Greifen deutsche Leitmedien über die Deutsche Bank in die Tasten, werden martialische Worte gedruckt. «Chaos bei der Deutschen Bank», titelte die gewöhnlich Grossbanken-kritische Süddeutsche Zeitung vergangene Woche. «Undurchsichtige Spiele, Grössenwahn, Putschfantasien» gar ortete die traditionell wirtschaftsfreundliche Frankfurter Allgemeine (FAZ) an der Spitze der Bank. Und der eher kapitalismuskritische Spiegel produzierte dagegen eine schon fast laue Schlagzeile: «Posse hinter Glasfassaden». Deutschlands Presse reibt sich wieder einmal mit Lust an Deutschlands ungeliebtem Geldhaus, und die schreibenden Journalisten wissen einen guten Teil des lesenden Volkes hinter sich. Nac ...
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