Chris Potter, 44, eine der wenigen originalen Stimmen unter den heutigen Jazz-Saxofonisten, ist ein erstaunlicher Solist auf dem Tenor, dem Sopran und der Bassklarinette, aber auch ein Musiker, der gern im grösseren Zusammenhang denkt. Das betrifft einmal seine Vorliebe für über die Musik hinausweisende konzeptionelle Überlegungen. 2013 erschien bei ECM sein Album «The Sirens», ein Meisterwerk allerdings nicht etwa wegen programmmusikalischer Illustrationen, sondern wegen dem, was das Quintett mit Craig Taborn, David Virelles, Larry Grenadier und Eric Harland in diesem homerischen Rahmen musikalisch entwickelt. Jetzt präsentiert Potter auf «Imaginary Cities» mit seinem Underground ...
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