Die Welt der Geheimdienste ist verworren, undurchsichtig und mehrdeutig. Spione mögen sich zwar offiziell mit Aufklärung befassen, de facto freilich beschäftigen sie sich oft mit Vertuschung.
Besonders deutlich wird dies derzeit im Fall des im britischen Salisbury vergifteten russisch-britischen Doppelagenten Sergei Skripal und seiner Tochter. Die Regierung in London mag zwar ein Feuerwerk an Vorwürfen abgebrannt und viele Nebelkerzen gezündet haben. Konkrete Beweise für eine Beteiligung Russlands an dem Anschlag ist sie jedoch schuldig geblieben.
Umso bemerkenswerter ist eine Verbindung zwischen diesem Fall und «Russiagate», der Untersuchung mu ...
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