Vor kurzem hat die Glückskette, die laut Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey «die starken Gefühle und den guten Willen» der Schweizer Bevölkerung «kanalisiert», ihren Jahresbericht 2006 vorgelegt. Darin heisst es: «Der effiziente und verantwortungsvolle Einsatz der Tsunami-Spenden stand im Zentrum aller Tätigkeiten.» Dieses Selbstlob entspricht dem branchenüblichen Ton. Die Hilfswerke, aber auch die Deza, die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit in Calmy-Reys Aussendepartement (EDA), stellt ihren Einsatz in den vom Seebeben verwüsteten Regionen Südasiens als Grosserfolg professioneller Solidarität dar.
Der Jahresbericht der Glückskette, bei der nach der Flutkatastr ...
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