Wer von der WM berichtet, arbeitet täglich achtzehn Stunden und sehnt sich bald nach einem spielfreien Tag. Als es schliesslich so weit war, fuhr ich an die Copacabana, selbstverständlich nur zu Studienzwecken. Der grosse Sportjournalist Hugh McIlvanney schrieb einmal, dass es an der Copacabana vieles gibt, was reizvoller hüpft als ein Fussball, aber natürlich gab es auch hüpfende Fussbälle. Am Strand konnte man gut beobachten, was gewöhnliche Brasilianer – zumeist junge Männer, aber auch ein paar Frauen – mit einem Ball anstellen.
Meist kickten sie in kleinen Gruppen, schlenzten sich den Ball zu, spielten mit dem Kopf, mit der Schulter. Ein wunderbarer Anblick. Nur in ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.