Die Niederlande: flächenmässig unwesentlich grösser als die Schweiz, aber mit sechzehn Millionen Einwohnern äusserst dicht besiedelt. Windmühlen, Holzschuhe, Edamer Käse. Blonde Hünen und Frauen mit Brüsten wie Melonen (das ist nicht von mir, das hat Jacques Brel so gesungen). Einst eine stolze, seefahrende Nation mit Kolonien, heute ein Volk von tüchtigen Kaufleuten, Blumenzüchtern und Bauern. Shell, Philips, Heineken, Unilever. Eine tolerante und multikulturelle Gesellschaft, nicht erst seit der Hugenottenzeit willkommene neue Heimat für Verfolgte.
So etwa assoziiert man als Schweizer das platte Land an der Nordsee. Doch das Idyll hat Risse bekommen. Pim Fortuyn («Ich sage, w ...
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