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Bild: ROBERT HAIDINGER / KEYSTONE

Afrika wendet sich vom Westen ab

Die USA wollen Russland und China auf dem schwarzen Kontinent zurückdrängen. Sie haben die Rechnung ohne die Afrikaner gemacht.

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19.08.2022
Viele Länder Afrikas möchten sich nicht in den Krieg in der Ukraine hineinziehen lassen, den sie als Problem des Westens wahrnehmen. Westliche Sanktionen gegen Russland werden mit grosser Skepsis gesehen. Die politische und mediale Aufmerksam ...
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18 Kommentare zu “Afrika wendet sich vom Westen ab”

  • grisu sagt:

    Vielleicht sind doch einige Mio. der Mia. Entwicklungshilfe im Bildungswesen gelandet. Afrika wird bewusst, dass weder RU noch CN eine Afrikanische Nation jemals kolonisiert haben. Versproche Infrastruktur auch geliefert wird. Ein Elitenfranzose sagte +- "Wären nicht unsere Ex-Kolonien, würde F so aussehen wie dort." Afrika muss man 2022 weder mit boko- und noch weniger mit "woko-haram!" kommen. Im Wertloswesten™ setzt offenbar die Schnappatmung ein.
    www.youtube.com/watch?v=D-cjJZ0Qd0s

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  • miggeli1 sagt:

    Eine sehr gute Nachricht.Die Rechnungen gehen jetzt nach China und an Putin.Jetzt müssen wir nicht mehr zahlen.Da kann man ja gleich die Weltbank schliessen.Hurrah

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  • RobertM sagt:

    Guet guet wachen die Afrikaner auf. Verstehe ich soweit, wenn sie sich vom Westen abwenden. Wann werden nun die Hilfsgelder, Entwicklungshilfen, spenden usw eingestellt? Steuern sollten längstens nicht mehr dort „verbratet“ werden. Dort sickerts nur ab zu den korrupten Military und Machthaber. Fakt !

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  • Rudi Mentär sagt:

    Im Westen hat sich nichts geändert. BLM, Grüne und Medien sind Werbung und Augenwischerei. Russland und China haben das gleiche Schicksal wie viele Länder Afrikas erlebt.

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  • fredy-bgul sagt:

    Einmal mehr Taten statt Worte.
    China hat in Afrika mit Taten aufgetrumpft. Eine Eisenbahn von der Küste bis Nairobi in Kenia oder der Internationale Flughafen in Gaborone, Botswana um zwei Beispiele zu erwähnen.
    China und Indien haben das gleiche Schicksal wie Afrika erlebt. Sie wurden einerseits in der Entwicklung unterstützt aber gleichzeitig ausgebeutet. Das verbindet.
    Die NATO+ muss sich nicht wundern, dass nicht mehr alles wie früher läuft.
    Die CH tut auch hier gut daran NEUTRAL zu bleiben.

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  • beograd sagt:

    Afrikaner und Südamerikaner erinnern sich gut, wer die Kolonisatoren waren, wer die Neo-Kolonisatoren waren, und sie haben keinen Willen, wieder von den Neo-Neo-Kolonisatoren abgeholt zu werden, die nur stehlen, rauben und nichts geben oder bauen. Der westliche Zug steckt in der Wüste und im Dschungel nachaltig fest, und wird dort sicherlich vollständig korrodieren.

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  • Stefan Christen sagt:

    Für Afrika wäre es sehr vorteilhaft, aus den sogenannten Freihandelsabkommen mit dem Westen herauszukommen, um die Ausbeutung durch westliche Konzerne zu beenden. Auch die Abhängigkeit vom IMF aufgrund von Dollarschulden aus den Freihandelsabkommen muss gelöst werden, damit Afrika endlich seine Ressourcen selbst zugunsten seiner Bevölkerung nutzen kann.

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  • elsa sagt:

    Die afrikanischen Staaten werden sich allmählich bewusst dass von den USA und Grossbritannien und Frankreich nur Spaltung und Elend und Ausbeutung zu erwarten ist.

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  • redtable sagt:

    Die antikolonialen Befreiungsbewegungen werden heute durch die Förderung der technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen und durch Zusammenarbeit weitergeführt. Der Schlüssel dazu sind Bildung, technische Weiterbildung und Joint-Ventures.
    Diese Zusammenarbeit findet in China statt. Während die Amis Militärbasen bauen und Putsche inszenieren, baut China auf den zivilisatorischen Fortschritt. Deshalb wendet sich auch der arabische Raum China zu.

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  • Röbi sagt:

    Es braucht sehr lange bis Ideologen und Moralisten wieder von der Realität eingeholt werden ... wenn es soweit ist werden sie sich nicht mehr so schnell von ihrem Scherbenhaufen erholen ...
    Stichworte : Schwabs Gates WHO Landwirtschaftsenteignung Klimaterror Pandemie heuchlerische Kriegseinmischungen ...

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  • bmiller sagt:

    Danke für die wie immer erhellenden Informationen aus und zu Afrika.
    Sehr erfreuliche, dieses Mal.

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  • Rasiermesser sagt:

    Ich schliesse mich mit Kompliment an V. Seitz an & gut, dass die WW ihre Leser mit dem Schwachsinn aus den MSM (weitgehend) verschont. Aber bitte nicht rückfällig werden 🙂 Doch zurück zum Thema: Ja, der Westen ist dieses Mal auf die Schnauze gefallen & es ist nicht nur Afrika. Das atlantische letzte Aufgebot umfasst nur 15% der Weltbevölkerung! Doch noch glaubt die 15% Echokammer, dass ihre Junk-Produkte Überlegenheit bedeuten: Sie lernen nun die hard way, wie ihr Plunder im Staub versinkt!

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  • anscho sagt:

    Am 7.4. hatte AlJazeera diese Abstimmungstafel der UNO publiziert, mir ist diese seither eine Orientierungshilfe, welche die Trennung der Blöcke dokumentiert: NATO++ gegen BRICS++.
    Was auch eindrücklich ist, die Leistung Chinas in Afrika - sie sagen Kooperation - bezüglich Infrastruktur in den letzten 20 Jahren: 10'000 km Eisenbahnlinien, fast 100'000 km Strassen, 1000 Brücken, 100 (Container-)Häfen, 66'000 km Leitungen.
    Da haben es USA und EU schwer ein Gegengewicht zu schaffen. Chance vorbei.

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    • miggeli1 sagt:

      Diese Afrikaner sind bei den Chinesen auf einen alten und bewährten Trick reingefallen.Sie werden es schon noch zu spüren bekommen, wenn sie zahlungsunfähig sind.Dann müssen sie gehorchen und die Weisungen der Chinesen befolgen. Diese hochgejubelten "Leistungen"kommen nicht einmal in die Nähe der Leistungen der Kolonialmächte und des Westens überhaupt.

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  • maxag sagt:

    Wenn Afrikakenner Volker Seitz etwas schreibt, ist das immer wirklichkeitsnah, glaubwürdig und ohne relativitäts Geschwurbel.
    Vielen Dank, auch für all die guten Artikel, welche Sie auf achgut veröffentlicht haben.

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