Salzburger Festspiele. Bis 31. August
Baulöwe Richard Lugner macht Scherze mit seinem «Bienchen», zwei Staatspräsidenten winken in die Menge, die Buhlschaft trägt für den Gang über den roten Teppich Transparent-Look von Christian Dior, und der Autosponsor führt seine Boliden gleich im Vierdutzendpack vor: Die sogenannte Auffahrt vor dem Grossen Festspielhaus anlässlich der «Don Giovanni»-Premiere ist kolossal wie eh und je und versucht, sich Corona nicht anmerken zu lassen.
Drinnen im Festspielhaus wird jeder der 2179 Plätze verkauft: Arm an Arm, Atem in Atem sitzt man da, ausser er stockt gerade, weil auf der Bühne ...
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