«Hüara schön!», ruft mir der Kassierer Andre Torini zu, als ich das Drehkreuz im Souvenirladen des Rhonegletschers passiere. «Hüt läuft’s!» Seit 45 Jahren nimmt er auf diesem Stuhl Platz, der ehemalige Medizinstudent, der wegen seiner Lungenprobleme anstatt in der Höhenklinik Davos hier oben am Furkapass gelandet ist. Schon seit 180 Jahren ermöglicht es die Eisgrotte jedem Touristen, mühelos in das Innere des Gletschers hereinzuspazieren. Bis 1984 war dieser Eiskoloss der grösste Privatbesitz der Schweiz.
Die Hoteldynastie Seiler erwarb damals – aus heutiger Sicht auf kriminelle Weise – das gesamte Gebiet im Obergoms. Doch sie begingen einen kapitalen Fehler: Sie verkaufte ...
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