Seit dem 9. Mai, als sie ihren grossen Ehrgeiz und das Geheimnis, das nie eines war, endlich publik machte («Ja, ich will!»), ist Doris Leuthard für den Blick aus dem Boulevardverlag Ringier die «Königin Doris I.». Obwohl bis zu diesem Zeitpunkt noch keine einzige CVP-Instanz die Ambitionen der Präsidentin abgesegnet hatte, bezeichneten die Wind- und Blattmacher von der Zürcher Dufourstrasse sie bereits definitiv als die neue Bundesrätin: Sie habe sich gleich selbst gekrönt, feierten, in gezielter oder naiver Fehldeutung der tatsächlichen Stimmung und Reaktionen, die Promotoren: «Ganz Bern liegt ihr zu Füssen.» Die Schweizer Illustrierte, das Blatt für die Cervelatprominenz, e ...
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