Seit vielen Jahren gehört Alain Claude Sulzer zu den wenigen Schweizer Autoren, die auch international gelesen werden. Seine letzten beiden Romane, «Aus den Fugen» und «Postskriptum», gehören zum Besten, was die hiesige Literatur in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat. Trotzdem ist sein Name ausserhalb der Literaturkreise kaum geläufig. Sulzer ist ein Mann der leisen Töne. Der medienwirksame moralische Aufschrei und die reisserische politische Anklage, die anderen Autoren regelmässig Platz in den Zeitungen sichern, sind ihm fremd.
Nun legt der Basler Schriftsteller seine Kindheitserinnerungen aus den 1960er und 1970er Jahren vor. Dass auf dem Buchdeckel der deutsche Satir ...
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