Alvaro Arzú (1946–2018) – Guatemala lag nach drei Jahrzehnten Guerillakrieg am Boden, als der Unternehmer Ende 1995 zum Präsidenten gewählt wurde. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche defizitäre Staatsbetriebe privatisiert. Mit den freigewordenen Mitteln trieb Arzú den Ausbau der Infrastruktur voran. Seine von linker und kirchlicher Seite kritisierte neoliberale Politik führte zu solidem Wachstum und zu sinkender Armutsquote. Am Anfang seiner Amtszeit verfügten 30 Prozent der Haushalte über einen Stromanschluss, vier Jahre später waren es 70 Prozent.
Der Friedenspakt mit der Guerilla URNG gil ...
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