SRG-Generaldirektor Roger de Weck inszeniert sich gern als Denker und moralisches Gewissen der Nation – mit internationaler Ausstrahlung. Sein Sendungsbewusstsein reicht bis nach Wien, wie jüngst sein Beratungsengagement für den ORF zeigte. Zu seinen Lieblingsthemen gehören die «Löhne in der Privatwirtschaft». In seinem Buch «Nach der Finanzkrise. Gibt es einen anderen Kapitalismus?» beklagt er, dass die «Gier» zum zentralen Antrieb des Kapitalismus geworden sei. Auch in den Redaktionen seines staatlichen Medienimperiums kommt offensichtlich niemand auf den Gedanken, dass die vermeintlich gierigen Manager in den kritisierten Unternehmen von freiwilligen Kunden und mehrheitl ...
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