Die Prinzessin schluckt Psychopharmaka und schleicht davon, der Kaiser ist besorgt, und der Kronprinz grollt – erstmals öffentlich. Das genügte, um Japans Monarchie in eine tiefe Krise zu stürzen. Zumal das Kaiserhaus keinen jener Dienste leistet, mit denen Europas Prinzen und Prinzessinnen ihren Steuerzahlern jene Millionen abgelten, die diese für ihr royales Glitter-Dasein aufwerfen.
Japans Kaiserfamilie sei, heisst es offiziell, das Symbol des Landes – ein Symbol freilich fast ohne Öffentlichkeit. Die Kaiserlichen vertreten Japan nur selten im Ausland, mischen sich nicht unter die Promis und versagen der Regenbogenpresse jegliche Skandale. Im Gegensatz zum englischen Hof kann der ...
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