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Thilo Sarrazin

Abwärtsspirale

Auf die Deutsche Bahn war unbedingter Verlass. Heute ist sie Symbol für den Abstieg des Landes.

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16.02.2022
Wenn ich in den achtziger Jahren als Bonner Ministerialbeamter dienstlich nach Frankfurt musste, was einmal in der Woche geschah, nahm ich den Zug um 7.23 Uhr. Er fuhr stets pünktlich ab und kam nach zwei Stunden pünktlich an, auf der Rückfa ...
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15 Kommentare zu “Abwärtsspirale”

  • radewald sagt:

    Wer nichts kann geht zur Post oder zur Bahn, hieß es früher. Heute muss man mindestens in einer DGB-Gewerkschaft sein und noch Mitglied einer der extremistischen Parteien bis zur FDP. Sonst wird das nichts...
    Ich würde zunächst einmal den rollenden Betrieb komplett privatisieren.

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  • miggeli1 sagt:

    Was mich jetzt an Deutschland stört ist diese Leisetreterei gegenüber Putin.Schliesslich ist dieses ganze Chaos mit der Ukraine und Weissrussland die Folge von..ja Sie wissen schon von wem.Die Stunde der Wahrheit heisst nicht wie schaffen wir genug Gas für warme Betten?Die Stunde der Wahrheit heisst maximalen Widerstand gegen Putin.Das russ.Volk weiss genau Bescheid über die Mätzchen von Putin, auch ohne freie Presse.Sie haben die Erfahrung mit Samisdat,auf die sie jederzeit zurückgreifen können

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  • Carlos Dinola sagt:

    Ich bin gestern seit langer Zeit mal wieder mit dem Nahverkehrszug “ RE4“ von der Landeshauptstadt Düsseldorf in die größte Stadt am linken Niederrhein gefahren (mehr Einwohner als Genf, Basel, Bern oder Lausanne). Tolles modernes Zugmaterial, sogar mit Wifi (was es in Portugal oder Schottland schon vor 10 Jahren gab). Aber der Betreiber - Abellio - ist pleite. Und statt 30 Minuten Fahrt zum Arbeitsplatz war ich 90 Minuten mit zweimal umsteigen und 15 Minuten spazieren im Regen unterwegs. Huhu!

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  • svenschrothe sagt:

    Großartig auf den Punkt gebracht!
    Wie schaffen wir es, dass diese Gesichtspunkte gehört und in reale Entscheidungen eingebunden werden?

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  • werner.widmer sagt:

    Man vergisst leider, dass die Mehrzahl mitmacht und es für gut befindet. Die Seele des Volkes (Einwohner) hat sich verändert.

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  • nannos sagt:

    Thilo Sarrazins Artikel ist die Bilanz von 16 Jahren Merkel-Kanzlerschaft, die nach erreichtem Ziel + getaner Arbeit nun beruhigt in ihre Rente entweichen konnte. Und falls früher als erwartet mehr Leuten als erwartet die Augen aufgehen + man sie zur Verantwortung ziehen wollen sollte, braucht sie ja bloss auf ihre Farm in Paraguay (das nicht ausliefert) weiterzuziehen – ein Flugzeug wird ohne Zweifel bereitstehen. Und ihre unfähigen Nachfolger werden zu sehr beschäftigt sein, um sie zu hindern.

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  • pippo sagt:

    Herr Zarrazin, wann werden Sie endlich Schweizer. Einen Mann wie Sie haben wir bitter nötig in der Schweiz.

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  • karheimueller sagt:

    Ich kann diese Erfahrungen mit der DB nur bestätigen. Während der Pandemie hat die DB Milliardenverluste akkumuliert, was den Vorstand nicht daran hindert, sich Bonuszahlungen genehmigen und den Lok-Führern großzügige Lohnerhöhungen zukommen zu lassen. Nicht das Auto sondern die Bahn wäre eigentlich prädestiniert für das autonome Fahren. Stattdessen sucht die DB tausende neue Lok-Führer. Sobald stärkerer Wind stellt die Bahn den Betrieb ein. Alternative zum Auto ? Das ich nicht lache...

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  • Argonaut sagt:

    Wie immer bei Sarrazin; ein knallharter Fakten Rapport!

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  • Wa Ro sagt:

    Einfach spitze der Kommentar! Apropos Bahn ! Das schreckliche Unglück bei München wäre nicht passiert wenn ein Zugsicherungssytem vorhanden gewesen wäre! Der Zug hätte angehalten auch wenn der Lockführer das Haltesignal missachtet hat! Aber Deutschland muss halt die Welt und das Klima retten! Da reicht es für eigene Land nicht mehr für das wichtigste!! Auch nicht für Sirenen um die Bevölkerung vor Hochwasser zu warnen! Wie mann sich bettet so liegt mann!

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    • Daniel Hurter sagt:

      Ein Zugsicherungssystem ist durchaus vorhanden. Aber es besteht die Vermutung, dass die von diesem ausgelöste Zwangsbremsung vom Lokführer (ohne ck) zurückgestellt und die Fahrt vorschriftswidrig fortgesetzt wurde.

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  • wanja sagt:

    Wer unserer Feinde hat sich wann vorgenommen, Deutschland um jeden Preis zu schwächen? Vor oder nach der Wiedervereinigung?
    Und wen hat er in Deutschlands Parteien, Regierung, Hochschulen und Redaktionen gefunden, der /die ihm als williger Erfüllungsgehilfe*in bei der - inzwischen erfolgreichen - Umsetzung dieser seiner Schwächungsvorhaben zu Diensten war?
    Die Sonne bringt es an den Tag. Leider erst, wenn es zu spät ist.

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    • Rasiermesser sagt:

      Der atlantische Vernichtungsplan BRD & Co setzte ein nachdem aus dem Krieg mit der UDSSR nichts wurde & es nicht mehr möglich schien Mitteleuropa so zu opfern. Eine geänderte Strategie wurde mit der Wiedervereinigung akut: Sie folgt einem langfristigen Steuerungsprozess von oben. Die von Ihnen genannten Institutionen sind zentrale Vollstrecker & Umsetzer. Die Medien sorgen für Verpackung & der Staat für Deindustrialisierung, Bildungsniedergang, externe Ausplünderung & Scheinasylanten im Inneren.

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