Ein Album aus Dylans Werk rauszupicken, ist eigentlich ungerecht oder eine Frechheit. Es gibt zu viele herausragende. «Highway 61 Revisited», «Blood on the Tracks», «Blonde on Blonde», «Street Legal», «Desire», «Moder ...
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Ich hätte das genannte Album (Time out of Mind) nicht ausgewählt. Es ist aufnahmetechnisch gelungen aber der "depressive Stil" ist nicht seine typische Stärke. Ich hätte die Alben aus den 60er gewählt (Times/Changin, Freewheeling, Bringing back und die frühen TV Aufnahmen).
Als Ergänzung und zweite Wahl Desire & Planet Waves. Mit zunehmendem Zeit wurde bei Dylan seine Manpower durch Technik ersetzt.
Für mich ist es auch eines seiner besten Alben. Eine große Überraschung und Freude damals. Ich habe übrigens "Love Sick" viele Jahre später noch einmal in Berlin gehört, beinahe gekrächzt, und dabei erschütternd schön.
Den Schlusssatz versteh ich nicht. Dylan ist ja seit Ewigkeiten auf seiner Never Ending Tour.