Sead Jusic und seine Ehefrau hatten während des jugoslawischen Bürgerkrieges die schrecklichen Jahre in Srebrenica miterlebt. Frau Jusic leidet seither an psychischen Störungen. 1996 flüchtete das Paar in die Schweiz, wo noch im selben Jahr das erste Kind geboren wurde. Am 17. April 1997 stellten sie in Lausanne ein Asylgesuch. Während der über sieben Jahre dauernden Prüfung des Gesuchs, das abgelehnt wurde, und der anschliessenden Rekursverfahren gebar Frau Jusic im Jahr 2000 ihr zweites und 2003 das dritte Kind. 2002 war zudem ein Kind von ihr aus ihrer ersten Ehe nach Lausanne gekommen und hatte seinerseits Asyl beantragt.
Trotz definitiver Abweisung der Asylgesuche und der Auffo ...
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