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Seit Montag steht Guido A. Zäch, Chef des Paraplegiker-Zentrums Nottwil, wegen Veruntreuung vor Gericht. Der smarte Doktor gibt sich gelassen.

Marianne FehrMarianne Fehr
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26.06.2003
Eigentlich bräuchte Guido A. Zäch die Unterstützung von vier Anwälten und der Politikerin Doris Fiala nicht. Der Mann, der die personifizierte Ämterkumulation darstellt, früher Chefarzt und Leiter des Paraplegiker-Zentrums Nottwil war, dazu Präsident, Verwaltungsratsdelegierter, Geschäftsführer der Paraplegiker-Stiftung und Präsident ihres Gönnervereins, ist sich selber der beste Verteidiger. Er ruft alle Daten, Protokolle, Sitzungen eilig aus dem Gedächtnis ab, und wenn ihn einer der Anwälte sachte am Ärmel zupft, weil Schweigen manchmal Gold ist, sagt er zum dreissigsten Mal: «Wenn ich das noch anfügen dürfte, es ist mir sehr wichtig...» Die Gerichtspräsidentin lässt ih ...
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