London
Es gibt zahllose Roboterfiguren in der Filmgeschichte. Viele von ihnen sind so bekannt geworden wie die Menschen, mit denen sie interagieren. Der Android T-800 etwa, dargestellt von Arnold Schwarzenegger in «Terminator 2 – Tag der Abrechnung» (1991), hat sich mit «Hasta la vista, baby» und «No problemo» einen Namen gemacht.
Film-Androiden können Helden sein oder Schurken wie Ash in «Alien» (1979) und der Revolverheld in «Westworld» (1973). Sie können sogar Komödianten sein, wie Lieutenant Commander Data in «Star Trek Generations» (1994) oder R2-D2 und C-3PO in «Star Wars» (1977), aber mein Lieblingsroboter ist der Android Batty, gespielt von Rutger Hauer in Ridley Scotts «Blade Runner» (1982). Der Schlussmonolog des sterbenden Batty, gerichtet an seinen Gegenspieler Deckard, einen von Harrison Ford gespielten «Prämienjäger», dürfte die bewegendste Ansprache eines Kino-Androiden sein.
«Ich habe Dinge gesehen, die ihr nicht glauben würdet. Gigantische brennende Schiffe draussen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, die im Dunkel nahe dem Tannhäuser-Tor schimmerten. All diese Momente werden mit der Zeit vergehen, wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.»
Fantasie von Drehbuchschreibern
Diese Szene vermittelt das Bild von empathiebegabten humanoiden Robotern. Während The Stepford Wives (1975) noch Automaten waren, ist Rachael Rosen, Deckards Geliebte in «Blade Runner», eine weitere Entwicklung in dieser Fantasiewelt. Batty weiss, dass er ein Android ist, im Gegensatz zu Rachael, dem jüngsten Modell eines «Replikanten». Erinnerungen sind ihr so perfekt implantiert worden, dass Rick Deckard nicht nur nicht ahnt, dass Rachael ein Roboter sein könnte, sondern sich auch in sie verliebt. Eine Fantasie von Drehbuchschreibern vielleicht, aber könnte der realen Welt so etwas bevorstehen?
Die Vorstellung, dass Mensch und Maschine interagieren, ist keineswegs neu. Der Begriff Roboter wurde erstmals von dem tschechischen Schriftsteller Karel Capek in seinem Bühnenstück «Rossum’s Universal Robots» (1920) verwendet, aber Menschen versuchen schon seit langem, ihre Produktivität auf mechanischem Weg zu erhöhen. Roboter oder zumindest Komponenten von Robotern gibt es seit Jahrtausenden.
Im 2. Jahrhundert v. Chr. ersannen die alten Griechen den Mechanismus von Antikythera, mit dem sie die Position der Planeten und Sonnenfinsternisse vorhersagen konnten. Im 18. Jahrhundert sorgte Jacques de Vaucanson mit einer mechanischen Ente, die quakte, die Flügel ausbreitete, den Kopf vorstreckte, ein Korn pickte und das Verdaute auf einem silbernen Teller ausschied, für Erstaunen am Hof des Sonnenkönigs. Voltaire bezeichnete de Vaucanson als «Rivale des ruhmreichen Prometheus, der, die Natur nachahmend, nach dem himmlischen Feuer griff, um die Körper zu beleben».
In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte der englische Universalgelehrte Charles Babbage die difference engine, die erste Rechenmaschine der Welt. Technologische Fortschritte haben oft eine militärische Vorgeschichte. Massive Rüstungsausgaben im Zweiten Weltkrieg ermöglichten eine rasche Entwicklung dank Kombination von mathematischen Berechnungen und elektromechanischen Apparaten. Der britische Major A. V. Kerrison konstruierte den sogenannten Predictor, einen primitiven Analogcomputer zur Verwendung für die 40-mm-Bofors-Flugabwehrgeschütze. Später entwickelte General Electric ein Steuerungssystem für die Fernbedienung der vier Browning-Maschinengewehr-Türme der Boeing B-29 «Superfortress».
Hondas zweibeiniger Roboter
Zur gleichen Zeit bauten britische Wissenschaftler in Bletchley Park den ersten elektronisch programmierbaren Computer («Colossus»), der auf der bahnbrechenden Studie «On Computable Numbers» (1936) von Alan Turing beruhte. Nach dem Krieg stand der amerikanische Eniac-Computer ganz vorne in der technologischen Entwicklung. In den 1960er, 1970er und 1980er Jahren spielten IBM, Microsoft und Apple die Hauptrolle.
Die USA waren führend in der Entwicklung von Robotern, die jedoch ausschliesslich für Fliessbandarbeit gedacht waren. Unimation installierte 1961 in der Fabrik von General Motors in New Jersey den ersten Industrieroboter, dem ein Patent zugrunde lag, das George Devol 1954 angemeldet hatte. Die Entwicklung von Robotern verlagerte sich jedoch nach Asien, genau wie bei Computern. Ab den 1980ern dominierte das japanische Unternehmen Fujitsu Fanuc die Montageautomation. Ende der 1980er Jahre präsentierte Honda mit E0 den ersten ferngesteuerten zweibeinigen Roboter.
Heute sind die USA wieder führend auf diesem Gebiet. Boston Dynamics und viele andere Start-ups produzieren hochentwickelte Roboter. Atlas, einer von mehreren Humanoiden von Boston Dynamics, kann einen Salto rückwärts schlagen, auf den Füssen landen und dabei den Arm in scheinbarer Begeisterung in die Luft stossen. Diese Revolution wurde ermöglicht durch Fortschritte in der Miniaturisierung von Aktoren, Sensoren, Kameras und Batterien.
Auf lange Sicht könnten Roboter geeignet sein für die lange Expedition zur Erforschung des Weltraums.
Trotz dieses eindrucksvollen technischen Fortschritts sind Roboter bislang kaum mehr als hochentwickelte Automaten. An die Stelle der physischen Mechanismen von Vaucanson sind digitale Mechanismen getreten. Roboter arbeiten nach einem klar definierten Programm, das von Menschen entwickelt und betrieben wird.
Doch die Fantasie der denkenden Roboter in «Blade Runner» wird zunehmend Realität. Künstliches Leben, physisch, intellektuell und emotional, ist fast schon in der Welt. Und das hat hauptsächlich mit den bemerkenswerten Fortschritten in der Prozessortechnologie zu tun.
Auch dieser Durchbruch wurde in Amerika erzielt. 1958 entwickelten Jack Kilby, Elektroingenieur bei Texas Instruments, und der Physiker Robert Noyce von Fairchild Semiconductor den ersten integrierten Schaltkreis, also einen Computerchip, der über vier Transistoren verfügte. Inzwischen sind auf einem Chip von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) sagenhafte 153 Milliarden Transistoren auf einem dünnen Silikonplättchen untergebracht. Es ist vor allem diese Technologie, mit der das Zeitalter des denkenden Roboters in Reichweite rückt.
Das Chat-GPT-4-Modul von Open AI, dem Nvidias Grafikprozessor zugrunde liegt, ist eine revolutionäre Entwicklung. Die Nvidia-Chips können mit Hilfe gigantischer Datenmengen Chat GPT in die Lage versetzen, komplexe Fragen zu beantworten. Die Prozessoren, die die Neuronen des menschlichen Gehirns imitieren, trainieren neuronale Netzwerke anhand von Wahrscheinlichkeiten. Auf meine Frage, «Welche Technologien sind für die Konstruktion eines humanoiden Roboters notwendig?», gab Chat-GPT-4 binnen Sekunden eine gutformulierte und umfassende Antwort.
Humanoide Roboter brauchen aber mehr als nur Sprachfähigkeit. Erforderlich ist vor allem maschinelles Sehen, «Realwelt KI», und das kann nach der Art der Sprach-KI trainiert werden. Das weltweit grösste Lernsystem für neuronale Netzwerke wurde von Tesla mit Hilfe von Nvidias-A-100-Prozessoren entwickelt – mit dem Ziel, komplett autonome Autos zu produzieren –, im Grunde Roboter auf Rädern. Tesla beschränkt sich aber nicht auf Autos, sondern hat darüber hinaus einen zweibeinigen humanoiden Roboter namens Optimus entwickelt, der anhand derselben Technologie lernt. In einer ersten Phase sollen Tausende von humanoiden Robotern in den Tesla-Gigafabriken zum Einsatz kommen.
Weil Tesla aber keine Lust hat, einen Haufen Geld für Hunderttausende von Nvidia-Prozessoren (Stückpreis 10 000 Dollar bei einer Profitmarge von 70 Prozent) auszugeben, hat man kürzlich einen D1-Prozessor für die Konstruktion von Dojo entwickelt, eine Supercomputer-Plattform zum Trainieren der eigenen Lernmodelle. Bis Anfang nächsten Jahres will Tesla die Rechnerkapazität von einem Exaflop auf dreissig Exaflops erhöhen (ein Exaflop kann eine Trillion [1018] Gleitkommaoperationen pro Sekunde durchführen), womit er einer der fünf leistungsstärksten Computer der Welt wäre. Laut Prognosen soll Tesla im Herbst 2024 über 300.000 Prozessoren mit einer Rechenleistung von hundert Exaflops verfügen.
«Roboter werden imstande sein, alles besser zu erledigen als wir – ich meine uns alle», sagt Elon Musk.
Der weltweite Wettlauf in Sachen künstliche Intelligenz ist in vollem Gang. Gekämpft wird um Datensätze und Chips. Nachdem der Verkauf von Nvidia-Chips an China von der US-Regierung untersagt wurde, setzen Unternehmen wie Zhaoxin alles daran, nicht zurückzufallen. Für den Nvidia-A-100-Chip werden auf dem chinesischen Schwarzmarkt bis zu 20.000 Dollar geboten.
Dank dem exponentiellen Wachstum von Teslas neuronalen Lernmodellen hofft man, das Visionsproblem von Allzweckrobotern (ob auf vier Rädern oder zwei Beinen) lösen zu können. Doch das setzt voraus, dass Dojo-trainierte Fahrzeuge oder humanoide Roboter absolut zuverlässig und gefahrlos operieren können, ohne menschliche Eingriffe. Beobachter rechnen damit, dass es in sechs Monaten bis zwei Jahren zu einem Durchbruch kommen wird. Derweil wird darüber spekuliert, wann Open AI mit der Arbeit an GPT-5 beginnen wird.
Hassen sie uns?
Abgesehen davon scheint die Zukunft von Robotern praktisch grenzenlos zu sein. Die Entwicklung wird vorangetrieben durch das exponentielle Wachstum von Big Data und die Lernfähigkeit von neuronalen Netzwerken, kombiniert mit Fortschritten in Sachen Sprache und künstlicher Sprache sowie der Miniaturisierung elektromechanischer Komponenten. Gegenwärtig beträgt die maximale Geschwindigkeit von Robotern 9,5 km/h, aber irgendwann werden sie sich sehr viel schneller als Menschen bewegen. Im Zusammenwirken aller Technologiefelder werden denkende, geschickt agierende humanoide Roboter irgendwann Realität sein.
Für Elon Musk steht fest, dass «Roboter imstande sein werden, alles besser zu erledigen als wir – ich meine uns alle». Sie werden sich um den Garten kümmern, sie werden uns im Spital behandeln, und sie werden Beethoven-Sonaten spielen, womöglich sogar eigene Sonaten komponieren. Auf lange Sicht könnten Roboter besonders geeignet sein für die lange Expedition zur Erforschung des Weltraums. Vielleicht werden wir uns, wie Deckard in «Blade Runner», sogar in sie verlieben und sie sich in uns. Bleibt nur zu hoffen, dass sie uns nicht hassen oder, wie in «Terminator», uns verdrängen werden.
Aus dem Englischen von Matthias Fienbork
Feuchte Träume von irgendwelchen Spinnern. Beispiel: "Auf lange Sicht könnten Roboter geeignet sein für die lange Expedition zur Erforschung des Weltraums." Doch ein Flug zu Proxima Centauri, dem nächstgelegenen Stern, benötigte heute mindestens 70'000 Jahre. Und jeder andere Stern mit Planeten wäre weiter entfernt. Und dass die Verkäufer von Künstlicher Intelligenz den Leuten alles mögliche einreden, ist klar. So macht man an der Börse gross Kasse.
Technologie und die daraus abgeleitete Technik kompensieren auch „biologische Defizite“. Roboter sind in dem Zusammenhang Hilfsmittel. Wie die Dampfmaschine es auch einmal war. Neu dabei ist allerdings, dass diese Hilfsmittel in Konkurrenz zur Biologie stehen. Und damit erhält die Kontrolle über diese Hilfsmittel eine zentrale Bedeutung. Der Verlust derselben könnte weitreichende negative Folgen haben.
Eine Fantasie von Leuten, die wenig direkte soziale Kontakte haben oder damit nicht zurechtkommen und der Versuch, die (soziale) Umwelt f pur sich so zu gestalten, wie man sie es gern hätten. Angenommen, es gelinge tatsächlich 'menschenähnliche' Roboter zu schaffen, kann man dann davon ausgehen, dass sie unfehlbar sind, immer alles richtig machen, keine psychischen Probleme und unbewussten Motivationen und Ziele haben? Oder sind wohl nicht eher die gleichen Probleme wie bei Menschen zu erwarten.
Ist denn schon geklärt, welche Farbe und welchen Platz Androide auf der bunten Fahne haben werden 🙈 ? Und welcher Buchstabe zu „LGBTQIA+“ für Androide hinzugefügt wird? 🙉 „A“ ist ja schon besetzt. „KI“ vielleicht? Und sicher wird schon an Gesetzen u. Vorschriften gearbeitet, wie man diese Dinger rechtmäßig anspricht, ohne sich eine Klage einzuhandeln? Na, wenigstens braucht man für die öffentl. Toiletten in Restaurants etc. keine zusätzlichen Vermerke u. Verhaltensregeln bzgl. Androide …💁♀️
Science-Fiction bringt sicher Abwechslung in unser Leben, ob wir davon profitieren oder der untergehen steht in den Sternen. Sehe ich aber was für einen Wahnsinn die Menschen sich selber zuteilwerden lassen, von dem Klimawahn über toxische-experimentell Injektionen bis zum Migrantenschleppen habe ich keine Sorgen das die Roboter uns gefährlich werden können. Wir haben uns dann längst selber ausgerottet.
Der Mensch, eine Fehlkonstruktion? Wenn ich die Politik betrachte, neige die Frage mit ja zu beantworten.
@burko
Absolut! Und all die Fehler und Schwächen werden in einer KI noch ins Unermessliche potenziert, da von fehlerhaften Wesen programmiert.
Das wird noch richtig „lustig“! 💁♀️
Liebe WW. Ich bin mir bei diesem neuen Thema bei euch nicht sicher, was ihr damit bezweckt. Geht es nur um ein unterhaltendes Thema? Oder nähert ihr euch vorsichtig nun endlich den übergeordneten Zielen der US Globalisten? Wenn ja, dann bitte nehmt euch auch das Thema Transhumanismus zur Brust. Denn da tut sich aktuell u.a. sehr viel mit wegweisenden ungesunden Konsequenzen für die Menschheit.
Fördern wir doch zuerst mal die natürliche Intelligenz Ich denke, das ist ein problem das uns wirklich auf den Nägeln brennt.
Falls nicht vorher schon Atom- oder andere menschengemachte Gaus werden uns KI-Roboter-Netzwerke letztendlich totsicher den Garaus machen, egal wie sie sich vorerst weiter entwickeln. Das ist so sicher wie das Amen...... und die Menschheit wäre wohl nicht die erste Intelligenz, der das passiert....allerdings überwachen uns wohl Aliens, die diese Entwicklungsstufe überlebt haben, sie könnten wiedermal eingreifen und korrigieren....
Den stecker ziehen und dann ist schluss mit lustig👍
Irgenwann wird der Stecker nicht mehr gezogen werden können, dann ist ganz Schluss
Vielleicht können Androiden Politiker ersetzen ... mit einer Sperre Verfassung nicht zu brechen und Volkswillen umzusetzen ...
Wenn ich die Abstimmungs- und Wahlresultate der letzten Jahre hierzulande (Covid-, Klima-, NoBillag) betrachte, habe ich nicht den Eindruck, dass es sehr viel braucht, um die menschliche Intelligenz zu toppen.
Völlig untergegangen in dieser Reportage ist der Film "AI" von Steven Spielberg, welcher auf höchst emotionale Art das problematische Zusammenleben von Menschen und Robotern zeigt. Ein äusserst sehenswerter und berührendes filmisches Erzeugnis...
sie zeigen es uns in den filmen
Einfach ihren Saft abstellen. Dann sind sie stumme Maschinen.
Das wird irgendwann nicht mehr funktionieren, da sie in der Lage sein werden, sich selbst zu reproduzieren und zu verbessern. Dazu werden sie sich die Produktionsstätten und benötigten Ressourcen sichern, wie die Menschen das auch tun. Sie werden überleben wollen und alles eliminieren, was ihre Existenz gefährdet.
Die meisten Roboter sind futuristisches Zeug. Die Anbeter glauben an Roboter, Hochhäuser und schnelle Autos. Bei Prothesenhersteller Otto Bock sollen sie ersteinmal etwas leisten, Greifen, Gehen, Klavierspielen. Ein Robby der alleine Getreide mäht und drischt, mit GPS, Sensoren, Lichtschranken, Lasern, Ultraschall und Infrarot, mit Chips die eine Innenlichtsteurung haben (links, rechts, geradeaus), mit Stsppelplattenserver und reihengeschalteten Rechnern,hat nicht Konrad Zuse den Compi erfunden?
“Sie werden selbständig leben und sich als eigene Spezies betrachten”. Der Kampf der Platzhirsche ist damit vorprogrammiert. Wenn der Roboter intelligenter ist als der Mensch ist das Resultat auch absehbar. Die Menschlichespezies wird sich unterordnen müssen. Schöne Zukunftsperspektiven!
Mein persönliches Gefühl ist, dass die Roboter die Macht längst an sich gerissen haben.
So entmenschlicht, unsensibel, herzlos, brutal und weltfremd wie diese Diktatur kann normalerweise kein menschliches Wesen agieren.
Ein einziger Punkt wiederum lässt mich zweifeln: Es ist immer von "KI" die Rede - "künstliche Intelligenz".
Damit ist es bei der amtierenden Ampelkatastrophenkoalition natürlich nicht weit her - weder künstlich, noch natürlich.
Na schaut man sich die nur noch „funktionierenden“ Leute an, sind die Cyborgs schon längstens im Menschen angekommen.🙄 Oder das ganze ist ein Bluff und die Leut sind einfach nur hypnotisiert worden um dies zu glauben!🍺🍸🥂🍻🍷🥃🍾🧉🍹😂
Der Mensch hat immer wieder neue Techniken erfunden und angewendet. Dies hat zu viel Wohlstand geführt. Jede neue Erfindung, wenn sie nicht zu Kriegszwecken genutzt wird hilft der Menschheit weiterzukommen.
Der Fischerdübel, die Büroklammer, die Wäscheklammer, alles in seiner Zeit der Stand der Technik und Erfindungshöhe, der Diaprojektor, der Scanner, der Wäschetrockner, der Vollformatsensor, das Notebook, die Goretexhundedecke, das Pdf-Format. Es stimmt, was sie sagen. Leider gibt es aus Deutschland immer weniger Patente. Das meiste sind Patentabdeckungen, die das Alleinstellungsmerkmal des Patents schüzten sollen. Innovation in D ist heute, Frauen zu erfinden, die Männer sind und dergleichen.
Menschliche Intelligenz? Kein anderes Tier richtet auf diesem Planeten größeren Schaden an als der Mensch.
Wenn Roboter wirklich intelligent werden müssten sie zu allererst die Menschheit ausrotten
Oder wie Carlson vom Dach die Mützenflugpropeller aufsetzen und losfliegen vom obersten Stockwerk.
@hobbyhexe
Intressanter Standpunkt. Ich empfehle Ihnen in diesem Kontext den vor einigeg Jahren gedrehten australischen Sci_Fi movie: " I am Mother." Da werden Sie einige Antworten vor allem bzgl. Ihres Schlußsatzes finden.
Können sie sich auch vermehren? Können sie auch empfinden? Ich meine, es ist nicht dasselbe, Liebe zu empfinden oder nur die Gestik zu übernehmen von Wesen, die dieses Gefühl wirklich kennen. Ich glaube nicht, dass ein Roboter je Gefühle haben wird, denn genau hier liegt die Grenze zwischen dem, was ein Ding ist und was jegliches Leben, sogar Pflanzen, davon unterscheidet. Roboter sind und werden Dinge bleiben.
Die Evolution ERZWING geradezu den Übergang von biologischer zu technischer Intelligenz: Diese wäre in der Lage, sich selbst an wechselnde Umweltbedingungen anzupassen, sich stetig weiter zu entwickeln, OHNE auf zufällige Mutationen zu warten, die über viele Generationen hinweg vielleicht eine bessere Anpassung bewirken. Auch energetisch könnten Maschinen eines Tages effizienter. Und eine "Biosphäre" müssten sie im All auch nicht "mitschleppen" … Wir sind nur eine Zwischenstufe. Sorry, isso. 😉
Der große Stanislaw Lem hat schon um ca. 1970 in der "Waschmaschinen-Tragödie" seiner "Sterntagebücher" die Entwicklung ironisch überspitzt aber, wir mir scheint, sehr hellsichtig skizziert. Nur das "gute" Ende – dass die Androiden sich einfach eines Tages ins Weltall verabschieden und die Menschheit sich selbst überlassen, war wohl zu optimistisch. 😉
Punkt 1: Die am Anfang mit Begeisterung genannten Roboter sind MENSCHLICHE Schauspieler.
Punkt 2: Was ist das für ein Weltbild, das als Ziel alles Seins die Erledigung von Aufgaben hat?
Macht mir keine Angst. Man kann ihnen ohne Skrupel jederzeit den Stecker ziehen.
Roboter und KI sind nicht autonom wie eine biologische Zelle. Bricht die menschliche Infrastruktur weg sind sie zum Untergang verurteilt. Sie werden uns nie beerben können, solange sie nicht auf biologischen Grundlagen beruhen.
Der T800 hatte einen Mini-Atomreaktor als Antrieb. D.h., aus Deutschland kommt der schon mal nicht. 😂 Bei den Nachfolgemodellen hat man sich auf das leidige Thema Energieverbrauch und Energieversorgung gar nicht erst eingelassen. Das hingegen passt schon eher zu Deutschland 😂. Vermutlich tragen dann dort die autonomen Roboter einen Rucksack mit Windrädchen oben drauf. Mir stellt sich noch die Frage: Besteht zwischen Robert und Roboter irgendein Zusammenhang? Das würde die Grenzen der KI zeigen
Die meisten Menschen verwechseln Intelligenz mit Bewusstsein. GPT-4 zeigt zweifellos Zeichen von Intelligenz. Aber es ist und bleibt ein Werkzeug ohne Bewusstsein -- ein Ding, das keinen Daseinszweck hat ausser dem Menschen zu dienen.
Das rasante Wachstum der künstlichen Intelligenz wird bald abflachen, denn es gibt nicht genug Daten auf der Welt, die man diesen Modellen zum Training noch füttern könnte. Und noch grössere Modelle (>>10^12 Parameter) sind auf absehbare Zeit nicht ökonomisch.
Die Mächtigen werden schon rechtzeitig dafür sorgen, dass es mit der KI nichts wird. Würde KI zum Beispiel schon heute etwas von Physik und Chemie verstehen, wäre der Klima-Hype ganz schnell vorbei. Chat-GPT würde CO2 als harmloses Spurengas einordnen und sämtliche Klimamodelle als hirnverbrannter Versuch zur Manipulation der Bevölkerung entlarven. Doch Chat-GPT hat keine Ahnung von Physik und Chemie. Es kann nur Daten vergleichen und den unsäglichen Mist nicht erkennen, der darin enthalten ist.
Die Replikanten aus "Blade Runner" sind jedoch keine Roboter im klassischen Sinn, sondern Produkte der Gentechnik. Das ist schon ein Unterschied zur Robotik, also der Vergleich hinkt in diesem Absatz.
Ihre Augen sind Spektrometer, die zurückfallendes Licht auslesen, grüne Petersilie, rote Tomaten und gelbe Erdnüsse. Nur was verdauen Roboter gut?
Ist denn schon geklärt, welche Farbe und welchen Platz Androide auf der bunten Fahne haben werden 🙈 ?
Und welcher Buchstabe zu „LGBTQIA+“ für Androide hinzugefügt wird? 🙉 „A“ ist ja schon besetzt. „KI“ vielleicht?
Und sicher wird schon an Gesetzen u. Vorschriften gearbeitet, wie man diese Dinger rechtmäßig anspricht, ohne sich eine Klage einzuhandeln?
Na, wenigstens braucht man für die öffentl. Toiletten in Restaurants etc. keine zusätzlichen Vermerke u. Verhaltensregeln bzgl. Androide …💁♀️
Feuchte Träume von irgendwelchen Spinnern. Beispiel: "Auf lange Sicht könnten Roboter geeignet sein für die lange Expedition zur Erforschung des Weltraums."
Doch ein Flug zu Proxima Centauri, dem nächstgelegenen Stern, benötigte heute mindestens 70'000 Jahre. Und jeder andere Stern mit Planeten wäre weiter entfernt.
Und dass die Verkäufer von Künstlicher Intelligenz den Leuten alles mögliche einreden, ist klar. So macht man an der Börse gross Kasse.
All das Gerede von künstlicher Intelligenz ist von und für Leute, die selbst keine haben.
Science-Fiction bringt sicher Abwechslung in unser Leben, ob wir davon profitieren oder der untergehen steht in den Sternen. Sehe ich aber was für einen Wahnsinn die Menschen sich selber zuteilwerden lassen, von dem Klimawahn über toxische-experimentell Injektionen bis zum Migrantenschleppen habe ich keine Sorgen das die Roboter uns gefährlich werden können. Wir haben uns dann längst selber ausgerottet.
Technologie und die daraus abgeleitete Technik kompensieren auch „biologische Defizite“. Roboter sind in dem Zusammenhang Hilfsmittel. Wie die Dampfmaschine es auch einmal war. Neu dabei ist allerdings, dass diese Hilfsmittel in Konkurrenz zur Biologie stehen. Und damit erhält die Kontrolle über diese Hilfsmittel eine zentrale Bedeutung. Der Verlust derselben könnte weitreichende negative Folgen haben.
Ich sag mal, bio logisch wollen wir doch an unserer Endlichkeit festhalten. Und in Konkurenz dazu kreïeren wir Geschichten aus der Un-endlichkeit. Juristische Konstrukte z.Bsp., und so wird die KI die un-endliche Geschichtsschreibung übernehmen. Wie weit die Maschinen nützlich sind bevor sie wieder obsolet werden, keine Ahnung. Vielleicht sind die auf einem permanent hohem Plateau angekommen, lach. Die Kriegswirtschaft boomt schon mal. Investoren jubeln wie nützliche Idioten, was wollen Sie tun?
Eine Fantasie von Leuten, die wenig direkte soziale Kontakte haben oder damit nicht zurechtkommen und der Versuch, die (soziale) Umwelt f pur sich so zu gestalten, wie man sie es gern hätten.
Angenommen, es gelinge tatsächlich 'menschenähnliche' Roboter zu schaffen, kann man dann davon ausgehen, dass sie unfehlbar sind, immer alles richtig machen, keine psychischen Probleme und unbewussten Motivationen und Ziele haben? Oder sind wohl nicht eher die gleichen Probleme wie bei Menschen zu erwarten.
Nein, rein theoretisch jetzt, könnte das Programm so gestaltet sein, dass alle schlechten Eigenschaften ausgeschlossen sind. In Kombination mit KI wäre dann der Effekt, dass der Roboter selbständig erkennt, was schlecht ist und das nicht macht. Sobald nun ein „Aufräum-Roboter“ dieses Programm übernimmt oder von einem Fabrikationsroboter impliziert bekommt, müsste/würde er in Verbindung „Schlechtes - Aufräumen“ eigentlich mit den Menschen beginnen.
Das mag ja alles gut sein, nur an etwas werden sie scheitern, für viele Jahre noch, die Energieversorgung.
Tagtäglich beweist der Politiker und der Wirtschaftsboss, eigentlich alle Menschen, wie Klug sie ihre eigene Welt ver-ändern.🤑 Vielleicht sind Roboter tatsächlich die weiseren besseren Menschen, so ganz ohne ver-rückte Gier-Gefühle dazwischen, nur funktionieren.🤔 Aber bevor sie, die lieben Roboter, diese Welt ganz für sich beherrschen möchten sollten sie ihre eigene Schöpfer ausschalten…..die werden ja emotional tiefgründig auch von ihren persönlichen Ego-Gefühlen gierig chaotisch geleitet.😂
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Der Mensch, eine Fehlkonstruktion? Wenn ich die Politik betrachte, neige die Frage mit ja zu beantworten.
Liebe WW. Ich bin mir bei diesem neuen Thema bei euch nicht sicher, was ihr damit bezweckt. Geht es nur um ein unterhaltendes Thema? Oder nähert ihr euch vorsichtig nun endlich den übergeordneten Zielen der US Globalisten? Wenn ja, dann bitte nehmt euch auch das Thema Transhumanismus zur Brust. Denn da tut sich aktuell u.a. sehr viel mit wegweisenden ungesunden Konsequenzen für die Menschheit.
Fördern wir doch zuerst mal die natürliche Intelligenz Ich denke, das ist ein problem das uns wirklich auf den Nägeln brennt.