Rückzug und Abbau könnten Obamas Aussenpolitik der zweiten Amtszeit charakterisieren. Das ist eine Folge davon, dass es dem Präsidenten in den letzten vier Jahren nicht gelungen ist, die amerikanische Wirtschaft zu revitalisieren. Neben wirtschaftlichen Zwängen spielen isolationistische Gefühle, persönliche Neigungen und aussenpolitische Versäumnisse eine Rolle.
Für Obama hat Aussenpolitik an sich nicht Priorität. Seine Interessen liegen anderswo. Doch wenn sich die innenpolitischen Fronten verhärten und bald einmal das lame duck-Syndrom evident wird, das zweite Amtszeiten prägt, weichen Präsidenten gewöhnlich auf die Aussenpolitik aus, um sich ihren Platz in den Geschichtsb ...
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