Das «Bergidyll» in Andermatt ist ungeachtet seines Namens nicht unbedingt idyllisch, und mit seinen zwei Sternen lockt das Hotel schon gar nicht Stars an; das Gästehaus am Dorfeingang versucht sein Geschäft mit preisbewussten Familien zu machen. In den Fluren hängen geschnitzte Holzfratzen, die kaum geeignet sind, dem Haus eine heitere Atmosphäre zu verleihen, das Mobiliar in den Zimmern stammt aus den sechziger Jahren, es ächzt bei jeder Benutzung. Einzig die Fernsehapparate, mit denen auch ein russischer Sender zu empfangen ist, geben einen bescheidenen Hinweis darauf, dass man hier nicht in der Vergangenheit Ferien macht, sondern in der Jetztzeit.
Doch in Zimmer 21, dem einzigen G� ...
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