Der neue Volkswirtschaftsminister Joseph Deiss (CVP) hat ein Problem. Es ist 112 Seiten dick, heisst «Neue Regionalpolitik (NRP)» und wird – wohl aus Bangigkeit vor hitzigen Reaktionen – vorerst in den Berner Amtsschubladen gelagert. Der Bundesrat mag die böse Botschaft, dass es bald fertig sein wird mit dem automatisierten Geldstrom aus den Zentren in die serbelnden Randgebiete, dem Volk (noch) nicht zumuten.
Noch Mitte Januar betete Deiss im Wirtschaftspapier für die CVP die alte Doktrin nach. Mit dem Schlagwort «Wie keine andere Partei sind wir die Garantin des regionalen Ausgleiches und des nationalen Zusammenhalts» versprach er allen peripheren Gebieten «neue Perspektiven» u ...
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