Eine Steuerdebatte der anderen Art beschäftigt derzeit die Schweizer Banker. Denn der Finanzplatz läuft Gefahr, einmal mehr wichtige Geschäfte zu verpassen: In den letzten zwanzig Jahren wanderten wegen neu eingeführter Steuern bereits der Goldhandel, der Eurodollarmarkt und das Geschäft mit den Anlagefonds ins Ausland ab. Nun sind zwei weitere Bereiche bedroht: Hedge-Funds und Private Equity – die zwei wachstumsstärksten Segmente in der Finanzindustrie.
Weltweit sind heute mehr als 1500 Milliarden Franken in Hedge-Funds investiert, also in komplexe Investmentgefässe. Schweizer Institute halten davon 300 Milliarden Franken. Allerdings verwalten sie nur 5 Milliarden in der Schweiz. D ...
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