Paris im Januar 1910: eine Stadt unter Wasser. Der Schiffsverkehr auf der Seine ist eingestellt, Typhus und Scharlach breiten sich aus, die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung treffen sich in Booten zu Krisensitzungen. Zum Glück gibt es keine Toten.
Über einen Monat wird es dauern, bis das Hochwasser abgeflossen ist. Die wirtschaftlichen Schäden sind gewaltig. Dabei war der Klimawandel im Januar 1910 noch nicht einmal ein Gerücht. Trotzdem erlebte Paris eine Jahrhundertflut. Bis heute stand das Wasser in der Stadt nur einmal höher: 1658.
Und die Moral von der Geschicht’: Selbst wenn es regnet, gibt es nichts Neues unter der Sonne. (WW)
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