Im Strassengraben liegen zwei metallfarbene Behälter, jeder etwa zwanzig Kilogramm schwer. Sie bestehen aus einem Stück Stahlrohr, auf das oben und unten runde Metallplatten geschweisst sind. In der Mitte des Deckels klafft ein kleines rundes Loch, aus dem ein roter elektrischer Draht herauslugt. Er ist etwa eine Handbreit lang. Unter der Isolierung befinden sich zwei Litzen, die im Innern der Höllenmaschine zu einem elektrischen Zünder führen. Werden sie mit einer Batterie kurzgeschlossen, geht das Ding in die Luft. Es ist die typische Bombe des Islamischen Staats (IS), von Militärs eine «improvisierte Sprengvorrichtung» genannt.
Es gibt sie in allen Grössen, vom Leitungsrohr, das ...
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