Hermann Burger: Werke in acht Bänden. Hg. von Simon Zumsteg. Nagel & Kimche. 3184 S., Fr. 196.–
Hermann Burger, mit dem ich oft zusammensass, ist dieses Jahr, in dem er achtzig geworden wäre, wieder allgegenwärtig. Im Aargauer St ...
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Schade, dass die Weltwoche keine Leseproben abdruckt. Zu teuer?
Wenn ich beim Posten auf meine Frau warten muss - ich hasse das Innere vom Läden - dann lese ich den Tractatus Logico-Suicidalis, als Aufsteller für noch Lebende.Lesebeispiel:"In England war bis 1961 der Versuch, sich das Leben zu nehmen, strafbar.LEIDER IST MAN VON DIESER FORTSCHRITTLICHEN RECHTSPRAXIS ABGERÜCKT".
Hermann Burger wäre ohne seine psychische Erkrankung, die seine exzentrische Seite erklärt, ein ganz Grosser geworden. Aber ein ziemlich Grosser war er eben dennoch. Heute noch absolut lesenswert, seines Stils, seiner Sprache, seines tiefgründigen Spottens wegen. Und weil er sich nie für irgendeine Richtung vereinnahmen hat lassen. Er hat aus seinem Unglück das Maximum gemacht. Unsereins macht aus seinem faden Glück in der Regel das Minimum. Das hebt ihn weit hinaus über viele seines Metiers.
Oh. Das haben Sie aber sehr schön und stimmig zusammen gefasst!
Kompliment Starbuck! 😌
Sehr schön formuliert.
Eine schöne Hommage von Silvio Bircher.
Sind da auch seine pornographischen veröffentlicht im Gesamtwerk?
Einfach Geschmacklos ihr Kommentar.