Wenn Sarkozy das Triple A verliere, sei er tot, meinte ein Berater des Elysée noch im November. Inzwischen hat Standard & Poor’s gehandelt, doch der französische Präsident lebt weiter und hat — wegen einer ideenlosen Linken und starker Rechtsnationalisten — intakte Chancen.
Hundert Tage vor der ersten Runde, welche die Spreu vom Weizen trennt, macht sich taktisches Status-quo-Denken breit. François Hollande, der sozialistische Herausforderer, führt in den Umfragen klar vor Präsident Sarkozy. Er sieht keinen Grund, irgendetwas zu ändern oder zu riskieren. Er hält sich zurück und vertraut auf die Unpopularität seines Hauptgegners.
Auch Sarkozy, vor fünf Jahren gegen ein ...
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