Erst Gurtnellen, dann Grindelwald: Spektakuläre Felsstürze rütteln die Schweiz auf. Im Juni zerschmettert ein gewaltiger Steinbrocken ein Auto auf der Gotthard-Autobahn. Im Juli rutscht eine ganze Felswand an der Eiger-Ostflanke auf den Grindelwaldgletscher. Und noch immer ist der Eiger in Bewegung. Erst ein Teil des Hangs hat vor der Schwerkraft kapituliert, weitere Abbrüche werden folgen.
Der Schuldige scheint schnell ausgemacht: Der Klimawandel bedroht die Alpen. Gefrorene Berge tauen auf, Gletscher schmelzen, und im Gefolge dieser dramatischen Veränderungen beginnen die Alpen zu bröckeln. Die Medien schlagen Alarm: Von «alpiner Materialermüdung» spricht der Blick und schürt da ...
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