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Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Mörgeli

Am Ende der Integration

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03.07.2024
Christoph Eymann war früher Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz. Er hatte bloss etwas Mühe mit der Parteienvielfalt. Denn er wünschte sich Basel als «SVP-freie Zone». Keine Mühe hat Eymann mit der Sprachenvielfalt. Als Bildungs ...
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19 Kommentare zu “Am Ende der Integration”

  • UKSchweizer sagt:

    Meine Nichte, hörbehindert ist auch meine Patentochter. Sie ging seinerzeit in eine Schule für Hörbehinderte. Sie war dort glücklich weil es ihr besser ging als den meisten andern. Integriert in eine heutige Schule wäre sie sich immer ausgegrenzt vorgekommen.

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  • deesse sagt:

    Solche Politiker rechnen damit, dass die normal und viel arbeitenden Stimmbürger über zu wenig Aufmerksamkeit und Zeit verfügen um sich Positionen und Behauptungen zu merken und darum nur die aktuellen Stellungnahmen wichtig nehmen. Wobei man sich manchmal fragt, ob sie sich selber noch daran erinnern können (oder wollen).

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  • Ratio sagt:

    Dass eine integrative Schule funktionieren könnte, hat wohl kein vernünftiger Mensch je gedacht. Dafür braucht's keinerlei pädagogische Ausbildung!
    Echt jetzt?

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  • Nesti sagt:

    Gebildete Mitmenschen warnten immer vor integrativen Schulen und, dass damit die Bildung weit nach untern nivelliert werde, da Lehrer angehalten seien, sich vorab "schlechten" Schülern zu widmen u. damit lernwillige Schüler auf der Strecke bleiben werden. Eymann hat sich mit seiner hirnverbrannten Ideologie nun selbst ins Knie geschossen. Statt herausragender Bildung förderte er eine nie dagewesene Verdummung u. statt lebenswichtiger Hauptfächer hielt Woke, Gender, LGBTQ Einzug, auch an Unis.

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  • Andreas M sagt:

    "integrative Schule" (kein Leistungsprinzip, diesen Herbst wird auf der Oberstufe Sek-Real die Noten 1-6 abgeschaft und 3-Farbkleckse eingeführt), "2-Frühfremdsprachen in der Primar" (ohne elementarste Grundkenntnisse der eigen Landssprache D, miserableste Schulunterlagen..) und obendrauf "Schreiben nach Gehör" (Abschaffen der Rechtschreibung in Primar 1-2-(heute bis 4), Frühenglisch wollten sie zuerst auch ohne Rechtschreibung - Totalabsturtz!).. Totalzerstörung des CH-Volksschule-Erfolgsmodell

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  • Andreas M sagt:

    Leider eine späte Einsicht, und noch ist kein Wandel in Sicht zurück zum Leistungsprinzip..in der Zwischezeit gehen und gingen generationen von Schülern verloren.. und wie immer: die Denker und Lenker von Falsch-Ideologien müssen für ihre Fehler nicht gerade stehen, kommen nicht an die Kasse.

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  • Mike8049 sagt:

    An Stadtzürcher Schulen hatten wir drei Kinder. Zwei davon für die Oberstufe an Privatschulen. Die öffentliche Schule hat ein offensichtliches Leistungsproblem. Aber davon will niemand sprechen.

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  • Andreas M sagt:

    "integrative Schule","2-Frühfremdsprachen in der Primar" waren die Prestige-Projekte vor 20(?) Jaren der EDK und aller kant. Bildungsdirektoren, ein regelrechter Wettbewerb unter ihnen lief wer zuerst was einführte. Das Bildungsniveau, die per "Harmos" versprochene aber nie eingeführte (gerade bei den Frühfremdsprachen E+F) Harmonisierung der kantonalen Schulen - unwichtig. Und nun, 20 Jahre später lassen sich die deasaströsen Auswirkungen der Ultralinks-Endlosreformitis nicht mehr wegleugnen.

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    • x sagt:

      Wer Kinder in der Schule hatte und einigermassen bei Verstand war, merkte sofort, dass mit viel überflüssigem Personal und sehr viel Steuergeld ein komplettes Desaster angerichtet wurde. Wer das aber zu sagen wagte, wurde systematisch gemobbt. Das System sollte für ganze Lehr-, Förder-, Abklärungs-, Heilpädagogik-, Therapie-, Assistenz- und Bürokratie-Seilschaften bequem und profitabel sein. Doch mittlerweile wird man mit dem selbst angerichteten Chaos nicht mehr fertig und leidet an Burnout.

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  • x sagt:

    Seit linke Seilschaften die Erziehungsdepartemente und die Pädagogischen Hochschulen gekapert haben (einerlei wer angeblich Departementschef war), geht es im Bildungswesen nur noch in eine Richtung: Abwärts! Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die FDP aus opportunistischen Gründen und Angst vor den einseitigen Medien es nicht einfach hätte geschehen lassen. Leider war auch die Gegenwehr der SVP oft nur halbherzig, was die Fehlentwicklung zwar punktuell bremsen, aber nicht verhindern konnte.

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  • andy blauer sagt:

    Man muss anerkennen, dass er lernfähig ist.

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    • 🐯 professor kater sagt:

      Ja… für eine Politiker schon bemerkenswert: also von „alles besser wissen“ und „am Anschlag“ (welch netter Ausdruck den er benutzt, ich würde sagen: Schiffbruch auf Steuerzahlers Kosten, zu Lasten der Jugend!) zu „lernfähig“. Na ja, die meisten Politiker bleiben ja bei „alles besser wissen“ hängen. In anderen Branchen muss man mit „lernfähig“ und lernwillig anfangen… sonst bringt man es zu nichts.

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    • argus45 sagt:

      Der Schaden ist angerichtet, daher ins Stammbuch:
      "Wie schade, dass wir im Leben unsere Lektion immer erst bekommen, wenn wir gar nichts mehr damit anfangen können."
      Oscar Wilde (1854 - 1900)

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  • von Attinghausen sagt:

    Ich sags mal so: Dass ich fehlerfrei schreiben kann, ist nicht Dank der Schule, sondern Trotz der Schule. Jedes Jahr eine Reform! Wars 1975 Deutsch nach Glintz, kam im 1. Gymi die Mengenlehre. Tatsächlich, jeder Schüler bekam ein Kästchen mit kleinen Kötzchen von der Grösse 1-10. Ich sagte damals (1979) zum Lehrer, das ist was für den Kindergarten. Wo es heute auch angesiedelt ist. Der Lehrplan 21 ist die Krönung der Verdummung. Dreisatz rechnen können - Fehlanzeige!

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  • Bischi49 sagt:

    Offensichtlich einer von der „was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern“-Fraktion.

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  • M.Auserich sagt:

    Herr Eymann umgab sich in seiner Zeit als Vorsteher des Erziehungsdepartements in Basel mit linken Bürokraten, obwohl er Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei war. Diese Bürokraten im Erziehungsdepartement waren die Motoren der integrativen Schule. Und Eymann liess sie handeln und sicherte sich so als „Bürgerlicher“ immer wieder seine Wiederwahl im rotgrünen Basel.

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  • fmj sagt:

    In heutigen Zeiten von der FDP wohlüberlegte, sogar staatsmännische, Entscheide zu erwarten, gleicht dem Glauben an den Storch.
    Es ist bedauerlich, feststellen zu müssen, dass die FDP mithalf, unser solides und effizientes Schulsystem in den Orkus zu schicken.

    Beispiel und Folge dieses Handelns: die Universität Zürich ist international über 50 Plätze abgerutscht!
    Dafür können jetzt Wokeness- + Gender-Gaga dort «studiert» + praktiziert werden.
    Auch wir haben schliesslich ein Recht auf Dummheit

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