Der Zugang zu Ressourcen bestimmt die Überlebensfähigkeit einer Nation, den Lebensstandard ihrer Bürgerinnen und Bürger und letztlich ihre Einflusssphäre in der Geopolitik. Welche Ressourcen sind derzeit geopolitisch wichtig, welche Länder und Regionen verfügen über mehr Ressourcen, und welche sind von anderen abhängig? Und wie könnte sich das Machtgefüge in den nächsten Jahrzehnten verschieben? Diesen Fragen geht das whitepaper «Im Wettstreit um Ressourcen» nach und zeigt auf, wie Verschiebungen des Wettstreits um Ressourcen die geopolitischen Strategien beeinflussen dürften, die sich wiederum auf die Preise der Ressourcen, die Investitionen und die Finanzmärkte auswirken werden.
Die geopolitischen Bruchlinien verschieben sich ständig. Während des Kalten Krieges standen einander die USA, Europa und die westlichen Nato-Länder auf der einen und Russland mit dem kommunistischen Block auf der anderen Seite gegenüber. Nach Auflösung der Sowjetunion Anfang der neunziger Jahre stiegen die USA zur alleinigen Grossmacht auf, doch heute fordert China die Vorherrschaft der USA heraus.
Oft ist von einer neuen Ära des Kalten Krieges zwischen den USA und China die Rede. Doch es gibt einen gewichtigen Unterschied: China ist bei weitem nicht so reich an Rohstoffen, wie es die Sowjetunion zur Zeit des Kalten Krieges war. Die Sowjetunion war in Bezug auf die damalig wichtigsten Ressourcen praktisch autark und konnte daher auf einen nennenswerten grenzüberschreitenden Handel, insbesondere mit Energie, verzichten.
China hingegen ist stark von Energieimporten abhängig. Betrachtet man die wichtigsten natürlichen Ressourcen, wird ausserdem deutlich, dass China, gemessen an seiner Wirtschaft und seiner Bevölkerung, nicht so reich an Ressourcen ist wie sein geopolitischer Rivale, die USA. China ist in vielerlei Hinsicht abhängiger – von Wasser, Lebensmitteln und Energie (siehe Grafik unten).
Zudem ist China deutlich ineffizienter, was die Ressourcennutzung anbelangt. Dies lässt sich beispielsweise daran messen, dass China gemäss dem Datenportal der Weltbank 2019 im Vergleich zu den USA aus einem Liter -Wasser nur etwa einen Drittel des Wohlstands generiert und die USA pro Einheit eingesetzter Energieressourcen fast 40 Prozent mehr Wohlstand erzeugen als ihr geopolitischer Rivale.
Fossile Brennstoffe noch lange wichtig
Der Energie kommt unter den Ressourcen eine Sonderrolle zu, da sie den Abbau und die Nutzung anderer Ressourcen erst möglich macht. Darum ist es wohl keine Überraschung, dass gerade die global so unterschiedlich verteilten fossilen Brennstoffe nach wie vor die meistgehandelte Ressource der Welt sind.
Das war auch für die USA der Fall, doch die Schieferölrevolution machte das Land, das bis dahin ein grosser Importeur von Energie gewesen war, ab dem Jahr 2020 zu einem Energieexporteur. Der neue Ölreichtum stoppte diese Abhängigkeit und führte zu einer erheblichen Änderung der nationalen Sicherheitsstrategie des Landes und -seiner internationalen Beziehungen zu den ölexportierenden Staaten.
Noch stammen über 80 Prozent der globalen Energie aus fossilen Brennstoffen, und viele Industrieländer planen eine grüne Wende, um ihre Abhängigkeit von energieexportierenden Ländern zu verringern. In Europa befeuerte der Einmarsch Russlands in die Ukraine die Bestrebungen, endlich die grüne Wende zu vollziehen, um die Abhängigkeit von russischer Energie zu verringern.
Doch während der Übergangszeit – die wahrscheinlich mehrere Jahrzehnte dauern -dürfte – wird wohl die globale Nachfrage nach fossilen Energiequellen nur langsam zurückgehen, da die Errichtung und die Nutzbarmachung erneuerbarer Energieressourcen eine bedeutende Menge an fossiler Energie erfordern werden.
Und im geopolitischen Kontext wichtig: Die Wende zu erneuerbaren Energien -dürfte zu einer höheren Abhängigkeit gegenüber mineralexportierenden Ländern führen und damit deren geopolitisches Gewicht stärken. Doch wer gewinnt all die Mineralien und -Metalle, die dazu benötigt werden, und wer verbraucht sie?
Zehn Gigatonnen Metalle werden aktuell pro Jahr gefördert und gut drei Gigatonnen weltweit gehandelt. Dies zeigt, dass die Metalle geopolitisch sensibel sind, da ihr gehandelter Anteil hoch ist im Gegensatz zu anderen -Materialien. Dies wird noch deutlicher, wenn man das starke räumliche Ungleichgewicht zwischen den Förderregionen und den Regionen berücksichtigt, in denen die Metalle verbraucht und verarbeitet werden.
Quelle: Vontobel (Angaben zu den einzelnen Ressourcen siehe Studie «Im Wettstreit um Ressourcen»)
Know-how: die Super-Ressource
Wie eine Studie der Internationalen Energieagentur zeigt, dominieren mehrere Länder zusammen mit China die Förderung wichtiger Mineralien für die Energiewende. Die Raffination vieler dieser Rohstoffe aber wird von China fast im Alleingang dominiert (siehe -Grafik oben). Für die grüne Wende ist China damit für den Block aus USA, EU und Nato-Ländern bis auf weiteres unverzichtbar.
Die Ressource, die es uns erst ermöglicht, all die anderen Ressourcen zu nutzen, ist Know-how. Wir müssen wissen, welche Ressourcen benötigt werden, und wie diese handzuhaben sind, um ein Bedürfnis zu befriedigen und Waren und Dienstleistungen zu produzieren. Know-how macht die (-effiziente) -Nutzung aller anderen Ressourcen erst möglich, und Inno-vation bestimmt, welche -Ressourcen plötzlich gesuchter oder andererseits unwichtig werden. Kurz gesagt: Es ist die -Super-Ressource.
Gemäss dem globalen Innovationsindex, der von der Weltorganisation für geistiges Eigentum aus vielen einzelnen Kriterien zusammengestellt wurde, liegt die Schweiz in dieser Disziplin auf Platz 1, die USA auf Platz 2, Deutschland folgt auf Platz 7 und China auf Platz 11.
Aber auch andere Indikatoren wie Bildung und Forschung sind Know-how-Indikatoren. So ist es wichtig, zu sehen, dass die USA und Europa in den Bereichen der akademischen Bildung und Forschung weiterhin die Nase vorn haben: Die Zahl der Top-500-Universitäten im Schanghai-Ranking zeigt eine Dominanz der US-Institutionen und Europas als -Ganzes – 137 der 500 besten Universitäten liegen in den USA, und rund 80 davon in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, während China mit 58 relativ klar zurückliegt. Ebenso -ziehen die USA und Europa deutlich mehr internationale -Studierende an, was ihre Attraktivität als Wissenszentren unterstreicht, während China derzeit nur halb so viele ausländische Studierende anzieht wie die USA.
Quelle: Vontobel (Angaben zu den einzelnen Ressourcen siehe Studie «Im Wettstreit um Ressourcen»)
Die schlechte und die gute Nachricht
Wenn es um die Super-Ressource Know-how geht, dürfte daher der derzeitige Block aus den USA, der EU und den Nato-Ländern nach wie vor die Nase vorn haben. Dennoch sind die USA und stärker noch Japan und die EU von Mineralien und Metallen abhängig, bei denen China insbesondere bei gewissen Metallen, die für die Energiewende benötigt werden, fast eine Monopolstellung hat.
Ressourcenreiche swing states, also -Länder, die sich weder zu dem von den USA dominierten Westen noch zu China bekennen, werden ihre Ressourcen geostrategisch einsetzen -wollen. Das dürfte zu schnell wechselnden -Allianzen und einer volatilen und multipolaren geopolitischen Lage führen.
Die schlechte Nachricht wäre dabei, wenn sich gewisse Länder in Zukunft für eine Abspaltung in einen eigenen «Block» entscheiden und den Vorteilen des globalen Handels eine Absage erteilen. Wobei laut der Internationalen Handelskammer (ICC) die USA und der westliche Block bis zu 8 Prozent an Wirtschaftsleistung einbüssen könnten, China aber sogar bis zu 12 Prozent. Besonders schade wäre eine Abspaltung in Sachen Know-how – denn Wissen ist wohl die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass praktisch alle Nationen von anderen, auch nicht verbündeten Ländern abhängig zu sein scheinen. Die Erkenntnis, dass alles im globalen Handel zusammenhängt, könnte dazu beitragen, zwischenstaatliche Konflikte zu verringern. Dies wäre die gute Nachricht aus dem Wettstreit der Nationen um Ressourcen.
Dr. Reto Cueni ist Chefökonom beim Investmenthaus Vontobel. Der vorliegende Artikel beruht auf der von ihm verfassten Studie «Im Wettstreit um Ressourcen: Wie sich Ressourcenknappheit, Geopolitik und Globalisierung auf Ihre Investitionen auswirken».
Weder die USA noch die EU haben Ressourcen, die sie benötigen. Deshalb beginnen die USA oft in jenen Länder Kriege, welche diese besitzen, wo z.B. UKR, RU usw.. Selbst deutsche Politiker haben gesagt, dass sie die Lithium-Ressourcen der UKR einheimsein wollen.... So auch die USA. Alle nötigen Ressourcen haben die Länder, welche sich zu den BRICS zusammengeschlossen haben, was den USA ein Dorn im Auge ist. Statt sich in Frieden und Freunde zu begegnen und davon zu bekommen, entfachen sie Kriege!
Da Know - how unsere beste Ressource ist, sollten wir wieder zur selbstverteidigten Neutralität zurück- kehren und mit allen Ländern in wirtschaftlichen Beziehungen stehen!
Aber eben. Die USA mit Hilfe der EU wollen alles für sich alleine haben…
Die wichtigste Ressource war und ist immer noch der Mensch - seine Tatkraft und sein Wissen. Weshalb konnte eine Schweiz bis jetzt bestehen? Warum wurde D zur Industriemacht? Weil sie mit ihrem Wissen und Handeln die Ressourcen der anderen für sich nutzen konnten. Jetzt nutzen die anderen ihre Ressoucen für sich. Sie haben ihr Wissen angepasst und handeln fleißiger als wir. Was bleibt uns noch als Vorteil? Unser Geld. Wie lange noch?
In vielen eigenständigen, konstituierten, Souveränen Staaten der Welt (195 bei der UNO Vereinsmitglied) lassen sich wichtige Rohstoffe finden. Ob sie auch für die anderen Staaten genügend haben ? Da ist man bestens informiert in den Wirtschaftverbindungen. Und oft macht es keinen Sinn Ressourcen über die halbe Welt zu transportieren, wenn Nachbarländer es auch anbieten. Die Resource Staaten& Bürger sollen davon profitieren, auch in Afrika, usw., und nicht internationale WeltFirmen als Guthaben.
der grauer Balken für Energieressourcen in Nordamerika ist ein Witz, denn der Boom der Shaleindustrie wird sehr bald kulminieren und die Amis werden in wenigen Jahren wieder auf netto Energieimport angewiesen sein, zusammen mit steigenden Kapitalkosten werden die Frackingfirmen wieder langsam verschwinden,diesen Trend konnte bisher mit Produktivitätsteigerung/Bohrung und Firmenfusionen verlangsamt werden,ist aber nicht aufzuhalten,die Nutzungsdauer einer Bohrung nimmt nach 3-4 Jahren rapide ab.
Grüne Wende und Energiewende sind billige Verkaufsbegriffe, die analog dem mittelalterlichen Fegefeuer reine Gängelungsmethoden der Machtinhaber zur Kontrollerhaltung sind. Erdöl ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der in 200 km Tiefe bei 15000 bar und 1000°C in chemischen Reaktionen zwischen Wasser und C hälftigen Mineralien stattfindet. Der Saturn Mond Titan schwimmt in Erdöl, obwohl dort nie was gelebt hat. Und ja, CO2 ist wertvolle Nahrung für Pflanzen.
Wovon die Chinesen fast nichts haben ist Uranbrennstoff für die Meiler.Mit dem forcierten Ausbau von Atomkraftwerken in China zur Erinnerung der Bedarf an Uran. Bei Start 600'000 Pfund Uran und dann 50 Jahre lang 300'000 p.a. = 16 Mio pro Pfund Meiler 1'000 MW.Sie haben Dutzende solcher Werke und müssen wohl hunderte bauen(Kohleersatz). Bei 10 sind es 160 Mio Pfund, bei 50 sind es 8 Milliarden.Die grösste mir bekannte Mine hat etwa 500 Mio im Boden.DAS RIESENGESCHÄFT DER ZUKUNFT,
Hinweis: "Zum Teufel mit dem Rest der Welt" - Langzeitstrategie und unipolarer Anspruch der USA Ein Beitrag von Wolfgang Bittner
https://berlin247.net/read/1723088460/2816
Natürliche Ressourcen bilden die Grundlage für den Wohlstand einer Gesellschaft. Warum ist der Westen reicher und technisch weiter entwickelt als andere? Der Grund ist Kolonialismus, Neokolonialismus, Imperialismus und die Plünderung von Ressourcen auf der ganzen Welt. Die Zeiten haben sich geändert, neue Spieler sind auf dem Spielfeld und Plünderungen sind schwierig und fast unmöglich geworden. Ohne weltweite Plünderungen machte der Westen einen Rückschritt.
Jedenfalls nicht die bankrotte, korrupte Kriegstreiber EU.
Die "kriminelle Clique" Wladimir Selenskij, "viel gestohlen hat", Wirtschaft des Landes in eine Katastrophe geführt. Indessen hätten Kiews Unterstützer in den USA und der EU ebenfalls viel für die Unterstützung der Ukraine während des Konflikts ausgegeben, was deren Bevölkerungen "irritiert" habe. Der Westen hoffe, dass sich seine Investition in die Ukraine mit Dividenden auszahle. Die natürlichen Ressourcen im Donbass ca. Wert von 7,3 Billionen Dollar. Das Gebiet sei reich an Kohle, Metallen, Seltenen Erden, auch Lithium.
Die wichtigste Ressource war und ist immer noch der Mensch - seine Tatkraft und sein Wissen.
Weshalb konnte eine Schweiz bis jetzt bestehen? Warum wurde D zur Industriemacht? Weil sie mit ihrem Wissen und Handeln die Ressourcen der anderen für sich nutzen konnten. Jetzt nutzen die anderen ihre Ressoucen für sich. Sie haben ihr Wissen angepasst und handeln fleißiger als wir. Was bleibt uns noch als Vorteil? Unser Geld. Wie lange noch?
@Peter L. Wow. Was für eine Aussage! Wie eingebildet sind Sie? Unglaubliche Aussage!
hv, konkret, was stört sie direkt? Ich werde darüber nachdenken, und ihnen Rede und Antwort stehen.
Danke Herr Peter L. Mutter Natur ist die Ressource des Planeten! Der Mensch hat nur die Fähigkeiten diese Res…. zu nutzen! Mehr nicht!
@Peter L. Sie wollen uns sagen dass Sie als Mensch die wichtigste Ressource auf dem Planet sind? Wow. Versuchen Sie mal zu leben ohne die natürlichen Rohstoffe und Ressourcen wo uns Mutter Natur geschenkt hat!! Sie überleben keine Woche!! Unglaublich Ihre Aussage!! Noch Fragen Gott Peter L.???!
Danke, hv. Ihre! Ansicht stimmt. Wer aber würde die Ressourcen ohne den Menschen nutzen?
Die Tiere nutzen das, was ihnen die Jahreszeiten bieten. Dem Menschen wurde es im Winter hungrig und kalt. Sein Verstand und sein Handeln gab ihm Wärme und Nahrung aus dem Vorrat.
Er hat die Ressourcen entdeckt und für sich genutzt - nicht umgekehrt.
P.S. Nichts auf der Welt, wird schon lange vor seiner Geburt und noch lange nach seinem Tod so ausgeschlachtet wie der Mensch - vom Leben ganz zu schweigen.
Die Tiere fressen nicht die Ressourcen wie Oel und Gas usw auf! Sondern die natürlichen lebenden Nachkommen in der Natur! Fressen und gefressen werden! Und es funktioniert seit Millionen von Jahre!! Noch Fragen Herr Peter L. ??
Weder die USA noch die EU haben Ressourcen, die sie benötigen. Deshalb beginnen die USA oft in jenen Länder Kriege, welche diese besitzen, wo z.B. UKR, RU usw.. Selbst deutsche Politiker haben gesagt, dass sie die Lithium-Ressourcen der UKR einheimsein wollen.... So auch die USA. Alle nötigen Ressourcen haben die Länder, welche sich zu den BRICS zusammengeschlossen haben, was den USA ein Dorn im Auge ist. Statt sich in Frieden und Freunde zu begegnen und davon zu bekommen, entfachen sie Kriege!
Der Wert des ukrainischen Bodens wurde auf 14 Billionen US-Dollar geschätzt, und war ein Magnet für die Farbrevolution 2014. Die Rechnung wurde aber ohne den Wirt gemacht. Fast alles Wertvolle im Boden der Ukraine liegt im Osten, den die Russen übernehmen. Es wurde bereits berechnet, dass die Russen derzeit um die 8 Billionen US-Dollar auf dem Territorium der Ukraine halten. Jeder neue Tag bringt mehr auf das RU_Konto. BlackRock nimmt sicher Opiate. Mit BRICS wird die Dose aber Doppel ausfallen.
mein Kommentar gilt @ Selene
"Deshalb beginnen die USA oft in jenen Ländern Kriege" Aha nur wegen der Ressourcen und das soll man glauben ??? Und dafür brauchen die hunderte von Militärstützpunkte ? Siehe:
https://worldbeyondwar.org/no-bases/
Nur die USA entscheidet mehrheitlich wo Kriege ausszulösen sind, und mit Ressourcen hat das nichts zu tun. Und innerhalb der USA festzustellen, wer dort am Steuerknüppel ist, bitte selber recherschieren. Ist einfacher als man denkt...
@Sie wissen wohl nicht wovon Sie reden. Die USA ist grösster Oelproduztent (noch ohne Offshore), hat Riesenuranlager, in Nevada muss man nur den Stein umdrehen und sieht Goid, und was jetzt gerade aktuell ist, sie haben die erfolgreichsten intellektuellen Reserven in der Technologie.NVIDIA ist nicht die Migros oder Coop. BRICS hat zwei Dinge nicht 1. eine Weltwährung.2. Entscheidende Neugier.Aber sie haben viel Unterernährung Korruption und Autokraten.
@pierre 19
Es hat sich leider nicht bewährt, was sie von der USA behaupten. Der Zustand dort ist desolat und kann auf vielen USA Kanälen angehört werden.Deshalb haben die anderen Staaten BRICS gegründet, sie wissen was sie tun. Sie brauchen keine Weltwährung, die zerstörerische Dominanz vom US Dollar ist ungesund für die Staaten der Welt. Wechselkurse zwischen Staaten sind kein Problem, aber GlobalMilliardäre müssen gestoppt werden, wenn sie mit der Börse herumspielen, da falsche Börsen-Regeln !
Aber eben. Die USA mit Hilfe der EU wollen alles für sich alleine haben…
In vielen eigenständigen, konstituierten, Souveränen Staaten der Welt (195 bei der UNO Vereinsmitglied) lassen sich wichtige Rohstoffe finden. Ob sie auch für die anderen Staaten genügend haben ? Da ist man bestens informiert in den Wirtschaftverbindungen. Und oft macht es keinen Sinn Ressourcen über die halbe Welt zu transportieren, wenn Nachbarländer es auch anbieten. Die Resource Staaten& Bürger sollen davon profitieren, auch in Afrika, usw., und nicht internationale WeltFirmen als Guthaben.
Da Know - how unsere beste Ressource ist, sollten wir wieder zur selbstverteidigten Neutralität zurück-
kehren und mit allen Ländern in wirtschaftlichen Beziehungen stehen!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
der grauer Balken für Energieressourcen in Nordamerika ist ein Witz, denn der Boom der Shaleindustrie wird sehr bald kulminieren und die Amis werden in wenigen Jahren wieder auf netto Energieimport angewiesen sein, zusammen mit steigenden Kapitalkosten werden die Frackingfirmen wieder langsam verschwinden,diesen Trend konnte bisher mit Produktivitätsteigerung/Bohrung und Firmenfusionen verlangsamt werden,ist aber nicht aufzuhalten,die Nutzungsdauer einer Bohrung nimmt nach 3-4 Jahren rapide ab.
Grüne Wende und Energiewende sind billige Verkaufsbegriffe, die analog dem mittelalterlichen Fegefeuer reine Gängelungsmethoden der Machtinhaber zur Kontrollerhaltung sind. Erdöl ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der in 200 km Tiefe bei 15000 bar und 1000°C in chemischen Reaktionen zwischen Wasser und C hälftigen Mineralien stattfindet. Der Saturn Mond Titan schwimmt in Erdöl, obwohl dort nie was gelebt hat. Und ja, CO2 ist wertvolle Nahrung für Pflanzen.
Wovon die Chinesen fast nichts haben ist Uranbrennstoff für die Meiler.Mit dem forcierten Ausbau von Atomkraftwerken in China zur Erinnerung der Bedarf an Uran. Bei Start 600'000 Pfund Uran und dann 50 Jahre lang 300'000 p.a. = 16 Mio pro Pfund Meiler 1'000 MW.Sie haben Dutzende solcher Werke und müssen wohl hunderte bauen(Kohleersatz). Bei 10 sind es 160 Mio Pfund, bei 50 sind es 8 Milliarden.Die grösste mir bekannte Mine hat etwa 500 Mio im Boden.DAS RIESENGESCHÄFT DER ZUKUNFT,