Cro: Trip. Urban.
In irgendeinem Paralleluniversum ist es bestimmt – jetzt gerade, in diesem Augenblick – Sommer und 2012. Ich bin sechzehn, ein Schulfreund hat ein paar Klassenkameraden ins Haus seiner Eltern eingeladen. Tiktok und die Klimakrise gibt es noch nicht, dafür aber Wodka Red Bull zum Selbermischen, überspitzte Wer-mit-wem-Gerüchte, an denen weniger als nichts dran ist, und Cros «Easy», das aus jedem iPod strömt. «Sunny, ich weiss schon, du heisst Easy, aber ist mir egal. Ich nenn’ dich lieber Sunny. Ab jetzt wird alles easy, denn du bist nicht mehr da», grölen alle mit und meinen die Sätze auch aus ti ...
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