Sie sind jung, braun gebrannt, maskulin. Sie sind immer in nächster Nähe ihres Herrn anzutreffen: Jörg Haiders dienstbare Geister, die sein Mobiltelefon und seine Aktentasche tragen, über seine Witze besonders laut lachen und seine Gegner besonders aggressiv attackieren dürfen. Im Wiener Journalistenjargon heissen sie «Haiders Buberlpartie». Sie kommen aus dem Nichts und absolvieren in kürzester Zeit rasante Aufstiege.
Auch Peter Westenthaler hatte einmal so angefangen. Vor 13 Jahren setzte der damals 21-jährige Arbeitersohn aus Simmering, Wiens grösstem Industriequartier, zu einer fulminanten Karriere an Haiders Seite an: Pressesprecher, Parteisekretär, Chef des freiheitlichen Pa ...
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