Aaron Spelling (1923–2006) - Eigentlich war der «Denver Clan» («Dynasty») ein epigonales Produkt von «Dallas», dessen Luxusversion. Stimmt; und stimmt trotzdem nicht. Synchron mit dem Wechsel im Weissen Haus, vom puritanischen Farmer Jimmy Carter zu Ronald Reagan, dem Präsidenten der nouveaux riches, demonstrierte auch das Leitmedium Fernsehen mit der Konkurrenz-Soap «Denver» (1981–1989) den Zeitgeist-Wechsel: Die texanischen Ewings waren Prolls, gemessen an den Carringtons aus Denver – und TV-Mogul Aaron Spelling sprengte die Soaps aus ihrem Billig-Image.
Für jede Episode stellte er 1,2 Millionen Dollar zur Verfügung, investierte ebenso in die Optik wie in Requisite und Ou ...
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