Rolf Knie sitzt am Telefon auf Mallorca, und doch ist er ganz nah. Nah am Ort seiner Empörung: an den Schweizer Medien. Die Regenbogenpresse verlangt nach seinem Namen, der Boulevard will sein Gesicht. Denn Rolf Knie wird sechzig. Nicht, dass den Hauptakteur das sonderlich bewegen würde; doch in einem kleinen Land, wo Grosses knapp ist und Bewegendes rar, sucht die Heimat zum Geburtstag des abtrünnigen Knie-Sprosses eine Schlagzeile, ein Zitat, und prompt bekommt man sie von ihm auch geliefert. Es ist die Aussage des gebrannten Kindes, das das Zündeln nicht lassen kann: «Siebzig Prozent von dem, was in der Schweizer Presse geschrieben wird, ist Bullshit!», behauptet er. Und für diesen ...
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