wäre wohl, man befasste sich mit Anpassungen an sich veränderndes Klima wie bspw. den Bau von Deichen, Anlegen von Wasservorräten (Talsperren, Kavernen) und ähnlichem mehr. Kosten und Nutzen ständen dann in einem vernünftigen Verhältniss.
Genau das denke und schreibe ich auch. Besser sich auf die Folgen eines allfälligen Klimawandels vorbereiten, als das Geld für extreme und nutzlose CO2 Vermeidung zu verplempern.
Irgendwie verrückt. Die Erde hält sich einfach nicht an unsere Vorgaben / Vorschriften! Was könnte da wohl der Grund sein?
Offerte: 400% Stromverteuerung ab 01.01.24 -> KEIN Witz! Wir werden die Korruptheit / Dummheit Dritter nicht um den Faktor 4 retten können… mit keinem Geld der Erde!
Ich selber bin Mathematik-Professor und hab auf dem Gebiet dieses und jenes bewiesen. Was Klima (und auch Corona) angeht, neige ich schlicht dazu,, Nobelpreistraegern wie J. Clauser und Luc Montaigner mehr zu glauben als irgendwelchen Schreiberlingen.
Sie können neigen, irren sich aber doch. Behauptung ohne Beweis machen Mathematiker nie. Unglaubhaft. Mathematiker haben tieferen IQ als Physiker.
Physik-Studenten scheitern nicht an der Physik sondern an der Mathematik!
1. Nicht alle
2. Das Gebiet der theoretischen Physik beschäftigt sich vorwiegend mit formalen mathematischen Beschreibungen und den Naturgesetzen- also bitte, nochjemand hier der mir sagt, Physiker verstehen keine Mathematik
Auch wenn jemand Mathematik studierte, musste er in seinem Studium sehr weit Physik und Chemie studieren. Die Messung des IQ ist sowieso eine sehr schwierige Sache und allenfalls auch umstritten. Einem Mathematiker glaube ich sowieso viel mehr, als z.B. einem Soziologen.
Ja, aber nicht annähernd so viel wie Physiker oder Chemiker, das ist ein ganz anderes Level
Der IQ hängt mehr vom Menschen ab, nicht ob er nun Physiker oder Mathematiker ist.
Und ich bilde mir meine Meinung zum Thema nicht durch Glaube, sonderm indem ich mich zum Thema informiere und nachlese. J. Clauser und Luc Montaigner haben zwar beachtliches geleistet, aber was den Klimawandel angeht, haben sie keine Autorität, das haben nur die Klimawissenschaftler - denn sie sind die eigentlichen Experten in Gebiet Klima. Darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Klimawissenschaftlern darf man nicht zu viel glauben, denn sie sind zu einseitig auf das Thema fixiert. Je breitere Kenntnisse jemand hat umso glaubwürdiger ist er. Mathematik, Physik, Chemie, sind wichtige Grundlagen und von Oekonomie muss man auch eine Ahnung haben. Wenn jemand dazu in seinem Leben auch noch wertschöpfend gearbeitet hat ist es perfekt.
- Falsch:Ökonomie ist komplett irrelevant für die Klimawissenschaft
- per Definition ist jeder Experte auf sein Spezialgebiet "fixiert", ein Physiker in Physik, ein Automechaniker in Automechanik, ein Ökonom in Ökonomie und eben ein Klimawissenschaftler in der Klimawissenschaft
-Klimawissenschaftler haben das nötige (breite) know-how für ihre Arbeit, keine Sorge. Sie wollen mir doch nicht weiss machen, das jmd, der nicht in diesem Gebiet arbeitet mehr weiss als jemand der es tut???
Geldflüsse legen in "Klimawissenschaft" die Autorität fest. Und nicht nur dort. Wann endlich begreifen Leute wie Sie das Meccano?
"Wer zu Geld zu kommen will, kann dies übrigens viel einfacher auf der Seite der „Klimaskeptiker“. Ein Klimaforscher, der bereit ist öffentlich die Gefahr der globalen Erwärmung herunterzuspielen, ist für bestimmte Industriezweige äußerst wertvoll, und es winken saftige Honorare - um so mehr als es kaum solche Wissenschaftler gibt."
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
Wie gesagt, das Meccano ist stets dasselbe. Ob Covid, Klima, Ukrainekrieg.
@freelancer: haben sie überhaupt verstanden, was auf https://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html steht?
Aber die Klimawissenschaftler sind nicht alle der gleichen Ansicht, wenn es auch behauptet wird. Das Märchen vom 97% Konsens oder noch höher, ist längst widerlegt.
"Die Wissenschaft" ist politisiert, es gibt nur noch e i n e , der man folgen soll und muss.
Diskussion, Zweifel, Falsifizierung: v e r b o t e n .
Wo ist dieser Konsens widerlegt? Geben sie ihre Quellen an.
Der Konsens ist da und kann man nicht einfach so wegreden, auch wenn man es wollte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel#:~:text=Zum%20Klimawandel%20haben%20die%20Studien,Wissenschaftlern%20selten%20v%C3%B6llige%20%C3%9Cbereinstimmung%20herrscht.
@freelancer: gerne können sie sich auch die peer reviewed Originalveröffentlichungen durchlesen, wenn ihnen das lieber ist, ich bezweifle aber, dass sie diese in ihrer Komplexität verstehen werden - daher Wiki, dies gibt eine kurze Zusammenfassung dieser Thematik für Laien (von denen sie einer sind) - Ich höre da Skepsis ihrerseits, was sind ihre so robusten Sourcen?
Wo dieser Konsens widerlegt ist? ZB auf Seite 149 vonMichael Morris' hoechst lesenswertem Buch "Klima Terror" (2023). Auch der beruehmte "Hockey stick" von Michael Mann ist Betrug ; ferner gab's ja 2009 climate gate, und, und... Alles da mit vielen Quellen ueberzeugend argumentiert.
Die Annahmen bezüglich Zieltemperaturen, ob jetzt +1.5 oder +2.5°C, bedingt, dass die andere Annahme stimmt. Nämlich dass CO2 etwas mit Klimawandel zu tun hat, und das tut es vielleicht marginal. Die Sonnenaktivität ist hauptverantwortlich für Klimaschwankungen. Ohne Sonne wäre unser Planet eine gefrorene Eiskugel bei 0° Kelvin. Ausserdem gibt es auch gemessene Temperaturschwankungen auf anderen Planeten unseres Sonnensystems und dort hat es keine Menschen. Und an grüne Männchen glaub ich nicht.
Die Präzession der Erdachse hat bestimmt auch einen Einfluss. Seriöse Wissenschaftler beziehen die Himmelsmechanik mit ein,
Darf ich das ergänzen? Danke!
- Erdachse-Winkel gegenüber UNSERER Sonne ergeben die Klimazonen.
- Nutation («Erdachse-Winkel-Wackeln» um den Erdmittelpunkt, da Unwucht) gegenüber der Sonne ergeben zusätzlich die Perioden.
Beide Systeme sind unabhängig voneinander und bei bestimmten Konstellationen kann sich auch die "freischwimmende" Erdkruste mit den Kontinenten etc. plötzlich verschieben. Selbst der Mond entfernt sich Jahr für Jahr von der Erde - wird wohl seine Gründe haben...!
Stimmt. Die Himmelsmechanik. Ohne Präzession keine Tierkreiszeichen.
Man bezieht sich auf das platonische Jahr (grosses Jahr oder Weltjahr). Bezeichnet wird die Präzessionsperiode der Erdachse von fast 26‘000 Jahre. Die Präzession wird verursacht durch die Gezeitenkräfte einiger Himmelskörper auf die sich drehende Erdachse. Da dr Radius am Äquator grösser ist als an den Polen verursachen die Gezeiten ein Drehmoment. Das wickelt sich innerhalb rund 26000 Jahre ab. Sie können viele geschichtliche Ereignisse so einordnen wie Hannibal über Alpen - kein Eis do. Tell!
@ Alpensturm,@Bobby42. Danke, stimmt alles. Ich wollte es nur 1-fach erklären. Nur schon der Mond – wie er riesige Wassermassen immer und immer wieder anziehen kann (Ebbe/Flut) zeigt doch im Prinzip alles! Aber die Fragen bleiben: Weshalb wird dieses elementare Wissen NICHT in den Schulen erklärt – ginge mit Modellen ganz 1-fach? Weshalb medial nicht bearbeitet? Was wissen überhaupt unsere «Experten», inkl. Profs (blöd, korrupt oder beides)? Waren unsere Profs klüger? Wenn ja, weshalb? U.V.M
Unsere Schulen sind, genau so wie unsere Medien, dazu da, uns zu braven Arbeiterdronen zu erziehen. Die Kirche hat das früher genau gleich gemacht, bis Luther die Bibel mal auf Deutsch übersetzt hat. Aber nicht nur die Himmelsmechanik wird nicht gelehrt, auch bei der Geldschöpfung und der Rolle von Zentralbanken wird nichts gelehrt. Dabei rennen wir unser ganzes Leben lang dem Geld hinterher. Wenn der Mittelstand überleben soll, braucht es mehr Privatschulen und wache Eltern. Meine Meinung.
Zunächst einmal bin ich total verschossen in dieses Bild da oben! 🤩 Das ist einfach ganz entzückend! Die Farben! Das macht richtig gute Laune! Dank an das Weltwoche-Team dafür!
Und zur Sache: es wird gemessen, geschätzt, dieses und jenes seit Jahrzehnten ausgewertet - doch EIN Wert fehlt mir: wie wäre das Klima heute, hätte es die Menschen nie gegeben? Ich bin so frei und vermute, dass es nicht anders wäre - aber wer bin ich schon … so ohne Studium und Titel … und ohne den Namen Greta …
Dafür mit funktionierendem Hirn😊
Was soll bitte dieses Temperatur-Ziel-Gehampel? Ich bin für +5 Grad…und jetzt? Geht dann die Welt unter ? Natürlich nicht. Wir sollten uns also auf Eventualitäten vorbereiten und in die Anpassung investieren und nicht in die Manipulation, die eh nicht funktioniert.
Seien Sie nicht erstaunt, wenn es in 50 Jahren - 5 Grad beträgt.
JA zum Umweltschutz, der Pflanzen, Tiere, Meere und Menschen schützt.
NEIN zur Klimahysterie, die eine moderne Form des nutzlosen Ablasshandels aus dem Mittelalter ist.
Greta: Der Vorschlag sei eine Bankrotterklärung, denn mit der Natur könne man nicht verhandeln; es gebe keinen Deal mit der Physik. Da muss ich Greta recht geben. Mit der Natur zu verhandeln geht nicht. Wir müssen auch keine Klimaziele festlegen, denn wir können mit der Natur nicht verhandeln. Unsere Ablasszahlungen korrumpieren die Physik nicht. Das Klima entwickelt sich unabhängig von unseren Zielen und unserer CO2-Hysterie. Niemand weiss, wo die Reise hin geht.
Was man sicher weiss ist, dass es eine Temperaturverschiebung von Süden nach Norden gibt (Ausnahme die beiden Pole - die werden kälter. Die Durchschnittstemperatur hat sich seit 150 Jahren nicht verändert.
@Edmo: Dann haben sie den Satz, es gäbe keinen Deal mit der Physik, falsch verstanden (kann ja mal passieren) oder bewusst verdreht! Es ist unfassbar, dass es noch Leute gibt, die trotz der Berge von empirischen Beweisen den anthropogenen Klimwandel immernoch leugnen, das ist ja wie damals mit Kopernikus und dem heliozentrischen Weltbild. Es dauerte mehr als ein Jahrhundert, bis seine Theorie allgemein akzeptiert wurde, die Geschichte wiederholt sich heute anscheinend.
Ich leugne nichts. Das dumme Geschwafel von angeblichen Klimaleugnern kommt immer nur von Klimahysterikern, die entweder jeden Bezug zur Realität verloren haben oder mit dem ganzen Schmarren Geld verdienen.
Also leugnen sie nicht die jetzige anthrophogene Erderwärmung?
Zum Geld verdienen: https://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
"Wer zu Geld zu kommen will, kann dies übrigens viel einfacher auf der Seite der „Klimaskeptiker“. Ein Klimaforscher, der bereit ist öffentlich die Gefahr der globalen Erwärmung herunterzuspielen, ist für bestimmte Industriezweige äußerst wertvoll, und es winken saftige Honorare - um so mehr als es kaum solche Wissenschaftler gibt".
Empirische Beweise? Immer her damit ! "Die modellierte Welt und die Realwelt verhalten sich selten kongruent.
mmer gilt die Formel: je digitaler die Lebensführung, umso krasser werden die Gesetze der Realwelt als Bedrohung wahrgenommen. Das hat der grünen Religion enormen Auftrieb verliehen" M.Vahlefeld
Bitteschön: https://ourworldindata.org/grapher/temperature-anomaly
Das Einzige was sich erhöht beim "anthropogenen Klimawandel", ist das Monetäre. Al Gore, John Forbes Kerry und Bill Gates stehen hierfür.
"Wer zu Geld zu kommen will, kann dies übrigens viel einfacher auf der Seite der „Klimaskeptiker“. Ein Klimaforscher, der bereit ist öffentlich die Gefahr der globalen Erwärmung herunterzuspielen, ist für bestimmte Industriezweige äußerst wertvoll, und es winken saftige Honorare - um so mehr als es kaum solche Wissenschaftler gibt".
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
Falsch! Die Newtonschen Gesetze haben nach wie vor ihr Gültigkeit und sind von Einstein erweitert, nicht widerlegt worden. Unabhängig von menschlicher Erkenntnis bewegen sich die Planeten nach diesen Naturgesetzen, oder?
Die Erderwärmung kann von der Thermodynamik abgeleitet werden, ebenfalls ein Naturgesetz. Und sie rechnen damit, dass sich Erkenntnisse bald ändern? Eine billige Ausrede fürs nichts tun, oder haben Sie nur EINEN Beleg dafür, das die Thermodynamik nicht gültig ist?
Was erwarten Sie denn von einem Professor der nur in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik tätig war?
Das immer schon dagewesene Spurengas CO2 hat sich in den letzten ca. 50 Jahren von einem atmosphärischen Anteil von 0,03 % auf 0,04 % erhöht, und selbst an diesem marginalen Anstieg ist umstritten, welch minimaler Bruchteil davon menschenverursacht ist. Alles, was selbsternannte, vermeintliche sog. 'Klimaschützer' daran ändern zu können glauben, ist völlig irrelevant und dient nur einer marxistischen Wohlstands- und Freiheits-Einschränkungsideologie.
Die Emissionen aus menschl Aktivität haben die [CO2} in der Erdatmosphäre seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm um über 40 % auf deutlich über 400 ppm (2019) ansteigen lassen. Das CO2, das beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen wie Kohle entsteht, ist tatsächlich als solches zu erkennen. Bei seinen C-atomen fehlt nämlich etwas: das Isotop C14. Daher wissen wir 100%, das der CO2 Anstieg menschengemacht ist!!!
@qwerty; Genau so erklärt es Knutti ja auch. Aber ob die Erderwärmung überhaupt Realität ist und wenn ja, wird diese ausschliesslich von diesem speziellen CO2 ohne Isotp C14 verursacht , ist das auch bewiesen? Der Laie kann das nicht beurteilen, aber andere Fachleute vielleicht schon. Gibt es wohl hier so jemanden??
Ganz abgesehen davon haben die bisherigen Aktionen zum "Klimaschutz" bis jetzt nur Natur-und Geldvernichtung gebracht. Und einige wenige wurden reich.
@bmiller:
1. "ob die Erderwärmung überhaupt Realität ist.."!!! Natürlich ist die Erderwärmung Realität: https://ourworldindata.org/grapher/temperature-anomaly
2. Der momentane Anstieg der [CO2] kann eindeutig dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas zugeordnet werden. Also: dem Menschen. Das ist der Suess-Effekt.
Der Suess-Effekt ist ein ganz eindeutiger Beweis dafür, dass die ganze Erhöhung an C in der Atmosphäre seit 1850 menschengemacht ist. Also ja, es ist bewiesen.
1. Einstein hat schon 1917 bewiesen, dass CO2 nicht Klimasensitiv sein kann.
2. Anscheinend ist ihnen das Stefan-Bolzmann-Gesetz nicht bekannt, welches ebenfalls beweist, dass CO2 das Klima nicht beeinflusst. Das aktivste Klimagas ist Wasserdampf und der ist, aufgrund seiner weissen Oberfläche selbstregulierend.
3. Wenn Sie schon die Thermodynamik bemühen, dann sollte ihnen klar sein, dass eine Solarzelle ein Schwarzkörper ist, was wiederum erklärt, dass Solarzellen das Klima aufheizen.
1. Dann haben sie das Paper falsch verstanden. Einsteins 1917 Paper befasst sich mit der Wirkung von Strahlung auf Moleküle - einem Faktor des Klimawandels - und ist KEINE Widerlegung der Tatsache, dass CO2 und andere Treibhausgase den Klimawandel vorantreiben
2. Das Stefan Bolzmann Gesetz besagt, dass jeder Körper Strahlung abgibt - je wärmer er ist, desto mehr - und beweist keinesfalls, was sie beschreiben
3. Zwar heizen sich auch Solaranlagen tagsüber auf und können nachts ihre Umgebung erwärmen. Ersetzen Solarmodule in Fassaden oder auf Dächern jedoch herkömmliche Baumaterialien, die Wärme speichern, diese aber nicht in Strom umwandeln, sorgt das dafür, dass an gleicher Stelle nachts weniger Wärme abgegeben wird.
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
Perfekt beschrieben, ob es wohl ankommt? Kaum, Meister "juege" lebt in seiner eigenen Welt.
Erstens: die Gesetze von Newton erlauben beliebige Beschleunigung jenseits der Lichtgeschwindigkeit, d. h. sie sind widerlegt!
Zweitens: Erderwärmung durch sogenannte Treibhausgase hat nichts mit Thermodynamik zu tun, und ist bisher nichts weiter als eine unbewiesene Hypothese!
Die Gesetze von Newton sind ein Spezialfall der Gesetze von Einstein, und sie gelten mit genügender Genauigkeit für "kleine" Geschwindigkeiten (klein verglichen mit der Lichtgeschwindigkeit). Also für Flugzeuge, Raketen, Kanonenkugeln, Planeten etc.
Es gehört zu den schwierigeren Experimenten, Abweichungen infolge relativistischer Effekte zu messen.
Sehr oft erscheint in den Formeln der Quotient v/c (v Geschwindigkeit, c Lichtgeschwindigkeit); wenn man v/c vernachlässigen kann, gilt Newton.
@peter.fluekiger:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/klimawandel-skeptiker/antworten-des-uba-auf-populaere-skeptische
https://www.ak-schmitt.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Mathematisch-Naturwissenschaftliche_Fakultaet/Chemie/Phys_Chem1/AK_Schmitt/Argumente_gegen_den_anthropogenen_Treibhauseffekt_und_ihre_Widerlegung.pdf
Vor 100 Millionen Jahren war der CO2-Gehalt der Luft mehr als 10x so hoch wie heute. Würden die Klimamodelle stimmen, hätte die damalige durchschnittliche Erdtemperatur nicht 15 Grad wie aktuell bei uns sein müssen, sondern 50 Grad. Im Durchschnitt Sommer/Winter/Tag/Nacht. Also mit Spitzen von 70 Grad und mehr.
Hätte CO2 diese Wirkung, die Dinos wären nie entstanden bzw. damals schon ausgestorben. Und Säugetiere wären vor 50 Mio. Jahren auch nicht lebensfähig gewesen.
So ein Schwachsinn! Dann zeigen sie bitte auf, wie sie zu diesen Zahlen gekommen sind. Ausserdem, die Erdtemperatur hängt ja nicht NUR von der [CO2] in unserer Atmosphäre ab - es gibt noch andere Faktoren, die das Erdklima beeinflussen.
Was eben? Die Summe aller Faktoren muss immer in Betracht bezogen werden, um zu sehen, was vor sich geht. Alle Klimamodelle machen das auch, und kommen zu dem Schluss, dass der menschliche Ausschuss von CO2 die jetzige Erderwärmung antreibt. Also was bitte, eben? Ich warte ausserdem noch immer auf eine Erklärung, wie @roro 1 auf die Zahlen in seinem Kommentar gekommen ist..........
Vor zwei Jahren haetten wohl viele kritischere Geister Prof Zweifel noch zugejubelt, dass er die unrealistische 1.5 Grad Grenze auf 2.5 Grad rueckt. Spaetestens nach Nobelpreistraeger J. Clauser und einigen signifikanten IPCC-Aussteigern (die Beitraege von PF Mayer auf https://tkp.at/ sind aeusserst lesenswert) ist jedoch klar: Es gibt KEINEN menschgemachten Klimawandel, selbst wenn wir noch so viel CO2 in die Luft blasen!
Hektor, Sie machen in Prinzip den gleichen Fehler wie die Klima-Hysteriker: Sie behaupten Dinge, die Sie nicht beweisen können.
Sie haben recht. Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Menschheit das Klima signifikant beeinflusst. Es gibt ja auch kein globales Klima!
Niemand war bisher in der Lage, einen Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und dem "Klima" empirisch nachzuweisen. Insofern sind diese 1.5 und 2.5-Ziele reine Illusionen, es gibt keinen Thermostaten, an dem man die Temperatur regeln kann; die natürlichen wetterbestimmenden Phänome spielen eine wesentlich stärkere Rolle als das menschliche CO2.
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Den menschengemachten Klimawandel gibt es nicht. Das, was der Mensch in seiner grenzenlosen Gier kaputt macht, ist die Natur. Das sind Tiere (unsere Mitgeschöpfe), das sind Pflanzen. Bitter genug, dass dies immer noch fortgeführt wird in einem katastrophalen Ausmaß. 8 Milliarden Menschen mit diesem Energiehunger, das geht nicht. Und statt, das mal etwas Vernunft einkehrt, fängt die Biden-Gruppe den nächsten Krieg an. Katastrophale Angelsachsen.
Ich mag die Illustration (wenngleich der Junge (Mann?) hinter dem Baum ein bisschen unheimlich ist). Wer hat das Bild gemalt, und kann man es irgendwo als Druck kaufen?
Die Rechnungen sind auf (vorsichtig formuliert) unvollständigen Modellen aufgebaut. Damit verlieren alle Argumente, die auf deren Ergebnissen basieren, ihre Gültigkeit. Das heißt *nicht*, dass wir nicht sorgsam mit Mütterchen Erde umgehen, ressourcenschonend produzieren sollten usw. Es heißt aber, dass wir schleunigst die Fixierung auf irgendein x.x-Grad-Ziel aufheben und in der Folge vor allem die unsinnigen und hysterischen "Maßnahmen" zu deren Erreichung abschaffen müssen.