Der andere Mann im grossen Kinosaal (122 Plätze) verliess nach zehn Minuten die Vorführung. Schade, aber begreiflich. Gerne hätte ich erfahren, ob wenigstens er einmal lacht beim breit promoteten Film, der eine Komödie ist. Doch wer flieht, hat gute Gründe: der Plot ein plumpes Plagiat, geklaut von Rolf Lyssys «Die Schweizermacher», zwei, drei amüsante Rollenspiegelungen, die Pointen platt bis auf zwei. Für Unterhaltungssuchende wird’s ein verlorener Abend. Und politisch? Wie viel Erkenntnis und Denkstoff gibt es für die Fr. 19.50 Eintritt und 99 Minuten Ausharren? Immerhin spult «Moskau einfach!» eine Geschichte ab, die v ...
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