2005, so will es Kofi Annan, ist das Jahr des Sports. Schliesslich musste er die Berufung seines Freundes Adolf Ogi zum Sonderbeauftragten irgendwie legitimieren. Offiziell erklärte der Uno-Generalsekretär jedoch: «Ich glaube, wir haben bisher die Möglichkeiten des Sports unterschätzt, Menschen trotz aller Differenzen für zumindest eine kurze Zeit zu vereinen.» Aha. Doch bevor wir nun Michael Schumacher zum rasenden Gandhi umdeuten oder Real Madrid zur kickenden Friedensbrigade hochstilisieren, betrachten wir an dieser Stelle den Sport weiterhin als das, was er ist: der Kampf um Siege, Rekorde und Geld. Oder – wie im Falle der Extremsegler – als eine Möglichkeit der Selbstverwirk ...
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