Bernhard Alpstaeg, 77, ist ein klassischer Selfmade-Millionär. Im Alter von 26 Jahren gründete er zusammen mit seinem Bruder Georges im aargauischen Boswil die Firma Swisspor. Beim Start arbeiteten vierzehn Angestellte für die Alpstaegs. Heute sind es allein in der Schweiz 550 Mitarbeiter, weltweit 4200. Umsatz jährlich: eine Milliarde Franken.
2007 wählte das renommierte Beratungsunternehmen Ernst & Young Bernhard Alpstaeg zum «Entrepreneur des Jahres». Die damalige CVP-Bundesrätin Doris Leuthard und der damalige SVP-Nationalrat Peter Spuhler, Besitzer von Stadler Rail, gehörten im KKL Luzern zu den prominenten Gratulanten.
Wenige Monate zuvor war Alpstaegs Fa ...
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Es gab und gibt viele Vereine, welche einen Mäzen haben und nicht auf Touren kommen. YB hatte Jahre bis Rjis (Geldgeber) alles in Bahnen ordnen konnte. St. Gallen auch. Hamburg, Schalke etc. Wenn Alpsteag geht, spielt Luzern eine Liga tiefer. Die Werte des Herrn Alpstaeg kann ich durchaus verstehen. Bis er aber Jemanden findet, der Haarpracht, Kleidung, Benehmen nach seinen Vorstellungen hat, wird es schwierig. Ehemalige Fussballer sind tätowiert, gepierst oder eine auffällig frisiert.
Ich muss schmunzeln über die Fans! Keinerlei Demokratie- Verständnis; wenn Alpstaeg 52% der Anteile besitzt, ist er nun mal in der Mehrheit und befiehlt! Wer zahlt befiehlt, basta!
Bin sehr gespannt wie das Endet. Danke für diese Reportage aus dem "anderen" Blickwinkel, dem von Alpstaeg. In den Massenmedien liest man immer nur die Gegenseite.